Heeresbeamte Archive - Militär Wissen https://www.militaer-wissen.de/tag/heeresbeamte/ Alles Rund um das Thema Militär, Armeen und Waffentechnik Sun, 26 Aug 2018 09:50:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 68829123 Dienstgrade der deutschen Marine nach 1945 https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-marine-nach-1945/ Thu, 10 Apr 2014 09:55:20 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=197 Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl als in anderen Bereichen der Weiter lesen

Der Beitrag Dienstgrade der deutschen Marine nach 1945 erschien zuerst auf Militär Wissen.

]]>
Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl als in anderen Bereichen der Bundeswehr.

Die Dienstgradbezeichnungen in der Marine unterscheiden sich von denen der anderen Teilstreitkräfte der Bundeswehr, folgen jedoch demselben System. Die Mannschaften und Unteroffiziere werden in unterschiedlichen Verwendungsreihen an Schulen der Marine und zum Teil in anderen Teilen der Bundeswehr spezialisiert ausgebildet. Leistungsstarke Unteroffiziere können zum Offizier des militärfachlichen Dienstes und in Einzelfällen zum Offizier des Truppendienstes weitergebildet werden. Alle Offiziere erhalten eine Ausbildung an der Marineschule Mürwik. Die Offiziere des Truppendienstes erhalten mit wenigen Ausnahmen ein Studium an einer Universität der Bundeswehr.

Mannschaften
- Matrose
- Gefreiter
- Ober­gefreiter
- Haupt­gefreiter
- Stabs­gefreiter
- Oberstabs­gefreiter

 

Mannschaften der deutschen Marine

Mannschaften der deutschen Marine

Matrose(1), Gefreiter (2), Ober­gefreiter (3), Haupt­gefreiter (4), Stabs­gefreiter (5), Oberstabs­gefreiter (6)

 

 

 

Unteroffiziere ohne Portepee
- Maat
- Seekadett Offiziersanwärter
- Obermaat

 

 

Unteroffiziere mit Portepee
- Bootsmann
- Fähnrich zur See Offiziersanwärter
- Ober­bootsmann
- Haupt­bootsmann
- Oberfähnrich zur See Offiziersanwärter
- Stabs­bootsmann
- Oberstabs­bootsmann

 

Unteroffiziere der deutschen Marine

Maat (1), Seekadett (2), Obermaat (3), Bootsmann (4), Fähnrich zur See (5), Ober­bootsmann (6), Haupt­bootsmann (7), Oberfähnrich zur See (8), Stabs­bootsmann (9), Oberstabs­bootsmann (10)

 

 

 

Offiziere (außer Sanitätsoffiziere)

Leutnante
- Leutnant zur See
- Oberleutnant zur See
Hauptleute
- Kapitän­leutnant
- Stabskapitän­leutnant
Stabsoffiziere
- Korvetten­kapitän
- Fregatten­kapitän
- Kapitän zur See
Generale (Admirale, Flaggoffiziere)
- Flottillen­admiral
- Konter­admiral
- Vizeadmiral
- Admiral

 

Offiziere der deutschen Marine

Leutnant zur See (1), Oberleutnant zur See (2), Kapitän­leutnant (3), Stabskapitän­leutnant (4), Korvetten­kapitän (5), Fregatten­kapitän (6), Kapitän zur See (7), Flottillen­admiral (8), Konter­admiral (9), Vizeadmiral (10), Admiral (11)

 

 

 

Sanitätsoffiziere

Hauptleute
- Stabsarzt
Stabsoffiziere
- Oberstabs­arzt
- Flottillenarzt
- Flottenarzt
Generale (Admirale, Flaggoffiziere)
- Admiralarzt
- Admiral­stabsarzt
- Admiral­oberstabsarzt

 

Sanitätsoffiziere der deutschen Marine

Stabsarzt (1), Oberstabs­arzt (2), Flottillenarzt (3), Flottenarzt (4), Admiralarzt (5), Admiral­stabsarzt (6), Admiral­oberstabsarzt (7)

