Unteroffizier Archive - Militär Wissen https://www.militaer-wissen.de/tag/unteroffizier/ Alles Rund um das Thema Militär, Armeen und Waffentechnik Wed, 29 Aug 2018 04:34:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 68829123 Dienstgrade der Nationalen Volksmarine https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-nationalen-volksmarine/ Fri, 11 Apr 2014 05:53:29 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=287 Die Volksmarine war von 1960 bis 1990 die Bezeichnung für die Seestreitkräfte der DDR. Sie war Teilstreitkraft der 1956 gegründeten Nationalen Volksarmee und unterschied wie in den meisten modernen Streitkräften Ihre Dienstgradbezeichnungen von denen der Heeres und Luftstreitkräfte. Bei der Aufstellung der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde am 1. März 1956 aus der VP-See die „Verwaltung Seestreitkräfte der NVA“ mit zu Weiter lesen

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Die Volksmarine war von 1960 bis 1990 die Bezeichnung für die Seestreitkräfte der DDR. Sie war Teilstreitkraft der 1956 gegründeten Nationalen Volksarmee und unterschied wie in den meisten modernen Streitkräften Ihre Dienstgradbezeichnungen von denen der Heeres und Luftstreitkräfte.

Bei der Aufstellung der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde am 1. März 1956 aus der VP-See die „Verwaltung Seestreitkräfte der NVA“ mit zu diesem Zeitpunkt bereits knapp 10.000 Mann in die neuen Seestreitkräfte überführt. Auf Beschluss des Nationalen Verteidigungsrats der DDR vom 19. Oktober 1960 wurde den Seestreitkräften der NVA am 3. November 1960 im Rahmen einer großen Flottenparade der Name Volksmarine verliehen.

 

Mannschaftsdienstgrade

- Matrose
- Obermatrose
- Stabsmatrose

Mannschaftsdienstgrade der Volksmarine

Mannschaftsdienstgrade der Volksmarine

Matrose (1), Obermatrose (2), Stabsmatrose (3)

 

Bootsleute

- Maat auf Zeit
- Maat
- Obermaat auf Zeit
- Obermaat
- Meister
- Obermeister
- Stabsobermeister

Bootsleute der Volksmarine

Bootsleute der Volksmarine

Maat auf Zeit (1), Maat (2), Obermaat auf Zeit (3), Obermaat (4), Meister (5), Obermeister (6), Stabsobermeister (7)

 

Fähnriche und Fähnrichschüler

- Fähnrichschüler
- Fähnrich
- Oberfähnrich
- Stabsfähnrich
- Stabsoberfähnrich

Fähnriche und Fähnrichschüler der Volksmarine

Fähnriche und Fähnrichschüler der Volksmarine

Fähnrichschüler (1), Fähnrich (2), Oberfähnrich (3), Stabsfähnrich(4), Stabsoberfähnrich (5)

 

Offizierkorps

- Offiziersschüler
- Unterleutnant
- Leutnant
- Oberleutnant
- Kapitänleutnant
- Korvettenkapitän
- Fregattenkapitän
- Kapitän zur See

Offizierkorps der Volksmarine

Offizierkorps der Volksmarine

Offiziersschüler (1), Unterleutnant (2), Leutnant (3), Oberleutnant (4), Kapitänleutnant (5), Korvettenkapitän (6), Fregattenkapitän (7), Kapitän zur See (8)

 

Admiralität der Volksmarine

- Konteradmiral
- Vizeadmiral
- Admiral
- Flottenadmiral

Admiralität der Volksmarine

Admiralität der Volksmarine

Konteradmiral (1), Vizeadmiral (2), Admiral (3), Flottenadmiral (4)

 

 

 

 


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Im Alarmzustand: Zur Geschichte der Volksmarine in den kritischen 1960er Jahren

Im Alarmzustand: Zur Geschichte der Volksmarine in den kritischen 1960er Jahren [Taschenbuch]

Im Alarmzustand: Zur Geschichte der Volksmarine in den kritischen 1960er Jahren
[Taschenbuch]

Der Autor hat aus den drei Krisenlagen der 1960er Jahre aus eigenem Erleben konkrete Handlungen der Seestreitkräfte der DDR zugeordnet. Daraus wird ersichtlich, dass die eigentlichen Zentren der 1961, 1962 und 1968 entfachten Krisenherde von der politischen und militärischen Führung des Warschauer Paktes immer bis in die ausreichende Tiefe des Raumes mit Flottenkräften abgesichert wurden. Ein interessanter Aspekt der Darlegungen ist dabei die Einordnung der in dieser Zeit durchgeführten oder als Reaktionen erwarteten Handlungen der NATO-Streitkräfte. Das Buch - eine kritische und solide Auseinandersetzung mit der Militärpolitik des Warschauer Paktes und der DDR - bietet auch interessante Innenansichten aus dem Alltagsleben der Führungseliten der Volksmarine.

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Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen

 Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen [Gebundene Ausgabe]

Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen [Gebundene Ausgabe]

Mit dem vorliegenden Text-Bildband stellen die Autoren eine Publikation vor, die nicht allein die Technik, sondern die Menschen der Volksmarine in den Vordergrund stellt. Die großformatigen Bilder bieten ausdrucksstarke Gesichter und vielfältige aktionsgeladene Situationen des Seemannslebens. Sie erinnern an viele namhafte, aber auch im Hintergrund gebliebene Mitgestalter einer deutschen Flotte, die beginnend in „Seepolizei“ und „Volkspolizei See“, über die „Seestreitkräfte“ bis hin zur „Volksmarine“ hohen persönlichen Einsatz zeigten. Unaufdringlich, doch dafür umso intensiver, kann somit beim Lesen und Schauen die Entwicklung dieser Marine nachempfunden werden. Beim Durchblättern werden gewiss vielen ehemaligen Marineangehörigen persönliche Erinnerungen, erfreuliche und weniger erfreuliche, wieder lebendig. Die rund 1000 professionell gestalteten Abbildungen dieses Werkes werden viele Leser- ob in der Flotte gedient oder nicht – in ihren Bann ziehen. Die thematischen Bildzusammenstellungen und die chronologische Gliederung lassen nacherleben, dass diese kleine Marine mit großem Enthusiasmus, oft unter Entbehrungen, aber auch mit Optimismus und Humor gestaltet wurde. Der Betrachter kann so nachvollziehen, wie in einem historisch kurzen Zeitraum und unter komplizierten gesellschaftspolitischen Bedingungen eine moderne und international geachtete Marine geformt wurde.

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Im Dienst der Volksmarine II: Zeitzeugen berichten

 Im Dienst der Volksmarine II: Zeitzeugen berichten [Broschiert]

Im Dienst der Volksmarine II:
Zeitzeugen berichten
[Broschiert]

"Im Dienst der Volksmarine II" beschreibt die Entwicklung, Ziele und Aufgaben sowie das Ende der Volksmarine der DDR, kleinste Teilstreitkraft der Nationalen Volksarmee. Im Mittelpunkt der Publikation stehen die zahlreichen Erlebnisberichte der Soldaten und Offiziere - ausführlich, kompetent und nicht zuletzt kritisch. Sie alle zeugen vom oft aufopferungsvollen Wirken der Gestalter der Volksmarine und geben einen realen Einblick in die Geschichte einer Waffengattung, die aufgrund ihrer Bedeutung bei der Verteidigung der Küsten der DDR und der mit ihr verbündeten Staaten eine Schlüsselrolle einnahm. "Im Dienst der Volksmarine II" würdigt die Männer und Frauen in Uniform und in Zivil, gibt ihnen eine Stimme und Gesichter. Neben Zeitzeugenberichten enthält diese Anthologie Reportagen und Porträts, die zur Gesamtaussage der bebilderten Publikation beitragen und ein Stück Militär-Geschichte erlebbar machen.

