DDR Archive - Militär Wissen https://www.militaer-wissen.de/tag/ddr/ Alles Rund um das Thema Militär, Armeen und Waffentechnik Tue, 08 May 2018 08:20:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 68829123 Dienstgrade der Nationalen Volksmarine https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-nationalen-volksmarine/ Fri, 11 Apr 2014 05:53:29 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=287 Die Volksmarine war von 1960 bis 1990 die Bezeichnung für die Seestreitkräfte der DDR. Sie war Teilstreitkraft der 1956 gegründeten Nationalen Volksarmee und unterschied wie in den meisten modernen Streitkräften Ihre Dienstgradbezeichnungen von denen der Heeres und Luftstreitkräfte. Bei der Aufstellung der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde am 1. März 1956 aus der VP-See die „Verwaltung Seestreitkräfte der NVA“ mit zu Weiter lesen

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Die Volksmarine war von 1960 bis 1990 die Bezeichnung für die Seestreitkräfte der DDR. Sie war Teilstreitkraft der 1956 gegründeten Nationalen Volksarmee und unterschied wie in den meisten modernen Streitkräften Ihre Dienstgradbezeichnungen von denen der Heeres und Luftstreitkräfte.

Bei der Aufstellung der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde am 1. März 1956 aus der VP-See die „Verwaltung Seestreitkräfte der NVA“ mit zu diesem Zeitpunkt bereits knapp 10.000 Mann in die neuen Seestreitkräfte überführt. Auf Beschluss des Nationalen Verteidigungsrats der DDR vom 19. Oktober 1960 wurde den Seestreitkräften der NVA am 3. November 1960 im Rahmen einer großen Flottenparade der Name Volksmarine verliehen.

 

Mannschaftsdienstgrade

- Matrose
- Obermatrose
- Stabsmatrose

Mannschaftsdienstgrade der Volksmarine

Mannschaftsdienstgrade der Volksmarine

Matrose (1), Obermatrose (2), Stabsmatrose (3)

 

Bootsleute

- Maat auf Zeit
- Maat
- Obermaat auf Zeit
- Obermaat
- Meister
- Obermeister
- Stabsobermeister

Bootsleute der Volksmarine

Bootsleute der Volksmarine

Maat auf Zeit (1), Maat (2), Obermaat auf Zeit (3), Obermaat (4), Meister (5), Obermeister (6), Stabsobermeister (7)

 

Fähnriche und Fähnrichschüler

- Fähnrichschüler
- Fähnrich
- Oberfähnrich
- Stabsfähnrich
- Stabsoberfähnrich

Fähnriche und Fähnrichschüler der Volksmarine

Fähnriche und Fähnrichschüler der Volksmarine

Fähnrichschüler (1), Fähnrich (2), Oberfähnrich (3), Stabsfähnrich(4), Stabsoberfähnrich (5)

 

Offizierkorps

- Offiziersschüler
- Unterleutnant
- Leutnant
- Oberleutnant
- Kapitänleutnant
- Korvettenkapitän
- Fregattenkapitän
- Kapitän zur See

Offizierkorps der Volksmarine

Offizierkorps der Volksmarine

Offiziersschüler (1), Unterleutnant (2), Leutnant (3), Oberleutnant (4), Kapitänleutnant (5), Korvettenkapitän (6), Fregattenkapitän (7), Kapitän zur See (8)

 

Admiralität der Volksmarine

- Konteradmiral
- Vizeadmiral
- Admiral
- Flottenadmiral

Admiralität der Volksmarine

Admiralität der Volksmarine

Konteradmiral (1), Vizeadmiral (2), Admiral (3), Flottenadmiral (4)

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Im Alarmzustand: Zur Geschichte der Volksmarine in den kritischen 1960er Jahren

Im Alarmzustand: Zur Geschichte der Volksmarine in den kritischen 1960er Jahren [Taschenbuch]

Im Alarmzustand: Zur Geschichte der Volksmarine in den kritischen 1960er Jahren
[Taschenbuch]

Der Autor hat aus den drei Krisenlagen der 1960er Jahre aus eigenem Erleben konkrete Handlungen der Seestreitkräfte der DDR zugeordnet. Daraus wird ersichtlich, dass die eigentlichen Zentren der 1961, 1962 und 1968 entfachten Krisenherde von der politischen und militärischen Führung des Warschauer Paktes immer bis in die ausreichende Tiefe des Raumes mit Flottenkräften abgesichert wurden. Ein interessanter Aspekt der Darlegungen ist dabei die Einordnung der in dieser Zeit durchgeführten oder als Reaktionen erwarteten Handlungen der NATO-Streitkräfte. Das Buch - eine kritische und solide Auseinandersetzung mit der Militärpolitik des Warschauer Paktes und der DDR - bietet auch interessante Innenansichten aus dem Alltagsleben der Führungseliten der Volksmarine.