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Die Schiffe der Deutschen Marine von 1990 bis heute

Die Schiffe der Deutschen Marine von 1990 bis heute [Gebundene Ausgabe]

Die Schiffe der Deutschen Marine von 1990 bis heute [Gebundene Ausgabe]

Mit der Wiedervereinigung ändert sich die Struktur der seegehenden Teilstreitkräfte in Ost und West: Die Deutsche Marine entsteht. Der reich bebilderte Typenatlas des Marine-Experten Ulf Kaack bietet einen Gesamtüberblick über deren sämtliche Schiffs- und Bootsklassen seit 1990. Detaillierte Informationen zur Flotte, zu Fregatten, Korvetten, U- und Schnellbooten sowie kompakte Texte zu den Aufgaben der Einheiten komplettieren den aktuellen Band.

Hier klicken!

 

 

100 Jahre Marineflieger - 1913-2013: Fliegen für die Flotte

 100 Jahre Marineflieger - 1913-2013: Fliegen für die Flotte [Gebundene Ausgabe]

100 Jahre Marineflieger - 1913-2013: Fliegen für die Flotte [Gebundene Ausgabe]

Die deutsche Marine fährt nicht nur zu See, sie fliegt auch über See - und das seit bald 100 Jahren. Im Sommer 2013 feiern die Marineflieger ihr hundertjähriges Bestehen. Das vorliegende Werk dokumentiert die Entwicklung der Marinefliegerei, es beleuchtet die Einsatzgeschichte, die organisatorische Entwicklung, die Fluggeräte und beschreibt die Soldaten dieser Waffengattung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Marineflieger gelegt. Ein spannendes, gut illustriertes Buch inklusive DVD mit mehr als 300 Bildern!

Hier klicken!

 

 

Gegner wider Willen: Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See

Gegner wider Willen: Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See [Taschenbuch]

Gegner wider Willen: Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See [Taschenbuch]

Die Geschichte der Seestreitkräfte der DDR von 1950 bis 1990 ist verbunden mit 35 Jahren Konfrontation mit der Bundesmarine auf See. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede zwischen der DDR und BRD, ihrer konträren Bündniszugehörigkeit und militärischen Gegnerschaft verdeutlichen die Begegnungen von Fahrzeugen der Volksmarine und der Bundesmarine das verbindende Element von deutschen Marinesoldaten: Die See sowie das identische maritime Brauchtum und dessen Rituale. Trotz der Teilung Deutschlands dienten die Männer im blauen Tuch unter den Nationalfarben schwarz-rot-gold, jedoch mit unterschiedlichem Fahneneid und Symbolen. Ereignisse belegen die Auswirkungen der Deutschlandpolitik in Berlin und Bonn nach dem 13. August 1961 auf das bilaterale Verhalten beider Marinen auf See und im seemännischen Umgang mit- oder gegeneinander. Diese Begegnungen waren geprägt von wechselseitigem Interesse und Neugier, seemännischem Können und Besonnenheit, aber auch von Übermut, Draufgängertum und provokativem Verhalten einiger Kommandanten. Mitunter spürte man eine offen zur Schau gestellte militärische Rivalität. Die mit Unterstützung von Marinekameraden in „Ost und West“ recherchierten, bis 1990 teilweise verschwiegenen oder in Vergessenheit geratenen Zwischenfälle in den bilateralen Begegnungen auf Hoher See mit wechselseitigen Schuldzuweisungen im Stile des Kalten Krieges vermitteln eine Vorstellung über die Gefahren und möglichen Konflikte, die in diesen Begegnungen in Friedenszeit mitunter lagen. Der historische Abriss zur Herausbildung und Entwicklung beider deutschen Seestreitkräfte von 1950 bis 1990 dient dem besseren Verständnis der Thematik. Thesen zur militärischen Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine sollen zur Diskussion anregen.

Hier klicken!