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Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften: Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation

 Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften: Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation [Broschiert]

Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften: Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation [Broschiert]

Die Warschauer Vertragsorganisation galt in ihren Mitgliedsländern bis zum Zusammenbruch des Sozialismus in Europa als Bündnis gleichgestellter wie souveräner Staaten offiziell. Dr. Fritz Minow, Berufsoffizier a. D. und Autor, wertete tausende Dokumente aus, darunter einst geheimstes Aktenmaterial in verschiedenen Sprachen, analysierte Militärliteratur und interviewte Zeitzeugen. Entstanden ist das Abbild eines Militärbündnisses, dessen Einheit von seiner Gründung im Jahr 1955 bis zum Zusammenbruch 1991 nie über die internen Auseinandersetzungen um nationale Interessen, Einflusssphären und Eigendarstellung hinwegtäuschen konnte. Diffizil war die Situation bis zum letzten Tag vor allem für ein Mitglied die DDR.

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Die Schiffe der Volksmarine 1960 - 1990

 Die Schiffe der Volksmarine 1960 - 1990 [Gebundene Ausgabe]

Die Schiffe der Volksmarine 1960 - 1990
[Gebundene Ausgabe]

Der Autor beschreibt in diesem Buch die Seestreitkräfte der DDR, den gesamten Schiffs- und Bootsbestand. Umfangreiches, zum Teil erstmals veröffentlichtes Bildmaterial, exakte technische Daten, Infos zur Bewaffnung, zu In- und Außerdienststellung sowie Beschreibung der Besonderheiten bei Planung, Entwicklung, Bau und Einsatz der einzelnen Typen erklären die Volksmarine im Detail.

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287
Dienstgrade der Nationalen Volksarmee https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-nationalen-volksarmee/ Fri, 11 Apr 2014 03:56:48 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=278 Die Ausführung der Dienstgradabzeichen folgten in ihrem Aussehen der Tradition der Wehrmacht, jedoch mit einigen Modifikationen. So wurden die Armwinkel des Gefreiten und Stabsgefreiten durch ein bis zwei Quertressen auf den Achselklappen ersetzt. Der Tressenbesatz an Kragen und Achselklappen der Unteroffiziere und Unterfeldwebel blieben hingegen im Vergleich zur Wehrmacht ebenso unverändert wie die Sterndistinktionen für Feldwebel, Oberfeldwebel und Stabsfeldwebel. Die Weiter lesen

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Die Ausführung der Dienstgradabzeichen folgten in ihrem Aussehen der Tradition der Wehrmacht, jedoch mit einigen Modifikationen. So wurden die Armwinkel des Gefreiten und Stabsgefreiten durch ein bis zwei Quertressen auf den Achselklappen ersetzt. Der Tressenbesatz an Kragen und Achselklappen der Unteroffiziere und Unterfeldwebel blieben hingegen im Vergleich zur Wehrmacht ebenso unverändert wie die Sterndistinktionen für Feldwebel, Oberfeldwebel und Stabsfeldwebel. Die Schulterstücke der Offiziere stellten eine Kompromisslösung dar: die Grundform aus Plattschnur oder Flechtwerk sowie die Gestalt der Rangsterne stimmten mit denen der Reichswehr überein. Die Anordnung der Rangsterne folgte jedoch dem Muster der Sowjetarmee – wie in allen anderen Warschauer Paktstaaten auch.

Mit der Einführung der sowjetischen Dienstgradstruktur für die Offiziere wurde auch der Dienstgrad des Unterleutnants wieder eingeführt (in Deutschland war die Bezeichnung Unterleutnant nach 1898 außer Gebrauch gekommen). Im Gegenzug entfiel der Rang des Generals der Waffengattung (General der Infanterie, General der Artillerie u. ä.), der bisher der nächsthöhere über dem Generalleutnant war. Auf diesen folgte nun unmittelbar der Generaloberst, gefolgt vom Armeegeneral.

Ebenfalls dem sowjetischen Muster folgte die Einführung der Dienstgradgruppe der Fähnriche 1974, fünf Jahre später erweitert um die Dienstgrade Oberfähnrich, Stabsfähnrich und Stabsoberfähnrich. Diese rangierten zwischen den Feldwebeln und den Offizieren. Ihre Dienstgradabzeichen bestanden aus zwei auf das Grundtuch der Achselklappen aufgelegten Silberplattschnüren. Zur Einführung der Dienstgradgruppe der Fähnriche trugen sie zwei übereinander angeordnete goldene Rangsterne. Als besondere Kennzeichnung trugen die Fähnriche auf dem linken Oberarm der Uniform ein Ärmelabzeichen. Anfangs waren auf diesem Sterne deren Anzahl das Dienstalter widerspiegelte. Nach zehn Dienstjahren gab es den ersten Stern, nach 15 bzw. 20 Jahren jeweils einen weiteren Stern. Zum 1. Oktober 1979 wurden weitere Fähnrichsdienstgrade eingeführt und zwar nach dem Fähnrich der Ober-, Stabs- sowie Stabsoberfähnrich. Zur Unterscheidung dienten dann ein bis vier senkrecht übereinander angeordnete Rangsterne die nur für eine sehr kurze Zeit, etwa eine Woche, silberfarben waren. Durch massive Beschwerden der Fähnriche, die einen Stern weniger sowie die Änderung der Sternfarbe von gold auf silber als Herabstufung empfanden, wurde wieder auf goldfarbene Sterne zurückgekehrt. Mit Einführung der weiteren Fähnrichsdienstgrade entfielen die Sterne auf dem Ärmelabzeichen. Die Fähnriche trugen Uniform und Ausrüstung der Offiziere, denen jedoch die zur Paradeuniform getragene silberne Feldbinde, der Ehrendolch und ab 1977 die Achselschnur vorbehalten blieb.

