10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09

Die 10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09 ging auf die 10,5-cm Feldhaubitze 98 zurück, die Ende des 19. Jahrhunderts an die deutschen Truppen ausgeliefert wurden. Bereits wenige Jahre später war das eingeführte Modell als feste Rückstoßwaffe veraltet und die Firma Krupp erhielt den Auftrag, das Geschütz zu modernisieren.

Zwischen 1902 und 1904 wurden verschiedene Varianten vorgestellt, die jedoch nicht den Erwartungen des Kriegsministeriums genügten. Erst mit der Variante von 1909 konnten die erfüllt werden, womit das Geschütz auch die Zusatzbezeichnung 09 bekam.

 

Von britischen Soldaten erbeutete 10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09

 

 

Datenblatt:

Bezeichnung: 10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09
Herstellerland: Deutsches Reich
Hersteller Firmen: Krupp
Einführungsjahr: 1909
Stückzahl: 1230
Kaliber: 105mm
Rohrlänge: 1625mm
Feuergeschwindigkeit: 4 Schuss/min
Gewicht: 2260Kg

 

 

10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09 in der Truppe des osmanischen Reiches

 

10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09

 

Von kanadischen Soldaten erbeutete 10,5-cm leichte Feldhaubitze 98/09

 

Zerschlagene deutsche Feldkanone im Wald von Méreaucourt

 

 

 

 

 

Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Deutsche Artillerie: 1914-1918 (Typenkompass)

Deutsche Artillerie: 1914-1918 (Typenkompass) Taschenbuch – 29. Januar 2013

Obwohl von traditionellen Waffengattungen ursprünglich geschmäht, war die Bedeutung der Artillerie für die Kriegsführung in Europa immer größer geworden. Neue Entwicklungen wie gezogene Kanonenrohre im 19. Jahrhundert verbesserten Treffergenauigkeit und Reichweite der Geschosse entscheidend. Im Typenkompass »Deutsche Artillerie 1914–1918« stellt Wolfgang Fleischer die ganze Vielfalt der während des Krieges zum Einsatz gekommenen Rohrartillerie vor.

Hier klicken!

 

 

Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945

Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945 Gebundenes Buch – 22. Februar 2018

Steilfeuergeschütze wurden entwickelt, um Ziele treffen zu können, die nicht direkt im Sichtfeld liegen. Um dies zu erreichen und dabei über Hindernisse hinwegschießen zu können, mussten sie in steilem Winkel abgefeuert werden. Zu den bekanntesten und schwersten Steilfeuergeschützen in Deutschland gehörten die »Dicke Berta« und der Mörser »Karl«. Zum Einsatz kamen sie in erster Linie gegen feindliche Festungen als »Betonknacker«. Gerhard Taube erzählt in diesem Band, wie sich diese Waffengattung entwickelt hat. Er beschreibt detailliert die Vor- und Produktionsgeschichte der schweren Kolosse sowie ihren Einsatz in den beiden Weltkriegen.

Hier klicken!

 

 

Militärtechnik des Ersten Weltkriegs: Entwicklung, Einsatz, Konsequenzen

Militärtechnik des Ersten Weltkriegs: Entwicklung, Einsatz, Konsequenzen Gebundenes Buch – 27. August 2014

Wie jeder Krieg wartete auch der Erste Weltkrieg mit einer Fülle an technischen Erfindungen auf, die nur ein Ziel kannten: Dem Gegner möglichst viel Schaden zuzufügen. Nie zuvor forderte der Einsatz neuer Technologien einen dermaßen hohen Blutzoll, niemals zuvor war die physische Vernichtung der Gegenseite so im Bereich des Möglichen. Wolfgang Fleischer dokumentiert in dieser Dokumentation akribisch die gesamte Waffentechnik, die von den Mittelmächten und ihren Gegnern eingesetzt wurde, egal ob Maschinengewehre, Artilleriegeschütze, Giftgas, erste gepanzerte Kampfwagen, Flugzeuge oder U-Boote.

Hier klicken!

 

 

Schwere Artillerie: bis 1945

Schwere Artillerie: bis 1945 Gebundenes Buch – 24. Januar 2019

Die schweren und schwersten Geschütze haben schon immer aufgrund ihrer Dimensionen und Wirkungen größtes Interesse hervorgerufen. Trotzdem fehlte bisher eine Gesamtübersicht aller gebauten schweren Geschütze. Diesem Mangel will dieses Buch abhelfen. Franz Kosar beschreibt die schwere Artillerie aller Staaten, die je solche Geschütze erzeugten sowie die Entwicklung, die zu ihnen führte. Vorgestellt werden Geschütze ab dem Kaliber 200 mm, die für den Einsatz bei den Feldheeren vorgesehen waren, also Feldgeschütze, Belagerungsartillerie und Selbstfahrlafetten. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem 20. Jahrhundert.

Hier klicken!

 

 

 

 

 

This post is also available in: English (Englisch) Français (Französisch) Italiano (Italienisch) 简体中文 (Vereinfachtes Chinesisch) Русский (Russisch) Español (Spanisch) العربية (Arabisch)

Kommentare sind deaktiviert.

error: Content is protected !!