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Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen

 Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen [Gebundene Ausgabe]

Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen [Gebundene Ausgabe]

Mit dem vorliegenden Text-Bildband stellen die Autoren eine Publikation vor, die nicht allein die Technik, sondern die Menschen der Volksmarine in den Vordergrund stellt. Die großformatigen Bilder bieten ausdrucksstarke Gesichter und vielfältige aktionsgeladene Situationen des Seemannslebens. Sie erinnern an viele namhafte, aber auch im Hintergrund gebliebene Mitgestalter einer deutschen Flotte, die beginnend in „Seepolizei“ und „Volkspolizei See“, über die „Seestreitkräfte“ bis hin zur „Volksmarine“ hohen persönlichen Einsatz zeigten. Unaufdringlich, doch dafür umso intensiver, kann somit beim Lesen und Schauen die Entwicklung dieser Marine nachempfunden werden. Beim Durchblättern werden gewiss vielen ehemaligen Marineangehörigen persönliche Erinnerungen, erfreuliche und weniger erfreuliche, wieder lebendig. Die rund 1000 professionell gestalteten Abbildungen dieses Werkes werden viele Leser- ob in der Flotte gedient oder nicht – in ihren Bann ziehen. Die thematischen Bildzusammenstellungen und die chronologische Gliederung lassen nacherleben, dass diese kleine Marine mit großem Enthusiasmus, oft unter Entbehrungen, aber auch mit Optimismus und Humor gestaltet wurde. Der Betrachter kann so nachvollziehen, wie in einem historisch kurzen Zeitraum und unter komplizierten gesellschaftspolitischen Bedingungen eine moderne und international geachtete Marine geformt wurde.

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Im Dienst der Volksmarine II: Zeitzeugen berichten

 Im Dienst der Volksmarine II: Zeitzeugen berichten [Broschiert]

Im Dienst der Volksmarine II:
Zeitzeugen berichten
[Broschiert]

"Im Dienst der Volksmarine II" beschreibt die Entwicklung, Ziele und Aufgaben sowie das Ende der Volksmarine der DDR, kleinste Teilstreitkraft der Nationalen Volksarmee. Im Mittelpunkt der Publikation stehen die zahlreichen Erlebnisberichte der Soldaten und Offiziere - ausführlich, kompetent und nicht zuletzt kritisch. Sie alle zeugen vom oft aufopferungsvollen Wirken der Gestalter der Volksmarine und geben einen realen Einblick in die Geschichte einer Waffengattung, die aufgrund ihrer Bedeutung bei der Verteidigung der Küsten der DDR und der mit ihr verbündeten Staaten eine Schlüsselrolle einnahm. "Im Dienst der Volksmarine II" würdigt die Männer und Frauen in Uniform und in Zivil, gibt ihnen eine Stimme und Gesichter. Neben Zeitzeugenberichten enthält diese Anthologie Reportagen und Porträts, die zur Gesamtaussage der bebilderten Publikation beitragen und ein Stück Militär-Geschichte erlebbar machen.

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Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften: Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation

 Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften: Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation [Broschiert]

Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften: Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation [Broschiert]

Die Warschauer Vertragsorganisation galt in ihren Mitgliedsländern bis zum Zusammenbruch des Sozialismus in Europa als Bündnis gleichgestellter wie souveräner Staaten offiziell. Dr. Fritz Minow, Berufsoffizier a. D. und Autor, wertete tausende Dokumente aus, darunter einst geheimstes Aktenmaterial in verschiedenen Sprachen, analysierte Militärliteratur und interviewte Zeitzeugen. Entstanden ist das Abbild eines Militärbündnisses, dessen Einheit von seiner Gründung im Jahr 1955 bis zum Zusammenbruch 1991 nie über die internen Auseinandersetzungen um nationale Interessen, Einflusssphären und Eigendarstellung hinwegtäuschen konnte. Diffizil war die Situation bis zum letzten Tag vor allem für ein Mitglied die DDR.