 

Mannschaftsdienstgrade

- Soldat
- Gefreiter
- Stabsgefreiter
- Unteroffiziersschüler

Mannschaftsdienstgrade der NVA

Mannschaftsdienstgrade der NVA

Soldat (1), Gefreiter (2), Stabsgefreiter (3), Unteroffiziersschüler (4)

 

Unteroffiziersdienstgrade

- Unteroffizier
- Unterfeldwebel
- Feldwebel
- Oberfeldwebel
- Stabsfeldwebel

Unteroffiziersdienstgrade der NVA

Unteroffizier (1), Unterfeldwebel (2), Feldwebel (3), Oberfeldwebel (4), Stabsfeldwebel (5)

 

Fähnrichkorps und Fähnrichschüler

- Fähnrichschüler
- Fähnrich
- Oberfähnrich
- Stabsfähnrich
- Stabsoberfähnrich

Fähnrichkorps und Fähnrichschüler der NVA

Fähnrichschüler (1), Fähnrich (2), Oberfähnrich (3), Stabsfähnrich (4), Stabsoberfähnrich (5)

 

Offizierkorps

- Offiziersschüler
- Unterleutnant
- Leutnant
- Oberleutnant
- Hauptmann
- Major
- Oberstleutnant
- Oberst

Offiziere der NVA

Offiziere der NVA

Offiziersschüler (1), Unterleutnant (2), Leutnant (3), Oberleutnant (4), Hauptmann (5), Major (6), Oberstleutnant (7), Oberst (8)

 

Generalität

- Generalmajor
- Generalleutnant
- Generaloberst
- Armeegeneral
- Marschall der DDR

Generale der NVA

Generale der NVA

Generalmajor (1), Generalleutnant (2), Generaloberst (3), Armeegeneral (4), Marschall der DDR (5)

 

 

 

 


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Schüler in Uniform: Die Kadetten der Nationalen Volksarmee

 Schüler in Uniform: Die Kadetten der Nationalen Volksarmee [Gebundene Ausgabe]

Schüler in Uniform: Die Kadetten der Nationalen Volksarmee
[Gebundene Ausgabe]

Als "Kaderschmiede für den Führungsnachwuchs" der Nationalen Volksarmee der DDR wollte die SED- und Militärführung die Kadettenschule in Naumburg verstanden wissen, die von 1956 bis 1960/61 bestand. Rund vierhundert Schüler besuchten diese Bildungsstätte. Konzipiert als Mittel- und Oberschule mit vormilitärischen Ausbildungselementen sollte sie Jungen im Alter ab 11 Jahren zum Abitur führen. Danach erwarteten die Verantwortlichen, dass die Absolventen die Offizierslaufbahn einschlugen. Aus vielerlei Gründen, vor allem wegen schwerer konzeptioneller Mängel, gelang es nicht, dieses Ziel zu erreichen. Es wurde beispielsweise den Kadetten versagt, entgegen früherer Zusagen, ihre künftige Waffengattung und Verwendung frei zu wählen. Manche sahen sich in Laufbahnen gedrängt, in die sie nicht wollten. Wegen der mangelhaften militärischen Ausbildung an der Schule konnte ferner keine Verkürzung der folgenden Offiziersausbildung versprochen werden. Im Ergebnis ergriff deshalb nur eine Minderheit der Kadettenschüler den Offiziersberuf. Was für Ärger und Enttäuschungen im DDR-Verteidigungsministerium sorgte, das die Kadetten-ausbildung sowieso für zu teuer und wegen des neuen DDR-Schulsystems ab Ende der 1950er Jahre auch für entbehrlich hielt. Kurzerhand entschied die SED- und Militärspitze im Mai 1960, die Schule sofort zu schließen und nur noch die beiden obersten Klassen an der Nachfolgeeinrichtung zum Abitur zu führen (1961); die anderen Kadetten hatten an zivile Schulen zurückzukehren. Damit endete die Kadettenausbildung in Deutschland, zu der Kommunisten schon immer ein gespaltenes Verhältnis hatten und die nie in ihr Weltbild passte. Unsicherheit im Umgang mit dem Thema war verbreitet. Aus diesem Grunde verboten leitende SED-Militärpolitiker jede historische Aufarbeitung dieser kurzen Episode deutscher Militärgeschichte nach 1945: Bis zur Wende und der friedlichen Revolution von 1989 in der DDR blieb die Kadettenschule der Nationalen Volksarmee ein "Weißer Fleck" in der amtlichen Militärgeschichtsschreibung.

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Ulbrichts Soldaten: Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971

 Ulbrichts Soldaten: Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971 [Gebundene Ausgabe]

Ulbrichts Soldaten: Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971
[Gebundene Ausgabe]

Nachdem 2001 mit dem Band »Die getarnte Armee. Geschichte der Kasernierten Volkspolizei der DDR 1952 bis 1956« eine umfassende Arbeit zur Vorgeschichte der Nationalen Volksarmee (NVA) vorgelegt wurde, wird nun die Geschichte der NVA in der »Ulbricht-Ära« dargestellt. Es geht um die Etappe ihres Aufbaus und ihrer Konsolidierung als sozialistische Koalitionsarmee im Warschauer Pakt in der Zeit von Mitte der 1950er Jahre bis 1970/71. Dabei werden Anspruch und Wirklichkeit der DDR-Volksarmee miteinander verglichen und Legenden hinterfragt. Der Band fußt auf einer breit angelegten Quellenrecherche und Zeitzeugenbefragungen, wobei auch sozialgeschichtliche, kulturwissenschaftliche sowie geschlechter-, alltags- und mentalitätsgeschichtliche Ansätze verfolgt werden.(Anm. Dieser Band ist mit 85 Abbildungen versehen.)

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Die MOT-Schützen der NVA

 Die MOT-Schützen der NVA [Gebundene Ausgabe]

Die MOT-Schützen der NVA
[Gebundene Ausgabe]

Der Autor stellt die Infanteriebewaffnung der Nationalen Volksarmee in anschaulicher Form dar. Alle Infanteriewaffen vom Kampfmesser bis zur tragbaren Fla-Rakete Strela, auch seltene und nur kurz eingeführte Waffen, werden anschaulich in Wort und Bild mit technischen Daten vorgestellt.

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Die Panzer der Nationalen Volksarmee: Typenatlas NVA

 Die Panzer der Nationalen Volksarmee: Typenatlas NVA [Gebundene Ausgabe]

Die Panzer der Nationalen Volksarmee: Typenatlas NVA [Gebundene Ausgabe]

Hier kommt der zweite Band der Serie »Typenatlas NVA«. Nach den Schiffen der Volksmarine sind jetzt die Panzer der Nationalen Volksarmee im Fokus. Jörg-Michael Hormann und Dirk Krüger liefern Ihnen kompaktes Wissen über alle gepanzerten Kettenfahrzeuge der DDR-Streitkräfte: vom mittleren Panzer T-34 über diverse Schützen- und Bergepanzer bis hin zum schweren sowjetischen T-72. Profi-Fotomaterial ergänzt das Kompendium.

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Radfahrzeuge der NVA: LKW, PKW und Kräder

 Radfahrzeuge der NVA: LKW, PKW und Kräder [Gebundene Ausgabe]

Radfahrzeuge der NVA: LKW, PKW und Kräder
[Gebundene Ausgabe]

Militärfahrzeuge werden oftmals mit Panzern und diese wiederum mit Kettenfahrzeugen assoziiert. Doch weitaus zahlreicher sind die vielen Unterstützungsfahrzeuge auf Räderbasis, die zu jeder Armee gehören. Auch die Nationale Volksarmee der DDR hat in den Jahrzehnten ihres Bestehens eine Vielzahl dieser Fahrzeuge genutzt. Lutz Gau und Jörg Siegert kennen sie alle und stellen in dieser mit rund 900 oft erstmals publizierten Fotos reichlich bebilderten Dokumentation Kräder, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Anhängegeräte verschiedenster Verwendungen mit ihrer Geschichte und den technischen Besonderheiten vor.