 

 

Leiser, tiefer, schneller - Innovationen im Deutschen U-Bootbau

 Leiser, tiefer, schneller - Innovationen im Deutschen U-Bootbau [Gebundene Ausgabe]

Leiser, tiefer, schneller - Innovationen im Deutschen U-Bootbau [Gebundene Ausgabe]

Die von der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft in Zusammenarbeit mit den Nordseewerken in Emden gebauten U-Bootklassen 212A und 214 sind eine revolutionäre Neuerung im Bau von nicht atomar angetriebenen Untersee-Booten. Ihr außenluftunabhängiger Antrieb auf der Grundlage einer Brennstoffzelle lässt sie 3 bis 4 malso lang unter Wasser in Fahrt bleiben wie herkömmlich dieselelektrisch angetriebene Uboote. Sie sind leiser als der Geräuschpegel des Meeres und praktisch nicht zu orten. Gleichzeitig sind sie mit den modernsten Waffensystemenausgerüstet und in sieben Marine in Dienst gestellt. Das Werk ist mit zahlreichen, teilweise herausragend guten Abbildungen illustriert und beantwortet alle Fragen nachdem Einsatzprofil moderner Unterseeboote. Gleichzeitig gewährt es einen aufschlussreichen Blick auf die Geschichte der Entwicklung des Unterseebootbaus und einen profunden Ausblick auf die Weiterentwicklung der deutschen U-Boot-Technologie und den Bau neuer U-Boot-Klassen in Deutschland.

Hier klicken!

 

 

Die Schiffe der Bundesmarine von 1956 bis 1990

Die Schiffe der Bundesmarine von 1956 bis 1990 [Gebundene Ausgabe]

Die Schiffe der Bundesmarine von 1956 bis 1990 [Gebundene Ausgabe]

Boote und Schiffe aus Kriegsbeständen kennzeichnen die Anfangsjahre der Bundesmarine, hochmoderne Technologien die Zeit vor der Wiedervereinigung. Der authentisch illustrierte Typenatlas beschreibt anhand von 300 Schiffsporträts die technische Entwicklung der westdeutschen Marine. Mit fundierten Texten zu Antrieb, Bewaffnung und Einsatzzweck der Schiffe, mit detaillierten Datentabellen und zeitgenössischen Aufnahmen. Ein umfassendes Handbuch.

Hier klicken!

 

 

Der Beitrag Dienstgrade der deutschen Marine nach 1945 erschien zuerst auf Militär Wissen.

]]>
197
Dienstgrade der deutschen Bundeswehr https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-bundeswehr/ Thu, 10 Apr 2014 08:24:00 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=179 Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten auf Grundlage des Soldatengesetzes festgesetzt. Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein. Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade und 85 Dienstgradbezeichnungen. An den Dienstgrad ist maßgeblich die Besoldung für Berufs- Weiter lesen

Der Beitrag Dienstgrade der deutschen Bundeswehr erschien zuerst auf Militär Wissen.

]]>
Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten auf Grundlage des Soldatengesetzes festgesetzt.

Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein. Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade und 85 Dienstgradbezeichnungen.

An den Dienstgrad ist maßgeblich die Besoldung für Berufs- und Zeitsoldaten nach der Bundesbesoldungsordnung geknüpft.

Die Dienstgrade der Bundeswehr sind gemäß ZDv 14/5 Soldatengesetz in sieben Dienstgradgruppen gegliedert:
- Generale
- Stabsoffiziere
- Hauptleute
- Leutnante
- Unteroffiziere mit Portepee
- Unteroffiziere ohne Portepee
- Mannschaften

Die Dienstgradgruppe der Generale wird auch als Generalität bezeichnet. Marineunifomträger dieser Gruppe werden auch als Admirale, Admiralität oder Flaggoffiziere zusammengefasst. Unteroffiziere mit Portepee werden in der Regel als Feldwebel oder Feldwebeldienstgrade bzw. Bootsleute bezeichnet.