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Die Schiffe der Volksmarine 1960 - 1990

 Die Schiffe der Volksmarine 1960 - 1990 [Gebundene Ausgabe]

Die Schiffe der Volksmarine 1960 - 1990
[Gebundene Ausgabe]

Der Autor beschreibt in diesem Buch die Seestreitkräfte der DDR, den gesamten Schiffs- und Bootsbestand. Umfangreiches, zum Teil erstmals veröffentlichtes Bildmaterial, exakte technische Daten, Infos zur Bewaffnung, zu In- und Außerdienststellung sowie Beschreibung der Besonderheiten bei Planung, Entwicklung, Bau und Einsatz der einzelnen Typen erklären die Volksmarine im Detail.

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Dienstgrade der Nationalen Volksarmee https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-nationalen-volksarmee/ Fri, 11 Apr 2014 03:56:48 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=278 Die Ausführung der Dienstgradabzeichen folgten in ihrem Aussehen der Tradition der Wehrmacht, jedoch mit einigen Modifikationen. So wurden die Armwinkel des Gefreiten und Stabsgefreiten durch ein bis zwei Quertressen auf den Achselklappen ersetzt. Der Tressenbesatz an Kragen und Achselklappen der Unteroffiziere und Unterfeldwebel blieben hingegen im Vergleich zur Wehrmacht ebenso unverändert wie die Sterndistinktionen für Feldwebel, Oberfeldwebel und Stabsfeldwebel. Die Weiter lesen

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Die Ausführung der Dienstgradabzeichen folgten in ihrem Aussehen der Tradition der Wehrmacht, jedoch mit einigen Modifikationen. So wurden die Armwinkel des Gefreiten und Stabsgefreiten durch ein bis zwei Quertressen auf den Achselklappen ersetzt. Der Tressenbesatz an Kragen und Achselklappen der Unteroffiziere und Unterfeldwebel blieben hingegen im Vergleich zur Wehrmacht ebenso unverändert wie die Sterndistinktionen für Feldwebel, Oberfeldwebel und Stabsfeldwebel. Die Schulterstücke der Offiziere stellten eine Kompromisslösung dar: die Grundform aus Plattschnur oder Flechtwerk sowie die Gestalt der Rangsterne stimmten mit denen der Reichswehr überein. Die Anordnung der Rangsterne folgte jedoch dem Muster der Sowjetarmee – wie in allen anderen Warschauer Paktstaaten auch.

Mit der Einführung der sowjetischen Dienstgradstruktur für die Offiziere wurde auch der Dienstgrad des Unterleutnants wieder eingeführt (in Deutschland war die Bezeichnung Unterleutnant nach 1898 außer Gebrauch gekommen). Im Gegenzug entfiel der Rang des Generals der Waffengattung (General der Infanterie, General der Artillerie u. ä.), der bisher der nächsthöhere über dem Generalleutnant war. Auf diesen folgte nun unmittelbar der Generaloberst, gefolgt vom Armeegeneral.

Ebenfalls dem sowjetischen Muster folgte die Einführung der Dienstgradgruppe der Fähnriche 1974, fünf Jahre später erweitert um die Dienstgrade Oberfähnrich, Stabsfähnrich und Stabsoberfähnrich. Diese rangierten zwischen den Feldwebeln und den Offizieren. Ihre Dienstgradabzeichen bestanden aus zwei auf das Grundtuch der Achselklappen aufgelegten Silberplattschnüren. Zur Einführung der Dienstgradgruppe der Fähnriche trugen sie zwei übereinander angeordnete goldene Rangsterne. Als besondere Kennzeichnung trugen die Fähnriche auf dem linken Oberarm der Uniform ein Ärmelabzeichen. Anfangs waren auf diesem Sterne deren Anzahl das Dienstalter widerspiegelte. Nach zehn Dienstjahren gab es den ersten Stern, nach 15 bzw. 20 Jahren jeweils einen weiteren Stern. Zum 1. Oktober 1979 wurden weitere Fähnrichsdienstgrade eingeführt und zwar nach dem Fähnrich der Ober-, Stabs- sowie Stabsoberfähnrich. Zur Unterscheidung dienten dann ein bis vier senkrecht übereinander angeordnete Rangsterne die nur für eine sehr kurze Zeit, etwa eine Woche, silberfarben waren. Durch massive Beschwerden der Fähnriche, die einen Stern weniger sowie die Änderung der Sternfarbe von gold auf silber als Herabstufung empfanden, wurde wieder auf goldfarbene Sterne zurückgekehrt. Mit Einführung der weiteren Fähnrichsdienstgrade entfielen die Sterne auf dem Ärmelabzeichen. Die Fähnriche trugen Uniform und Ausrüstung der Offiziere, denen jedoch die zur Paradeuniform getragene silberne Feldbinde, der Ehrendolch und ab 1977 die Achselschnur vorbehalten blieb.