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Dienstgrade der Waffen-SS https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-waffen-ss/ Thu, 10 Apr 2014 15:08:44 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=262 SS-Bewerber, auch Staffelbewerber bezeichnet, waren männliche Personen, die sich als Kandidaten um Aufnahme in die allgemeinen SS oder in die bewaffneten SS-Verbänden wie SS-Totenkopfverbände oder SS-Verfügungstruppe (ab 1940 Waffen-SS) beworben hatten. Die Mitgliedschaft in der NSDAP war für die Bewerbung nicht zwingend erforderlich, obgleich die meisten SS-Bewerber dieser angehörten. In der Waffen-SS wurde an Stelle der Bezeichnung SS-Bewerber / Staffelbewerber Weiter lesen

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SS-Bewerber, auch Staffelbewerber bezeichnet, waren männliche Personen, die sich als Kandidaten um Aufnahme in die allgemeinen SS oder in die bewaffneten SS-Verbänden wie SS-Totenkopfverbände oder SS-Verfügungstruppe (ab 1940 Waffen-SS) beworben hatten. Die Mitgliedschaft in der NSDAP war für die Bewerbung nicht zwingend erforderlich, obgleich die meisten SS-Bewerber dieser angehörten. In der Waffen-SS wurde an Stelle der Bezeichnung SS-Bewerber / Staffelbewerber der militärische Rang SS-Schütze verwendet.

 

Aufnahmekriterien

Ab September 1935 wurden gemäß „Rundschreiben Nr. 1“ Bewerber im Alter von 23 bis 35 Jahren in die neu zu formierende Schutzstaffel aufgenommen. Sie mussten zwei Bürgen nennen können, fünf Jahre an einem Ort polizeilich gemeldet, zudem gesund und kräftig gebaut sein.

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung war der kleine Ariernachweis, in dem der Antragsteller seine lückenlose arische, d. h. vor allem nichtjüdische Abstammung bis zu seinen Großeltern (für Mannschaftsdienstgrade und Unterführerdienstgrade) nachweisen musste. Für Führer oder Führeranwärter wurde der Großer Ariernachweis verlangt, der bis zum Jahr 1750 lückenlos zurückreichen musste.

Für die Aufnahme von SS-Bewerbern in die Schutzstaffel waren die vom damaligen SS-Hauptsturmführer Professor Dr. Bruno K. Schultz ausgearbeitete Werteskala für die Rassenkommission des Rasse- und Siedlungshauptamt (RuSHA), vor der die SS-Bewerber zur Aufnahmeprüfung zu erscheinen hatten, zwingende Voraussetzung. Die Werteskala enthielt drei Gruppen:
- rassisches Erscheinungsbild des Bewerbers
- körperliche Kondition
- allgemeine Haltung

Zudem Unterschied die sogenannte Rassentabelle fünf Gruppen:
- rein nordische Gruppe
- vorherrschend nordische oder fälische Gruppe
- Gruppe der aus eins und zwei harmonisch gemischten Menschen mit leichten alpinen, dinarischen oder mittelmeerischen Zusätzen
- Gruppe der Mischlinge ostischen oder alpinen Ursprungs
- Gruppe der Mischlinge außereuropäischer Herkunft

SS-würdig waren nur Bewerber, welche die Kriterien der ersten drei Gruppen erfüllten. Darüber hinaus forderte RuSHA-Professor Schultz in einem Neun-Punkte-System einen wohlproportionierten Körperbau. Hier waren nur die ersten vier Noten ("ideale Statur", "ausgezeichnet", "sehr gut" und "gut") aufnahmerelevant. Bewerber mit den niedrigsten drei Noten fielen in der Regel durch.

Neben der „rassischen Eingliederung“ der Kandidaten in eine der fünf Gruppen mussten diese auch einen sportlich-durchtrainierten Körperbau und eine vorgeschriebene Mindestgröße haben. Das betraf nur Personen, die nach 1933 der SS beitreten wollten. Alte Kämpfer der SS waren an diese Mindestgrößen nicht gebunden.

Nach förmlicher Feststellung der Eignung durch die Rassenkommission musste sich der Bewerber Prüfungen und Bewährungen unterziehen. Dabei orientierten sich die einzelnen Stationen nach dem NS-Festtagskalender.

 

Mannschaften

- SS-Schütze
- SS-Oberschütze
- SS-Sturmmann
- SS-Rottenführer

Mannschaftsdienstgrade der Waffen SS

Mannschaftsdienstgrade der Waffen SS

SS-Schütze (1), SS-Oberschütze (2), SS-Sturmmann (3), SS-Rottenführer (4)

 

Unteroffiziere

- SS-Unterscharführer
- SS-Scharführer
- SS-Oberscharführer
- SS-Hauptscharführer
- SS-Sturmscharführer

Unteroffiziers Dienstgrade der Waffen SS

SS-Unterscharführer (1), SS-Scharführer (2), SS-Oberscharführer (3), SS-Hauptscharführer (4), SS-Sturmscharführer (5)

Daneben gab es in den Dienstgraden der Unteroffiziere auch die Führer Anwärter Dienstgrade, vergleichbar mit den Offiziersanwärtern in der Wehrmacht:
- SS-Junker
- SS-Oberjunker
- SS-Standartenjunker
- SS-Standartenoberjunker

 

Offiziere

- SS-Untersturmführer
- SS-Obersturmführer
- SS-Hauptsturmführer
- SS-Sturmbannführer
- SS-Obersturmbannführer
- SS-Standartenführer
- SS-Oberführer

Offiziere der Waffen-SS

Offiziere der Waffen-SS

SS-Untersturmführer (1), SS-Obersturmführer (2), SS-Hauptsturmführer (3), SS-Sturmbannführer (4), SS-Obersturmbannführer (5),
SS-Standartenführer (6), SS-Oberführer (7)

 

Generale

- SS-Brigadeführer
- SS-Gruppenführer
- SS-Obergruppenführer
- SS-Oberst-Gruppenführer
- Reichsführer-SS (Heinrich Himmler)

Generale der Waffen-SS

Generale der Waffen-SS

SS-Brigadeführer (1), SS-Gruppenführer (2), SS-Obergruppenführer (3), SS-Oberst-Gruppenführer (4),
Reichsführer-SS (Heinrich Himmler) (5)

 

 

 

 


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Die Waffen-SS - Uniformen und Abzeichen

Die Waffen-SS - Uniformen und Abzeichen: Feldgraue Bekleidung, Tarnbekleidung, Winterbekleidung, Tropenbekleidung, Sonderbekleidung, Abzeichen [Gebundene Ausgabe]

Die Waffen-SS - Uniformen und Abzeichen: Feldgraue Bekleidung, Tarnbekleidung, Winterbekleidung, Tropenbekleidung, Sonderbekleidung, Abzeichen
[Gebundene Ausgabe]

Für die bewaffneten Verbände der SS wurde eine eigene Uniformierung eingeführt, die in verschiedenen Details von derjenigen der Wehrmacht abwich. Zunächst waren es nur unbedeutende Unterschiede, die spätere Waffen-SS war jedoch führend bei der Ausstattung ihrer Soldaten mit Tarnbekleidung. Zahlreiche verschiedene Muster wurden erprobt und fanden auch Eingang in spätere Felduniformen. So modifizierte die Schweizer Armee das sog. Leibermuster und die heutige Tarnung der Bundeswehrbekleidung erinnert an das sog. Erbsentarnmuster der Waffen-SS. In diesem Buch werden die umfangreiche feldgraue und Tarnbekleidung sowie alle Sonderbekleidungsstücke in Wort und Bild beschrieben.