 

Mannschaften

- Soldat: Die Bezeichnung des einfachen Soldaten bei Heeresuniformträgern erfolgt nach der Truppengattung. Mögliche Bezeichnungen sind: Grenadier (Gren), Jäger (Jg), Panzerschütze (PzSchtz), Panzergrenadier (PzGren), Panzerjäger (PzJg), Kanonier (Kan), Panzerkanonier (PzK), Pionier (Pi), Funker (Fu), Panzerfunker (PzFu), Schütze (Schtz), Flieger (Flg), Sanitätssoldat (SanS)
- Gefreiter
- Obergefreiter
- Hauptgefreiter
- Stabsgefreiter
- Oberstabsgefreiter

Mannschaftsdienstgrade der Bundeswehr

Mannschaftsdienstgrade der Bundeswehr

Soldat (1), Gefreiter (2), Ober­gefreiter (3), Haupt­gefreiter (4), Stabs­gefreiter (5), Oberstabs­gefreiter (6)

Hauptgefreiter

Hauptgefreiter mit 3 Streifen auf der Schulterklappe
Quelle: Bundeswehr / Roger de Castro

 

Fachunteroffiziere

- Unteroffizier
- Fahnenjunker: Offizieranwärter (OA)
- Stabs­unteroffizier

 

Feldwebel

- Feldwebel
- Fähnrich: Offizieranwärter (OA)
- Ober­feldwebel
- Haupt­feldwebel
- Ober­fähnrich: Offizieranwärter (OA)
- Stabs­feldwebel
- Oberstabs­feldwebel

Unteroffiziersdienstgrade der Bundeswehr

Unteroffiziersdienstgrade der Bundeswehr

Unteroffizier (1), Fahnenjunker (2), Stabs­unteroffizier (3), Feldwebel (4), Fähnrich (5), Ober­feldwebel (6)
Haupt­feldwebel (7), Ober­fähnrich (8), Stabs­feldwebel (9), Oberstabs­feldwebel (10)

 

 

Offiziere (außer Sanitätsoffiziere)

Leutnante
- Leutnant
- Ober­leutnant
Hauptleute
- Hauptmann
- Stabs­hauptmann
Stabsoffiziere
- Major
- Oberst­leutnant
- Oberst
Generale
- Brigade­general
- General­major
- General­leutnant
- General

Offiziersdienstgrade der Bundeswehr

Offiziersdienstgrade der Bundeswehr

Leutnant (1), Ober­leutnant (2), Hauptmann (3), Stabs­hauptmann (4), Major (5), Oberst­leutnant (6)
Oberst (7), Brigade­general (8), General­major (9), General­leutnant (10), General (11)

 

Sanitätsoffiziere

Hauptleute
- Stabsarzt / Stabsapotheker / Stabsveterinär
Stabsoffiziere
- Oberstabs­arzt / Oberstabsapotheker / Oberstabsveterinär
- Oberfeld­arzt / Oberfeldapotheker / Oberfeldveterinär
- Oberstarzt / Oberstapotheker / Oberstveterinär
Generale
- Generalarzt / Generalapotheker
- General­stabsarzt
- General­oberstabsarzt

Sanitätsoffiziere der Bundeswehr

Sanitätsoffiziere der Bundeswehr

Stabsarzt / Stabsapotheker / Stabsveterinär (1), Oberstabs­arzt / Oberstabsapotheker / Oberstabsveterinär (2), Oberfeld­arzt / Oberfeldapotheker / Oberfeldveterinär (3), Oberstarzt / Oberstapotheker / Oberstveterinär (4), Generalarzt / Generalapotheker (5), General­stabsarzt (6), General­oberstabsarzt (7)

Stabsarzt im Sanitätswesen Quelle: aerzteblatt.de

Stabsarzt im Sanitätswesen
Quelle: aerzteblatt.de

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Die Infanterie der Bundeswehr

 Die Infanterie der Bundeswehr [Gebundene Ausgabe]

Die Infanterie der Bundeswehr
[Gebundene Ausgabe]

Packend und informativ, unterlegt mit eindrucksvollem Bildmaterial, stellt der bekannte Fachautor Dr. Scholzen die deutsche Infanterie vor. Sie ist und war vielerorts auf der Welt im Einsatz. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der infanteristischen Ausbildung, die jeder Soldat der Bundeswehr durchlaufen muss. Der Autor verfolgt kühl und sachlich die Ausbildung, beschreibt Kernelemente des infanteristischen Handwerks und stellt dar, wie die Bundeswehr ihren Soldaten das Kämpfen lehrt. Packende Fotos und detaillierte Texte zeigen die Möglichkeiten und Grenzen dieser Ausbildung auf.