 

Mannschaftsdienstgrade

- Soldat
- Gefreiter
- Stabsgefreiter
- Unteroffiziersschüler

Mannschaftsdienstgrade der NVA

Mannschaftsdienstgrade der NVA

Soldat (1), Gefreiter (2), Stabsgefreiter (3), Unteroffiziersschüler (4)

 

Unteroffiziersdienstgrade

- Unteroffizier
- Unterfeldwebel
- Feldwebel
- Oberfeldwebel
- Stabsfeldwebel

Unteroffiziersdienstgrade der NVA

Unteroffizier (1), Unterfeldwebel (2), Feldwebel (3), Oberfeldwebel (4), Stabsfeldwebel (5)

 

Fähnrichkorps und Fähnrichschüler

- Fähnrichschüler
- Fähnrich
- Oberfähnrich
- Stabsfähnrich
- Stabsoberfähnrich

Fähnrichkorps und Fähnrichschüler der NVA

Fähnrichschüler (1), Fähnrich (2), Oberfähnrich (3), Stabsfähnrich (4), Stabsoberfähnrich (5)

 

Offizierkorps

- Offiziersschüler
- Unterleutnant
- Leutnant
- Oberleutnant
- Hauptmann
- Major
- Oberstleutnant
- Oberst

Offiziere der NVA

Offiziere der NVA

Offiziersschüler (1), Unterleutnant (2), Leutnant (3), Oberleutnant (4), Hauptmann (5), Major (6), Oberstleutnant (7), Oberst (8)

 

Generalität

- Generalmajor
- Generalleutnant
- Generaloberst
- Armeegeneral
- Marschall der DDR

Generale der NVA

Generale der NVA

Generalmajor (1), Generalleutnant (2), Generaloberst (3), Armeegeneral (4), Marschall der DDR (5)

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Schüler in Uniform: Die Kadetten der Nationalen Volksarmee

 Schüler in Uniform: Die Kadetten der Nationalen Volksarmee [Gebundene Ausgabe]

Schüler in Uniform: Die Kadetten der Nationalen Volksarmee
[Gebundene Ausgabe]

Als "Kaderschmiede für den Führungsnachwuchs" der Nationalen Volksarmee der DDR wollte die SED- und Militärführung die Kadettenschule in Naumburg verstanden wissen, die von 1956 bis 1960/61 bestand. Rund vierhundert Schüler besuchten diese Bildungsstätte. Konzipiert als Mittel- und Oberschule mit vormilitärischen Ausbildungselementen sollte sie Jungen im Alter ab 11 Jahren zum Abitur führen. Danach erwarteten die Verantwortlichen, dass die Absolventen die Offizierslaufbahn einschlugen. Aus vielerlei Gründen, vor allem wegen schwerer konzeptioneller Mängel, gelang es nicht, dieses Ziel zu erreichen. Es wurde beispielsweise den Kadetten versagt, entgegen früherer Zusagen, ihre künftige Waffengattung und Verwendung frei zu wählen. Manche sahen sich in Laufbahnen gedrängt, in die sie nicht wollten. Wegen der mangelhaften militärischen Ausbildung an der Schule konnte ferner keine Verkürzung der folgenden Offiziersausbildung versprochen werden. Im Ergebnis ergriff deshalb nur eine Minderheit der Kadettenschüler den Offiziersberuf. Was für Ärger und Enttäuschungen im DDR-Verteidigungsministerium sorgte, das die Kadetten-ausbildung sowieso für zu teuer und wegen des neuen DDR-Schulsystems ab Ende der 1950er Jahre auch für entbehrlich hielt. Kurzerhand entschied die SED- und Militärspitze im Mai 1960, die Schule sofort zu schließen und nur noch die beiden obersten Klassen an der Nachfolgeeinrichtung zum Abitur zu führen (1961); die anderen Kadetten hatten an zivile Schulen zurückzukehren. Damit endete die Kadettenausbildung in Deutschland, zu der Kommunisten schon immer ein gespaltenes Verhältnis hatten und die nie in ihr Weltbild passte. Unsicherheit im Umgang mit dem Thema war verbreitet. Aus diesem Grunde verboten leitende SED-Militärpolitiker jede historische Aufarbeitung dieser kurzen Episode deutscher Militärgeschichte nach 1945: Bis zur Wende und der friedlichen Revolution von 1989 in der DDR blieb die Kadettenschule der Nationalen Volksarmee ein "Weißer Fleck" in der amtlichen Militärgeschichtsschreibung.

