AEG Prototypen C.V bis C.VIII

Nach der Entwicklung des sehr erfolgreichen AEG Flugzeug C.IV wurden von der Firma noch einige weitere Flugzeuge entwickelt, die jedoch über den Status des Prototypen nicht hinaus gingen.

 

Entwicklung und Konstruktion:

AEG C.V

Von der AEG C.V wurde ein Flugzeug angefertigt, dabei wurde lediglich eine C.IV genommen in die ein deutlich stärkerer Motor eingebaut wurde. Weitere Änderung wurden nicht vorgenommen.

 

 

 

Technische Daten:

Bezeichnung: AEG C.V
Land: Deutsches Reich
Typ: Bewaffnetes Aufklärungsflugzeug
Länge: 7,15 Meter
Spannweite: 13,45 Meter
Höhe: 3,35 Meter
Gewicht: 800kg leer
Besatzung: Max. 2
Motor: ein Achtzylinder-Reihenmotor Mercedes D IV, 164 kW (220 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 158 km/h
Reichweite: unbekannt
Bewaffnung: ein fest installiertes nach vorne gerichtetes 7,92 mm Maschinengewehr 08/15 und
ein 7,92 mm Maschinengewehr Parabellum

 

AEG C.V

 

 

 

AEG C.VI

Von der AEG C.VI wurden zwei Flugzeuge angefertigt, dabei wurde lediglich eine C.IV genommen in die ein deutlich stärkerer Motor eingebaut wurde. Im Gegensatz zu der C.V wurde nur ein Sechszylinder Motor anstatt eines Achtzylinder eingebaut. Weitere Änderung wurden nicht vorgenommen.

 

 

 

Technische Daten:

Bezeichnung: AEG C.VI
Land: Deutsches Reich
Typ: Bewaffnetes Aufklärungsflugzeug
Länge: 7,15 Meter
Spannweite: 13,45 Meter
Höhe: 3,35 Meter
Gewicht: 800kg leer
Besatzung: Max. 2
Motor: ein Sechszylinder-Reihenmotor Benz Bz IV, 149 kW (200 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 158 km/h
Reichweite: unbekannt
Bewaffnung: ein fest installiertes nach vorne gerichtetes 7,92 mm Maschinengewehr 08/15 und
ein 7,92 mm Maschinengewehr Parabellum

 

 

 

AEG C.VII

Von der AEG C.VII wurde lediglich ein Flugzeug gebaut. Dabei handelte es sich im Wesentlichen um eine C.IV bei der nur leichte Änderungen für eine bessere Aerodynamik vorgenommen wurden. Weitere Änderungen gab es nicht.

 

 

 

Technische Daten:

Bezeichnung: AEG C.VII
Land: Deutsches Reich
Typ: Bewaffnetes Aufklärungsflugzeug
Länge: 7,15 Meter
Spannweite: 13,45 Meter
Höhe: 3,35 Meter
Gewicht: 800kg leer
Besatzung: Max. 2
Motor: ein Reihenmotor Mercedes D III, 119 kW (160 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 158 km/h
Reichweite: unbekannt
Bewaffnung: ein fest installiertes nach vorne gerichtetes 7,92 mm Maschinengewehr 08/15 und
ein 7,92 mm Maschinengewehr Parabellum

 

AEG C.VII

 

 

 

AEG C.VIII

Von der AEG C.VIII wurden zwei Flugzeuge gebaut, die im Grunde auf Basis der C.IV Variante beruhten. Im Gegensatz zu den anderen Prototypen wurde bei der Entwicklung auch eine Dreidecker Version gebaut, die AEG C.VIII Dr.

 

 

 

Technische Daten:

Bezeichnung: AEG C.VIII
Land: Deutsches Reich
Typ: Bewaffnetes Aufklärungsflugzeug
Länge: 7,15 Meter
Spannweite: 13,45 Meter
Höhe: 3,35 Meter
Gewicht: 800kg leer
Besatzung: Max. 2
Motor: ein Sechszylinder Reihenmotor Mercedes D III
mit 118 kW (160 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 158 km/h
Reichweite: unbekannt
Bewaffnung: ein fest installiertes nach vorne gerichtetes 7,92 mm Maschinengewehr 08/15 und
ein 7,92 mm Maschinengewehr Parabellum

 

AEG C.VIII Dr.