Hier klicken!

 

 

Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden - Einsichten - Perspektiven

Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden - Einsichten - Perspektiven [Gebundene Ausgabe]

Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden - Einsichten - Perspektiven
[Gebundene Ausgabe]

Im Jahre 2005 konnte die Bundeswehr auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken. Diese Geschichte ist überaus facettenreich. Der Stellenwert, den die Bundeswehr für die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik gewann, gehört ebenso dazu wie der Wandel des Soldatenbildes, die Position der Streitkräfte in der Gesellschaft und der medienvermittelten öffentlichen Wahrnehmung oder auch das Ringen der Teilstreitkräfte um eine aufgabengerechte Ausstattung. Gleichzeitig reicht diese Geschichte bis an die unmittelbare Gegenwart heran und verlangt so nicht nur den Beitrag des Historikers, sondern auch den des heute Verantwortlichen.

Hier klicken!

 

 

Karriere in der Bundeswehr: Erfolgreich durchs Auswahlverfahren

 Karriere in der Bundeswehr: Erfolgreich durchs Auswahlverfahren [Broschiert]

Karriere in der Bundeswehr: Erfolgreich durchs Auswahlverfahren [Broschiert]

Egal ob eine Karriere in der Kampftruppe, als Fallschirmjäger, Elitesoldat oder in einer Fachverwendung kombiniert mit Studium oder Ausbildung angestrebt wird: Heer, Luftwaffe und Marine bieten als Arbeitgeber oftmals ungeahnte Möglichkeiten. Vor der Karriere in Uniform sind jedoch verschiedene Auswahlverfahren zu bestehen. Verlässliche Informationen aus erster Hand verschaffen Kandidaten mit diesem Buch einen wichtigen Vorsprung. Der Autor war selbst als Prüfoffizier tätig. Er gibt zahlreiche praxisnahe Tipps, wie eine optimale Vorbereitung aussehen sollte und welche Fehler es in jedem Fall zu vermeiden gilt.

Hier klicken!

 

 

Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan

 Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan [Broschiert]

Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan [Broschiert]

„Wir waren dort, um zu kämpfen. Wir wurden gedrillt, auf Menschen zu schießen. So wurde es uns gesagt, und genauso ist es gekommen.“ Johannes Clair, ein 25-jähriger Fallschirmjäger, hat den Krieg in Afghanistan am eigenen Leib erlebt. Er war dabei, als erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg Artillerie eingesetzt wurde, hat mehrere Sprengstoffanschläge und vier Tage Dauerbeschuss überlebt. In seinem mitreißenden und sehr persönlichen Buch erzählt er von seinem Wunsch, in Afghanistan etwas bewirken zu können, vom Leben als Soldat, von seinen Hoffnungen und seiner Todesangst. Clair ist ein reflektierter Beobachter und beschreibt ehrlich, wie der Einsatz ihn verändert hat. Ein sehr bewegendes Dokument über eine moderne Kriegserfahrung.

Hier klicken!

 

 

Panzer - alle Fahrzeuge der Bundeswehr von 1956 bis heute

Panzer - alle Fahrzeuge der Bundeswehr von 1956 bis heute [Gebundene Ausgabe]

Panzer - alle Fahrzeuge der Bundeswehr von 1956 bis heute [Gebundene Ausgabe]

Hier ist die Fortsetzung der erfolgreichen Reihe »Typenatlas Bundeswehr«. Nach den deutschen Marineschiffen widmet sich Technikexperte Ulf Kaack nun den Panzern der Bundeswehr. Unter anderem beschreibt er das deutsch-amerikanische Projekt »Kampfpanzer 70« und den westdeutschen »Leopard«, der auf vier Kontinenten zum Einsatz kam. Alles über die Armeepanzer seit den 1950er-Jahren – lückenlos, kompakt und mit exzellenten Fotos bebildert.