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Die Waffen-SS: Eine Bilddokumentation

 Die Waffen-SS: Eine Bilddokumentation [Gebundene Ausgabe]

Die Waffen-SS: Eine Bilddokumentation [Gebundene Ausgabe]

Am 10. Mai 1940 wurden erstmals zwei SS-Divisionen (mot.) eingesetzt. Eine SS-Division stieß in Richtung Holland (Rotterdam), die andere im Verband der 12. Armee und im Zuge des "Sichelschnitts" auf Dünkirchen vor. Die holländischen, belgischen, englischen und französischen Verbände wurden binnen weniger Wochen überrannt, eingekesselt oder vernichtet, sodass Hitler sich als "Führungsgenie" bestätigt sah. Die SS-Divisionen bewährten sich als Kampfverbände in besonders hohem Maße. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden die Waffen-SS-Divisionen an nahezu allen Fronten eingesetzt, bevorzugt an den Brennpunkten der Kämpfe. Die Tapferkeit der Männer der Waffen-SS, ihre Bereitschaft zum bedingungslosen Einsatz und ihr Opferwille machten sie bald zum am meisten gefürchteten Gegner. Dieses Buch handelt nicht von der höchsten Führung der SS, nicht von den Sonderverbänden, von deren trauriger Arbeit sich jeder anständige Mensch distanzieren muss, es zeigt den Frontsoldaten der Waffen-SS. Er hat wie seine Kameraden vom Heer und der Luftwaffe mit einem immer stärker werdenden Gegner gerungen und musste die Bitterkeit der Niederlage auskosten bis zum Grund.

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Die Panzer-Divisionen der Waffen-SS

 Die Panzer-Divisionen der Waffen-SS [Gebundene Ausgabe]

Die Panzer-Divisionen der Waffen-SS [Gebundene Ausgabe]

Die bekanntesten Verbände der Waffen-SS waren gleichzeitig die kampfstärksten. Bei den Panzer-Divisionen handelte es sich um die Formationen, die die Namen "Leibstandarte Adolf Hitler", "Das Reich", "Totenkopf", "Wiking", "Hohenstaufen", "Frundsberg" und "Hitlerjugend" trugen. Im Gegensatz zu vielen anderen Einheiten der Waffen-SS dienten hier in erster Linie Deutsche, die teilweise bereits frühe Angehörige der SS-Verfügungstruppe waren oder ab 1942 mehr oder weniger freiwillig zur Waffen-SS eingezogen oder von der Wehrmacht überstellt wurden. Die SS-Panzerverbände nahmen an praktisch allen großen Kampfgeschehen des Zweiten Weltkrieges teil. Namen wie Charkow und Tscherkassy oder Unternehmen wie die Ardennenoffensive, die Pommernoffensive oder die Plattenseeoffensive sind mit diesen Divisionen eng verbunden. Ergänzt durch zahlreiche unbekannte Fotografien, Erinnerungsberichten von Zeitzeugen und weiteren Dokumenten, gibt das Buch einen objektiven Einblick über die Geschichte dieses Teiles der Waffen-SS.

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Die Waffen-SS - Mythos und Wirklichkeit

 Die Waffen-SS - Mythos und Wirklichkeit [Gebundene Ausgabe]

Die Waffen-SS - Mythos und Wirklichkeit [Gebundene Ausgabe]

Fast eine Million Männer aus ganz Europa dienten in der Waffen-SS. Davon waren etwa drei Viertel Reichs- sowie Volksdeutsche und ca. 260.000 sog. germanische oder fremdvölkische "Freiwillige". Sie kämpften in etwa 40 Divisionen oder stellten die Wachen für die 20 Konzentrationslager. In diesem Buch wird nicht nur die personelle Zusammensetzung und der Einsatz der Männer aufgeführt, sondern auch die Tauglichkeitsbestimmungen, die spezifische Einberufung der Volksdeutschen und der Ausländer dokumentiert. Darüber hinaus wird auf die Ausbildung des Führerkorps eingegangen und die Verwendung der SS-Totenkopf-Verbände einschließlich der Wachsturmbanne der Konzentrationslager beschrieben. Die Geschichte aller SS-Divisionen wird durch übersichtliche Karten und Fotografien ergänzt.

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Das letzte Jahr der Waffen-SS

 Das letzte Jahr der Waffen-SS [Gebundene Ausgabe]

Das letzte Jahr der Waffen-SS
[Gebundene Ausgabe]

Im Frühjahr 1944 erreichte die Waffen-SS eine Stärke von 22 Divisionen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie mit über 600000 Mann einen Umfang erreicht, der knapp 10 % der Gesamtstärke des Heeres entsprach. Sie war an allen Fronten zu einem von Freund und Feind beachteten Faktor avanciert, deren Einsatz an besonderen Brennpunkten des Kampfes erfolgte, oft um kritische Situationen zu meistern und größere Rückschläge zu verhindern.

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Dienstgrade der deutschen Marine nach 1945 https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-marine-nach-1945/ Thu, 10 Apr 2014 09:55:20 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=197 Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl als in anderen Bereichen der Weiter lesen

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Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl als in anderen Bereichen der Bundeswehr.

Die Dienstgradbezeichnungen in der Marine unterscheiden sich von denen der anderen Teilstreitkräfte der Bundeswehr, folgen jedoch demselben System. Die Mannschaften und Unteroffiziere werden in unterschiedlichen Verwendungsreihen an Schulen der Marine und zum Teil in anderen Teilen der Bundeswehr spezialisiert ausgebildet. Leistungsstarke Unteroffiziere können zum Offizier des militärfachlichen Dienstes und in Einzelfällen zum Offizier des Truppendienstes weitergebildet werden. Alle Offiziere erhalten eine Ausbildung an der Marineschule Mürwik. Die Offiziere des Truppendienstes erhalten mit wenigen Ausnahmen ein Studium an einer Universität der Bundeswehr.

Mannschaften
- Matrose
- Gefreiter
- Ober­gefreiter
- Haupt­gefreiter
- Stabs­gefreiter
- Oberstabs­gefreiter

 

Mannschaften der deutschen Marine

Mannschaften der deutschen Marine

Matrose(1), Gefreiter (2), Ober­gefreiter (3), Haupt­gefreiter (4), Stabs­gefreiter (5), Oberstabs­gefreiter (6)

 

 

 

Unteroffiziere ohne Portepee
- Maat
- Seekadett Offiziersanwärter
- Obermaat

 

 

Unteroffiziere mit Portepee
- Bootsmann
- Fähnrich zur See Offiziersanwärter
- Ober­bootsmann
- Haupt­bootsmann
- Oberfähnrich zur See Offiziersanwärter
- Stabs­bootsmann
- Oberstabs­bootsmann

 

Unteroffiziere der deutschen Marine

Maat (1), Seekadett (2), Obermaat (3), Bootsmann (4), Fähnrich zur See (5), Ober­bootsmann (6), Haupt­bootsmann (7), Oberfähnrich zur See (8), Stabs­bootsmann (9), Oberstabs­bootsmann (10)

 

 

 

Offiziere (außer Sanitätsoffiziere)

Leutnante
- Leutnant zur See
- Oberleutnant zur See
Hauptleute
- Kapitän­leutnant
- Stabskapitän­leutnant
Stabsoffiziere
- Korvetten­kapitän
- Fregatten­kapitän
- Kapitän zur See
Generale (Admirale, Flaggoffiziere)
- Flottillen­admiral
- Konter­admiral
- Vizeadmiral
- Admiral