 

 

 

 

 

Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Deutsche Jagdflugzeuge des Ersten Weltkriegs: 1914-1918 (Typenkompass)

Deutsche Jagdflugzeuge des Ersten Weltkriegs: 1914-1918 (Typenkompass) Taschenbuch – 27. August 2014

In der Zeit von 1914 bis 1918 verzeichnete die Flugzeugentwicklung enorme Fortschritte und rund 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird dieser spannenden Ära mit diesem Band in bewährter und kompakter Form Rechnung getragen. Sämtliche Flugzeuge und Entwicklungen von deutscher Seite werden in diesem Typenkompass vorgestellt und beschrieben – wie immer mit Leistungstabellen und zeitgenössischen Aufnahmen.

Hier klicken!

 

 

Als das Flugzeug seine Unschuld verlor: Die Geschichte der Flugzeuge bis 1918

Als das Flugzeug seine Unschuld verlor: Die Geschichte der Flugzeuge bis 1918 Taschenbuch – 9. Juni 2015

Wissen Sie woher die Redewendung „sich verfranzen“ kommt oder die Beschreibung, wenn etwas null-acht-fünfzehn ist? In „Als das Flugzeug seine Unschuld verlor“ erzählt Björn Petersen die spannende Geschichte einer neuen Waffengattung die den Himmel zum Kriegsgebiet machte und lässt dabei ebensolche Aspekte einfließen, die auch heute noch in unserem Alltag präsent sind. Dabei wahrt er in seiner Erzählung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Anerkennung menschlicher Leistung, der Darstellung einer grausamen Kriegsentwicklung, den imponierenden Zahlen und Fakten des Geschehens sowie der Entwicklung der noch jungen Technik im Flugzeugbau. Sein flüssiger Schreibstil wird auch Sie erreichen, wenn er Sie in eine längst vergangene Zeit entführt und über den ersten Abschuss oder über die Glorifizierung der Fliegerasse berichtet.

Hier klicken!

 

 

Deutsche Bomber im Ersten Weltkrieg

Deutsche Bomber im Ersten Weltkrieg Gebundene Ausgabe – 28. September 2017

Ab 1917 wurden in Deutschland Großflugzeuge als strategische Bomber gebaut. Dabei handelte es sich um meist viermotorige Doppeldecker, deren Flügelspannweite bereits 1918 an die 50 m betrug – und das nur wenige Jahre nach Beginn der eigentlichen Motorfliegerei. Manche Bomber des Ersten Weltkriegs verfügten bereits über einen Abwurfmechanismus, mit dem die am unteren Flügel oder am Rumpf angebrachten Bomben ausgeklinkt wurden. Jörg Mückler, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet, zeichnet das Bild eines faszinierenden Kapitels der deutschen Luftfahrtgeschichte – illustriert mit spannendem und meist unveröffentlichtem Bildmaterial.

Hier klicken!

 

 

Die deutschen Luftstreitkräfte im Ersten Weltkrieg

Die deutschen Luftstreitkräfte im Ersten Weltkrieg Gebundene Ausgabe – 12. Juni 2017

Der Autor verfolgt die Evolution des Luftkrieges und die Entwicklung der deutschen Luftwaffe zu einer eigenen Teilstreitkraft. Er zeigt, dass der Krieg in der Luft – im Gegensatz zur verbreiteten Annahme – nicht aus der allgemeinen Technisierung der Kriegführung resultierte und das Militär nach Ausbruch des Konfliktes überraschte, sondern das Ergebnis einer gezielten Vorbereitung gewesen ist. Die Leitungsebene, die Ausrüstung und das Personal werden auf die Bedingungen, denen sie unterlagen, geprüft und mit der Situation in den feindlichen Staaten verglichen. Die Spezialisierung und Ausgestaltung der einzelnen Luftwaffenteile, ihrer Kommandostrukturen und ihrer jeweiligen Tätigkeitsbereiche werden durchleuchtet, sowie die politischen, wirtschaftlichen, technischen, militärischen und personellen Rahmenbedingungen erörtert. Deutlich wird besonders der Einfluss, den die schwierige Lage der Rüstungsindustrie auf den Luftkrieg hatte. Aufgrund von Zeitzeugenaufzeichnungen kann der Autor auch die Stimmungslage und den Alltag in der Luftwaffe des deutschen Kaiserreiches anschaulich nachzeichnen. So zeigt sich, wie es um die Handlungsfähigkeit der Luftwaffe bestellt war und welchen Einfluss sie auf den Kriegsverlauf nahm.

Hier klicken!

 

 

 

 

 

This post is also available in: English (Englisch) Français (Französisch) Italiano (Italienisch) 简体中文 (Vereinfachtes Chinesisch) Русский (Russisch) Español (Spanisch) العربية (Arabisch)

Kommentare sind deaktiviert.

error: Content is protected !!