Hier klicken!

 

 

Der Beitrag Dienstgrade der deutschen Bundeswehr erschien zuerst auf Militär Wissen.

]]>
179
Dienstgrade der deutschen Wehrmachtverwaltung https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-wehrmachtverwaltung/ Thu, 10 Apr 2014 06:52:48 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=171 Wehrmachtbeamte trugen farblich leicht abgeänderte Wehrmachtsuniformen, hier gab es eine ähnlich gegliederte Rangfolge. Die Uniformtuchunterlagen waren dunkelgrün. Im Laufe des Krieges kamen noch die sogenannten Sonderführer dazu. Dies waren Zivilisten, die für eine besondere Aufgabe (z. B. Dolmetschen) als Offiziere (im Range eines Leutnants, eines Hauptmanns oder Majors) in die Wehrmacht eingegliedert wurden. Ihre Schulterstücke waren fast die gleichen wie Weiter lesen

Der Beitrag Dienstgrade der deutschen Wehrmachtverwaltung erschien zuerst auf Militär Wissen.

]]>
Wehrmachtbeamte trugen farblich leicht abgeänderte Wehrmachtsuniformen, hier gab es eine ähnlich gegliederte Rangfolge. Die Uniformtuchunterlagen waren dunkelgrün. Im Laufe des Krieges kamen noch die sogenannten Sonderführer dazu. Dies waren Zivilisten, die für eine besondere Aufgabe (z. B. Dolmetschen) als Offiziere (im Range eines Leutnants, eines Hauptmanns oder Majors) in die Wehrmacht eingegliedert wurden. Ihre Schulterstücke waren fast die gleichen wie die der entsprechenden Offiziere, sie trugen aber geänderte, nicht vorgestoßene Kragenspiegel.

 

Heeresbeamte

Verwaltungsbeamte des deutschen Heeres trugen als Waffenfarbe dunkelgrün und wurden nach den verschiedenen Bereichen unterschieden, in denen sie tätig waren. Jeder Bereich wurde durch eine Zusatzfarbe gekennzeichnet. Sie lief als Paspelierung um den dunkelgrünen Kragen und um die Ärmelaufschläge und diente als Unterlage für die dunkelgrünen Schulterstücke. Diese trugen die Buchstaben "HV" (Heeresverwaltung). Für Unteroffiziere, Reserveoffiziere sowie Generäle waren sie aus Weißmetall gefertigt. Aktive Offiziere vom Leutnant bis zum Oberst erhielten goldfarbene Ausführungen. Es wurden folgende Zusatzfarben unterschieden:

- Hochrot: Beamte im politischen Verwaltungsbereich
- Karmesin: Beamte in Stäben
- Hellblau: Beamte des militärischen Gerichtswesens
- Hellgrün: Beamte der Pharmazie
- Weiß: Beamte des Zahlmeisterwesens
- Schwarz: Technische Beamte
- Gelb: Remonten-Beamte
- Orange: Beamte des Wehrersatzwesens
- Hellbraun: nichttechnische Beamte des Lehrpersonals an Heeresschulen

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Generaloberstabsintendant (1), Ministerialdirektor (2), Korpsintendant (3), Oberstkriegsgerichtsrat (4), Oberintendanturrat (5), Remontenamtsvorsteher (6)

 

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Stabsapotheker (7), Heeresjustizinspektor (8), Waffenmeister (9), Heereswerkmeister (10), Magazinmeister (11)

Zu Beginn des Jahres 1944 wurde die Laufbahn des Truppensonderdienstes eingeführt, Beamte erhielten nur noch eine Waffenfarbe ohne Nebenfarben. Die Kennzeichnung "HV" fiel weg, dafür erhielten Beamte als Laufbahnabzeichen auf den Schulterstücken einen Merkurstab.