 

Offiziere der deutschen Marine

Leutnant zur See (1), Oberleutnant zur See (2), Kapitän­leutnant (3), Stabskapitän­leutnant (4), Korvetten­kapitän (5), Fregatten­kapitän (6), Kapitän zur See (7), Flottillen­admiral (8), Konter­admiral (9), Vizeadmiral (10), Admiral (11)

 

 

 

Sanitätsoffiziere

Hauptleute
- Stabsarzt
Stabsoffiziere
- Oberstabs­arzt
- Flottillenarzt
- Flottenarzt
Generale (Admirale, Flaggoffiziere)
- Admiralarzt
- Admiral­stabsarzt
- Admiral­oberstabsarzt

 

Sanitätsoffiziere der deutschen Marine

Stabsarzt (1), Oberstabs­arzt (2), Flottillenarzt (3), Flottenarzt (4), Admiralarzt (5), Admiral­stabsarzt (6), Admiral­oberstabsarzt (7)

 

 

 

 


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Die Schiffe der Deutschen Marine von 1990 bis heute

Die Schiffe der Deutschen Marine von 1990 bis heute [Gebundene Ausgabe]

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Mit der Wiedervereinigung ändert sich die Struktur der seegehenden Teilstreitkräfte in Ost und West: Die Deutsche Marine entsteht. Der reich bebilderte Typenatlas des Marine-Experten Ulf Kaack bietet einen Gesamtüberblick über deren sämtliche Schiffs- und Bootsklassen seit 1990. Detaillierte Informationen zur Flotte, zu Fregatten, Korvetten, U- und Schnellbooten sowie kompakte Texte zu den Aufgaben der Einheiten komplettieren den aktuellen Band.

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100 Jahre Marineflieger - 1913-2013: Fliegen für die Flotte

 100 Jahre Marineflieger - 1913-2013: Fliegen für die Flotte [Gebundene Ausgabe]

100 Jahre Marineflieger - 1913-2013: Fliegen für die Flotte [Gebundene Ausgabe]

Die deutsche Marine fährt nicht nur zu See, sie fliegt auch über See - und das seit bald 100 Jahren. Im Sommer 2013 feiern die Marineflieger ihr hundertjähriges Bestehen. Das vorliegende Werk dokumentiert die Entwicklung der Marinefliegerei, es beleuchtet die Einsatzgeschichte, die organisatorische Entwicklung, die Fluggeräte und beschreibt die Soldaten dieser Waffengattung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Marineflieger gelegt. Ein spannendes, gut illustriertes Buch inklusive DVD mit mehr als 300 Bildern!

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Gegner wider Willen: Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See

Gegner wider Willen: Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See [Taschenbuch]

Gegner wider Willen: Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See [Taschenbuch]

Die Geschichte der Seestreitkräfte der DDR von 1950 bis 1990 ist verbunden mit 35 Jahren Konfrontation mit der Bundesmarine auf See. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede zwischen der DDR und BRD, ihrer konträren Bündniszugehörigkeit und militärischen Gegnerschaft verdeutlichen die Begegnungen von Fahrzeugen der Volksmarine und der Bundesmarine das verbindende Element von deutschen Marinesoldaten: Die See sowie das identische maritime Brauchtum und dessen Rituale. Trotz der Teilung Deutschlands dienten die Männer im blauen Tuch unter den Nationalfarben schwarz-rot-gold, jedoch mit unterschiedlichem Fahneneid und Symbolen. Ereignisse belegen die Auswirkungen der Deutschlandpolitik in Berlin und Bonn nach dem 13. August 1961 auf das bilaterale Verhalten beider Marinen auf See und im seemännischen Umgang mit- oder gegeneinander. Diese Begegnungen waren geprägt von wechselseitigem Interesse und Neugier, seemännischem Können und Besonnenheit, aber auch von Übermut, Draufgängertum und provokativem Verhalten einiger Kommandanten. Mitunter spürte man eine offen zur Schau gestellte militärische Rivalität. Die mit Unterstützung von Marinekameraden in „Ost und West“ recherchierten, bis 1990 teilweise verschwiegenen oder in Vergessenheit geratenen Zwischenfälle in den bilateralen Begegnungen auf Hoher See mit wechselseitigen Schuldzuweisungen im Stile des Kalten Krieges vermitteln eine Vorstellung über die Gefahren und möglichen Konflikte, die in diesen Begegnungen in Friedenszeit mitunter lagen. Der historische Abriss zur Herausbildung und Entwicklung beider deutschen Seestreitkräfte von 1950 bis 1990 dient dem besseren Verständnis der Thematik. Thesen zur militärischen Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine sollen zur Diskussion anregen.

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Leiser, tiefer, schneller - Innovationen im Deutschen U-Bootbau

 Leiser, tiefer, schneller - Innovationen im Deutschen U-Bootbau [Gebundene Ausgabe]

Leiser, tiefer, schneller - Innovationen im Deutschen U-Bootbau [Gebundene Ausgabe]

Die von der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft in Zusammenarbeit mit den Nordseewerken in Emden gebauten U-Bootklassen 212A und 214 sind eine revolutionäre Neuerung im Bau von nicht atomar angetriebenen Untersee-Booten. Ihr außenluftunabhängiger Antrieb auf der Grundlage einer Brennstoffzelle lässt sie 3 bis 4 malso lang unter Wasser in Fahrt bleiben wie herkömmlich dieselelektrisch angetriebene Uboote. Sie sind leiser als der Geräuschpegel des Meeres und praktisch nicht zu orten. Gleichzeitig sind sie mit den modernsten Waffensystemenausgerüstet und in sieben Marine in Dienst gestellt. Das Werk ist mit zahlreichen, teilweise herausragend guten Abbildungen illustriert und beantwortet alle Fragen nachdem Einsatzprofil moderner Unterseeboote. Gleichzeitig gewährt es einen aufschlussreichen Blick auf die Geschichte der Entwicklung des Unterseebootbaus und einen profunden Ausblick auf die Weiterentwicklung der deutschen U-Boot-Technologie und den Bau neuer U-Boot-Klassen in Deutschland.

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Die Schiffe der Bundesmarine von 1956 bis 1990

Die Schiffe der Bundesmarine von 1956 bis 1990 [Gebundene Ausgabe]

Die Schiffe der Bundesmarine von 1956 bis 1990 [Gebundene Ausgabe]

Boote und Schiffe aus Kriegsbeständen kennzeichnen die Anfangsjahre der Bundesmarine, hochmoderne Technologien die Zeit vor der Wiedervereinigung. Der authentisch illustrierte Typenatlas beschreibt anhand von 300 Schiffsporträts die technische Entwicklung der westdeutschen Marine. Mit fundierten Texten zu Antrieb, Bewaffnung und Einsatzzweck der Schiffe, mit detaillierten Datentabellen und zeitgenössischen Aufnahmen. Ein umfassendes Handbuch.

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Dienstgrade der deutschen Bundeswehr https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-bundeswehr/ Thu, 10 Apr 2014 08:24:00 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=179 Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten auf Grundlage des Soldatengesetzes festgesetzt. Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein. Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade und 85 Dienstgradbezeichnungen. An den Dienstgrad ist maßgeblich die Besoldung für Berufs- Weiter lesen

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Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten auf Grundlage des Soldatengesetzes festgesetzt.

Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein. Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade und 85 Dienstgradbezeichnungen.

An den Dienstgrad ist maßgeblich die Besoldung für Berufs- und Zeitsoldaten nach der Bundesbesoldungsordnung geknüpft.

Die Dienstgrade der Bundeswehr sind gemäß ZDv 14/5 Soldatengesetz in sieben Dienstgradgruppen gegliedert:
- Generale
- Stabsoffiziere
- Hauptleute
- Leutnante
- Unteroffiziere mit Portepee
- Unteroffiziere ohne Portepee
- Mannschaften

Die Dienstgradgruppe der Generale wird auch als Generalität bezeichnet. Marineunifomträger dieser Gruppe werden auch als Admirale, Admiralität oder Flaggoffiziere zusammengefasst. Unteroffiziere mit Portepee werden in der Regel als Feldwebel oder Feldwebeldienstgrade bzw. Bootsleute bezeichnet.

 

Mannschaften

- Soldat: Die Bezeichnung des einfachen Soldaten bei Heeresuniformträgern erfolgt nach der Truppengattung. Mögliche Bezeichnungen sind: Grenadier (Gren), Jäger (Jg), Panzerschütze (PzSchtz), Panzergrenadier (PzGren), Panzerjäger (PzJg), Kanonier (Kan), Panzerkanonier (PzK), Pionier (Pi), Funker (Fu), Panzerfunker (PzFu), Schütze (Schtz), Flieger (Flg), Sanitätssoldat (SanS)
- Gefreiter
- Obergefreiter
- Hauptgefreiter
- Stabsgefreiter
- Oberstabsgefreiter

Mannschaftsdienstgrade der Bundeswehr

Mannschaftsdienstgrade der Bundeswehr

Soldat (1), Gefreiter (2), Ober­gefreiter (3), Haupt­gefreiter (4), Stabs­gefreiter (5), Oberstabs­gefreiter (6)

Hauptgefreiter

Hauptgefreiter mit 3 Streifen auf der Schulterklappe
Quelle: Bundeswehr / Roger de Castro

 

Fachunteroffiziere

- Unteroffizier
- Fahnenjunker: Offizieranwärter (OA)
- Stabs­unteroffizier

 

Feldwebel

- Feldwebel
- Fähnrich: Offizieranwärter (OA)
- Ober­feldwebel
- Haupt­feldwebel
- Ober­fähnrich: Offizieranwärter (OA)
- Stabs­feldwebel
- Oberstabs­feldwebel

Unteroffiziersdienstgrade der Bundeswehr

Unteroffiziersdienstgrade der Bundeswehr

Unteroffizier (1), Fahnenjunker (2), Stabs­unteroffizier (3), Feldwebel (4), Fähnrich (5), Ober­feldwebel (6)
Haupt­feldwebel (7), Ober­fähnrich (8), Stabs­feldwebel (9), Oberstabs­feldwebel (10)

 

 

Offiziere (außer Sanitätsoffiziere)

Leutnante
- Leutnant
- Ober­leutnant
Hauptleute
- Hauptmann
- Stabs­hauptmann
Stabsoffiziere
- Major
- Oberst­leutnant
- Oberst
Generale
- Brigade­general
- General­major
- General­leutnant
- General

Offiziersdienstgrade der Bundeswehr

Offiziersdienstgrade der Bundeswehr

Leutnant (1), Ober­leutnant (2), Hauptmann (3), Stabs­hauptmann (4), Major (5), Oberst­leutnant (6)
Oberst (7), Brigade­general (8), General­major (9), General­leutnant (10), General (11)

 

Sanitätsoffiziere

Hauptleute
- Stabsarzt / Stabsapotheker / Stabsveterinär
Stabsoffiziere
- Oberstabs­arzt / Oberstabsapotheker / Oberstabsveterinär
- Oberfeld­arzt / Oberfeldapotheker / Oberfeldveterinär
- Oberstarzt / Oberstapotheker / Oberstveterinär
Generale
- Generalarzt / Generalapotheker
- General­stabsarzt
- General­oberstabsarzt

Sanitätsoffiziere der Bundeswehr

Sanitätsoffiziere der Bundeswehr

Stabsarzt / Stabsapotheker / Stabsveterinär (1), Oberstabs­arzt / Oberstabsapotheker / Oberstabsveterinär (2), Oberfeld­arzt / Oberfeldapotheker / Oberfeldveterinär (3), Oberstarzt / Oberstapotheker / Oberstveterinär (4), Generalarzt / Generalapotheker (5), General­stabsarzt (6), General­oberstabsarzt (7)

Stabsarzt im Sanitätswesen Quelle: aerzteblatt.de

Stabsarzt im Sanitätswesen
Quelle: aerzteblatt.de

 

 

 

 


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Die Infanterie der Bundeswehr

 Die Infanterie der Bundeswehr [Gebundene Ausgabe]

Die Infanterie der Bundeswehr
[Gebundene Ausgabe]

Packend und informativ, unterlegt mit eindrucksvollem Bildmaterial, stellt der bekannte Fachautor Dr. Scholzen die deutsche Infanterie vor. Sie ist und war vielerorts auf der Welt im Einsatz. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der infanteristischen Ausbildung, die jeder Soldat der Bundeswehr durchlaufen muss. Der Autor verfolgt kühl und sachlich die Ausbildung, beschreibt Kernelemente des infanteristischen Handwerks und stellt dar, wie die Bundeswehr ihren Soldaten das Kämpfen lehrt. Packende Fotos und detaillierte Texte zeigen die Möglichkeiten und Grenzen dieser Ausbildung auf.

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Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden - Einsichten - Perspektiven

Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden - Einsichten - Perspektiven [Gebundene Ausgabe]

Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden - Einsichten - Perspektiven
[Gebundene Ausgabe]

Im Jahre 2005 konnte die Bundeswehr auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken. Diese Geschichte ist überaus facettenreich. Der Stellenwert, den die Bundeswehr für die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik gewann, gehört ebenso dazu wie der Wandel des Soldatenbildes, die Position der Streitkräfte in der Gesellschaft und der medienvermittelten öffentlichen Wahrnehmung oder auch das Ringen der Teilstreitkräfte um eine aufgabengerechte Ausstattung. Gleichzeitig reicht diese Geschichte bis an die unmittelbare Gegenwart heran und verlangt so nicht nur den Beitrag des Historikers, sondern auch den des heute Verantwortlichen.

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Karriere in der Bundeswehr: Erfolgreich durchs Auswahlverfahren

 Karriere in der Bundeswehr: Erfolgreich durchs Auswahlverfahren [Broschiert]

Karriere in der Bundeswehr: Erfolgreich durchs Auswahlverfahren [Broschiert]

Egal ob eine Karriere in der Kampftruppe, als Fallschirmjäger, Elitesoldat oder in einer Fachverwendung kombiniert mit Studium oder Ausbildung angestrebt wird: Heer, Luftwaffe und Marine bieten als Arbeitgeber oftmals ungeahnte Möglichkeiten. Vor der Karriere in Uniform sind jedoch verschiedene Auswahlverfahren zu bestehen. Verlässliche Informationen aus erster Hand verschaffen Kandidaten mit diesem Buch einen wichtigen Vorsprung. Der Autor war selbst als Prüfoffizier tätig. Er gibt zahlreiche praxisnahe Tipps, wie eine optimale Vorbereitung aussehen sollte und welche Fehler es in jedem Fall zu vermeiden gilt.