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Ulbrichts Soldaten: Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971

 Ulbrichts Soldaten: Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971 [Gebundene Ausgabe]

Ulbrichts Soldaten: Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971
[Gebundene Ausgabe]

Nachdem 2001 mit dem Band »Die getarnte Armee. Geschichte der Kasernierten Volkspolizei der DDR 1952 bis 1956« eine umfassende Arbeit zur Vorgeschichte der Nationalen Volksarmee (NVA) vorgelegt wurde, wird nun die Geschichte der NVA in der »Ulbricht-Ära« dargestellt. Es geht um die Etappe ihres Aufbaus und ihrer Konsolidierung als sozialistische Koalitionsarmee im Warschauer Pakt in der Zeit von Mitte der 1950er Jahre bis 1970/71. Dabei werden Anspruch und Wirklichkeit der DDR-Volksarmee miteinander verglichen und Legenden hinterfragt. Der Band fußt auf einer breit angelegten Quellenrecherche und Zeitzeugenbefragungen, wobei auch sozialgeschichtliche, kulturwissenschaftliche sowie geschlechter-, alltags- und mentalitätsgeschichtliche Ansätze verfolgt werden.(Anm. Dieser Band ist mit 85 Abbildungen versehen.)

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Die MOT-Schützen der NVA

 Die MOT-Schützen der NVA [Gebundene Ausgabe]

Die MOT-Schützen der NVA
[Gebundene Ausgabe]

Der Autor stellt die Infanteriebewaffnung der Nationalen Volksarmee in anschaulicher Form dar. Alle Infanteriewaffen vom Kampfmesser bis zur tragbaren Fla-Rakete Strela, auch seltene und nur kurz eingeführte Waffen, werden anschaulich in Wort und Bild mit technischen Daten vorgestellt.

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Die Panzer der Nationalen Volksarmee: Typenatlas NVA

 Die Panzer der Nationalen Volksarmee: Typenatlas NVA [Gebundene Ausgabe]

Die Panzer der Nationalen Volksarmee: Typenatlas NVA [Gebundene Ausgabe]

Hier kommt der zweite Band der Serie »Typenatlas NVA«. Nach den Schiffen der Volksmarine sind jetzt die Panzer der Nationalen Volksarmee im Fokus. Jörg-Michael Hormann und Dirk Krüger liefern Ihnen kompaktes Wissen über alle gepanzerten Kettenfahrzeuge der DDR-Streitkräfte: vom mittleren Panzer T-34 über diverse Schützen- und Bergepanzer bis hin zum schweren sowjetischen T-72. Profi-Fotomaterial ergänzt das Kompendium.

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Radfahrzeuge der NVA: LKW, PKW und Kräder

 Radfahrzeuge der NVA: LKW, PKW und Kräder [Gebundene Ausgabe]

Radfahrzeuge der NVA: LKW, PKW und Kräder
[Gebundene Ausgabe]

Militärfahrzeuge werden oftmals mit Panzern und diese wiederum mit Kettenfahrzeugen assoziiert. Doch weitaus zahlreicher sind die vielen Unterstützungsfahrzeuge auf Räderbasis, die zu jeder Armee gehören. Auch die Nationale Volksarmee der DDR hat in den Jahrzehnten ihres Bestehens eine Vielzahl dieser Fahrzeuge genutzt. Lutz Gau und Jörg Siegert kennen sie alle und stellen in dieser mit rund 900 oft erstmals publizierten Fotos reichlich bebilderten Dokumentation Kräder, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Anhängegeräte verschiedenster Verwendungen mit ihrer Geschichte und den technischen Besonderheiten vor.

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