 

Beamte am Reichskriegsgericht

Wehrmachtbeamte, die am Reichskriegsgericht tätig waren, trugen Schulterklappen ohne die Buchstaben "HV". Die zugeteilte Waffenfarbe war Bordeauxrot mit dunkelgrünem Faden in der Waffenfarbe der Heeresbemamten / Militärverwaltung.

Beamte am Reichskriegsgericht

Beamte am Reichskriegsgericht

Senatspräsident, Oberreichskriegsanwalt (1), Reichskriegsgerichtsrat, Reichskriegsanwalt (2),
Oberkriegsgerichtsrat, Bürodirektor beim Reichskriegsgericht (3), Amtsrat beim Reichskriegsgericht (4), Reichskriegsgerichts-Oberinspektor (5), Reichskriegsgerichts-Inspektor, Reichskriegsgerichts-Obersekretär (6), Reichskriegsgerichts-Sekretär (7), Oberbotenmeister beim Reichskriegsgericht (8), Reichskriegsgerichts-Wachtmeister (9)

Mit Einführung der Laufbahn des Truppensonderdienstes Anfang 1944 trugen Heeresrichter nur noch die Waffenfarbe weinrot, verbunden mit einer Schwertminiatur als Laufbahnabzeichen auf den Schulterstücken.

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik: Der Mythos von der sauberen Verwaltung

Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik: Der Mythos von der sauberen Verwaltung [Gebundene Ausgabe]

Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik: Der Mythos von der sauberen Verwaltung [Gebundene Ausgabe]

Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen zum Genozid. Im Frühjahr 1942 vertrat er auf der Endlösungskonferenz am Wannsee sein Ressort. Nach dem Krieg gehörte Stuckart zu den Schöpfern der Legende von der "sauberen Verwaltung", die sich den rassistischen Ansprüchen der NS-Machthaber widersetzt habe. Die biographische Auseinandersetzung mit Stuckart belegt nicht nur die prägende Funktion von führenden Juristen in der NS-Verwaltung, sie untersucht auch die Rolle der Innenverwaltung und ihre Mitwirkung am Genozid.

Hier klicken!

 

 

Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im Nationalsozialismus

 Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im Nationalsozialismus [Broschiert]

Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im
Nationalsozialismus [Broschiert]

Die geplante Einrichtung einer Dokumentationsstätte in Erinnerung an die von der Polizei verübten nationalsozialistischen Gewaltverbrechen im Hamburger »Stadthaus« bildete für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme den Anlass, sich mit der Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Erste Ergebnisse der hierfür vorgenommenen Recherchen wurden auf einer Wanderausstellung Anfang 2012 im Hamburger Rathaus präsentiert. Ausstellungsbegleitend fand ein Workshop statt, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Forschungen zur Polizeigeschichte vorstellten, die weitgehend die Grundlage für das neue Heft der »Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland« bilden. Gekennzeichnet sind die Aufsätze durch einen deutlichen Akzent auf Aspekte, die von der Forschung zuvor noch nicht aufgegriffen worden waren. Sie verdeutlichen an konkreten Beispielen aus dem norddeutschen Raum, dass die Polizei ob als Geheime Staatspolizei, als Kriminalpolizei, Schutzpolizei oder Ordnungspolizei in vielfältiger und oft kaum bekannter Weise ein wichtiger Teil des nationalsozialistischen Repressionsapparats war.

Hier klicken!

 

 

Joseph Goebbels: Biographie

 Joseph Goebbels: Biographie [Gebundene Ausgabe]

Joseph Goebbels: Biographie
[Gebundene Ausgabe]

Joseph Goebbels (1897–1945) war ein radikaler Antisemit und Gewaltfanatiker, der sich in der Rolle des Schöngeists gefiel und zugleich eine entscheidende Rolle bei den beispiellosen Verbrechen des »Dritten Reichs« spielte. Mit dieser Biographie erzählt Peter Longerich die politische wie die private Lebensgeschichte von Hitlers Chefpropagandisten und wirft zugleich ein neues Licht auf Öffentlichkeit und Herrschaft im Nationalsozialismus.

Goebbels war die beherrschende Figur im Bereich der nationalsozialistischen Medien- und Kulturpolitik, und später gelang es ihm, erhebliche Kompetenzen im Bereich der zivilen Kriegführung auf seine Person zu vereinen. In diesen Funktionen war er einer der führenden Nationalsozialisten, die für eine immer radikalere Politik des Regimes eintraten. Sein wichtigstes Lebensziel bestand jedoch darin, sich selbst als genialen Lenker eines allumfassenden Propagandaapparates zu inszenieren, der in der Lage war, die völlige Übereinstimmung von »Volk und Führer« herzustellen. Longerich entzaubert diesen Mythos und zeigt, wie abhängig Goebbels infolge seiner schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung vom permanenten Zuspruch seines vergötterten »Führers« war und wie ihm die selbst geschaffene propagandistische Scheinwelt immer mehr zur Realität wurde. Dass er am Ende des »Dritten Reichs« nicht nur Hitler in den Selbstmord folgte, sondern seine Frau Magda und seine sechs Kinder mit in den Tod riss, erscheint als der konsequente Schlusspunkt eines über zwei Jahrzehnte gewachsenen totalen Abhängigkeitsverhältnisses.

Hier klicken!

 

 

Im Netzwerk der Täter: Eine Juristenkarriere im Reichssicherheitshauptamt

Im Netzwerk der Täter: Eine Juristenkarriere im Reichssicherheitshauptamt [Broschiert]

Im Netzwerk der Täter: Eine Juristenkarriere im Reichssicherheitshauptamt [Broschiert]

Als der Rechtsanwalt Jobst Thiemann 1963 im Bielefelder Amtsgericht festgenommen wird, holt ihn seine SS-Vergangenheit und die Karriere beim Reichssicherheitshauptamt ein. Nun fragen Ermittler nach Schuld und Verstrickung des ostwestfälischen Juristen, nach seiner Rolle als Entscheidungsträger auf höchster nationalsozialistischer Verwaltungsebene und seiner Beteiligung an den SS-Einsatzgruppen, die mit Vernichtungskrieg hinter den Frontlinien betraut waren. Doch ehe ein Urteil gesprochen werden kann, ist Thiemann tot. Joachim Potthast rollt die Akten neu auf. Anhand zahlreicher Tagebuchaufzeichnungen, Feldpost und anderer Briefdokumente, sowie Fotografien von Thiemanns Auslandseinsätzen in Krakau, Gorlowka und vor Stalingrad, wird der Werdegang des Juristen und dessen Vernetzung anschaulich und minutiös rekonstruiert. Die Studentenzeit in Münster, Marburg und Berlin der 1930er Jahre wird dabei ebenso intensiv beleuchtet, wie das Untertauchen unter falscher Identität nach dem Krieg und der Neuanfang in der österreichischen Ramsau am Dachstein. Insbesondere die Tagebücher und die Briefwechsel mit der Ehefrau, den Eltern, Schwiegereltern, ehemaligen Kameraden, Kollegen und anderen, entwerfen ein komplettes Familien- und Gesellschaftspanorama, das das Lebensgefühl der 1930er, 40er, 50er und 60er Jahre greifbar werden lässt und ein Täter-Netzwerk freilegt. Der Fall Thiemann steht dabei exemplarisch auch für die Kontinuität deutscher Eliten in der frühen Bundesrepublik mit geschickter Umgehung der Entnazifizierungsinstanzen und gibt spannende Einblicke in die justizielle Aufarbeitung eines der dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte.

Hier klicken!

 

 

Der Beitrag Dienstgrade der deutschen Wehrmachtverwaltung erschien zuerst auf Militär Wissen.

]]>
171