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Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan

 Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan [Broschiert]

Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan [Broschiert]

„Wir waren dort, um zu kämpfen. Wir wurden gedrillt, auf Menschen zu schießen. So wurde es uns gesagt, und genauso ist es gekommen.“ Johannes Clair, ein 25-jähriger Fallschirmjäger, hat den Krieg in Afghanistan am eigenen Leib erlebt. Er war dabei, als erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg Artillerie eingesetzt wurde, hat mehrere Sprengstoffanschläge und vier Tage Dauerbeschuss überlebt. In seinem mitreißenden und sehr persönlichen Buch erzählt er von seinem Wunsch, in Afghanistan etwas bewirken zu können, vom Leben als Soldat, von seinen Hoffnungen und seiner Todesangst. Clair ist ein reflektierter Beobachter und beschreibt ehrlich, wie der Einsatz ihn verändert hat. Ein sehr bewegendes Dokument über eine moderne Kriegserfahrung.

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Panzer - alle Fahrzeuge der Bundeswehr von 1956 bis heute

Panzer - alle Fahrzeuge der Bundeswehr von 1956 bis heute [Gebundene Ausgabe]

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Hier ist die Fortsetzung der erfolgreichen Reihe »Typenatlas Bundeswehr«. Nach den deutschen Marineschiffen widmet sich Technikexperte Ulf Kaack nun den Panzern der Bundeswehr. Unter anderem beschreibt er das deutsch-amerikanische Projekt »Kampfpanzer 70« und den westdeutschen »Leopard«, der auf vier Kontinenten zum Einsatz kam. Alles über die Armeepanzer seit den 1950er-Jahren – lückenlos, kompakt und mit exzellenten Fotos bebildert.

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Dienstgrade der deutschen Wehrmachtverwaltung https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-wehrmachtverwaltung/ Thu, 10 Apr 2014 06:52:48 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=171 Wehrmachtbeamte trugen farblich leicht abgeänderte Wehrmachtsuniformen, hier gab es eine ähnlich gegliederte Rangfolge. Die Uniformtuchunterlagen waren dunkelgrün. Im Laufe des Krieges kamen noch die sogenannten Sonderführer dazu. Dies waren Zivilisten, die für eine besondere Aufgabe (z. B. Dolmetschen) als Offiziere (im Range eines Leutnants, eines Hauptmanns oder Majors) in die Wehrmacht eingegliedert wurden. Ihre Schulterstücke waren fast die gleichen wie Weiter lesen

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Wehrmachtbeamte trugen farblich leicht abgeänderte Wehrmachtsuniformen, hier gab es eine ähnlich gegliederte Rangfolge. Die Uniformtuchunterlagen waren dunkelgrün. Im Laufe des Krieges kamen noch die sogenannten Sonderführer dazu. Dies waren Zivilisten, die für eine besondere Aufgabe (z. B. Dolmetschen) als Offiziere (im Range eines Leutnants, eines Hauptmanns oder Majors) in die Wehrmacht eingegliedert wurden. Ihre Schulterstücke waren fast die gleichen wie die der entsprechenden Offiziere, sie trugen aber geänderte, nicht vorgestoßene Kragenspiegel.

 

Heeresbeamte

Verwaltungsbeamte des deutschen Heeres trugen als Waffenfarbe dunkelgrün und wurden nach den verschiedenen Bereichen unterschieden, in denen sie tätig waren. Jeder Bereich wurde durch eine Zusatzfarbe gekennzeichnet. Sie lief als Paspelierung um den dunkelgrünen Kragen und um die Ärmelaufschläge und diente als Unterlage für die dunkelgrünen Schulterstücke. Diese trugen die Buchstaben "HV" (Heeresverwaltung). Für Unteroffiziere, Reserveoffiziere sowie Generäle waren sie aus Weißmetall gefertigt. Aktive Offiziere vom Leutnant bis zum Oberst erhielten goldfarbene Ausführungen. Es wurden folgende Zusatzfarben unterschieden:

- Hochrot: Beamte im politischen Verwaltungsbereich
- Karmesin: Beamte in Stäben
- Hellblau: Beamte des militärischen Gerichtswesens
- Hellgrün: Beamte der Pharmazie
- Weiß: Beamte des Zahlmeisterwesens
- Schwarz: Technische Beamte
- Gelb: Remonten-Beamte
- Orange: Beamte des Wehrersatzwesens
- Hellbraun: nichttechnische Beamte des Lehrpersonals an Heeresschulen

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Generaloberstabsintendant (1), Ministerialdirektor (2), Korpsintendant (3), Oberstkriegsgerichtsrat (4), Oberintendanturrat (5), Remontenamtsvorsteher (6)

 

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Heeresbeamte der Wehrmachtverwaltung

Stabsapotheker (7), Heeresjustizinspektor (8), Waffenmeister (9), Heereswerkmeister (10), Magazinmeister (11)

Zu Beginn des Jahres 1944 wurde die Laufbahn des Truppensonderdienstes eingeführt, Beamte erhielten nur noch eine Waffenfarbe ohne Nebenfarben. Die Kennzeichnung "HV" fiel weg, dafür erhielten Beamte als Laufbahnabzeichen auf den Schulterstücken einen Merkurstab.

 

Beamte am Reichskriegsgericht

Wehrmachtbeamte, die am Reichskriegsgericht tätig waren, trugen Schulterklappen ohne die Buchstaben "HV". Die zugeteilte Waffenfarbe war Bordeauxrot mit dunkelgrünem Faden in der Waffenfarbe der Heeresbemamten / Militärverwaltung.

Beamte am Reichskriegsgericht

Beamte am Reichskriegsgericht

Senatspräsident, Oberreichskriegsanwalt (1), Reichskriegsgerichtsrat, Reichskriegsanwalt (2),
Oberkriegsgerichtsrat, Bürodirektor beim Reichskriegsgericht (3), Amtsrat beim Reichskriegsgericht (4), Reichskriegsgerichts-Oberinspektor (5), Reichskriegsgerichts-Inspektor, Reichskriegsgerichts-Obersekretär (6), Reichskriegsgerichts-Sekretär (7), Oberbotenmeister beim Reichskriegsgericht (8), Reichskriegsgerichts-Wachtmeister (9)

Mit Einführung der Laufbahn des Truppensonderdienstes Anfang 1944 trugen Heeresrichter nur noch die Waffenfarbe weinrot, verbunden mit einer Schwertminiatur als Laufbahnabzeichen auf den Schulterstücken.

 

 

 

 


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Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik: Der Mythos von der sauberen Verwaltung

Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik: Der Mythos von der sauberen Verwaltung [Gebundene Ausgabe]

Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik: Der Mythos von der sauberen Verwaltung [Gebundene Ausgabe]

Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen zum Genozid. Im Frühjahr 1942 vertrat er auf der Endlösungskonferenz am Wannsee sein Ressort. Nach dem Krieg gehörte Stuckart zu den Schöpfern der Legende von der "sauberen Verwaltung", die sich den rassistischen Ansprüchen der NS-Machthaber widersetzt habe. Die biographische Auseinandersetzung mit Stuckart belegt nicht nur die prägende Funktion von führenden Juristen in der NS-Verwaltung, sie untersucht auch die Rolle der Innenverwaltung und ihre Mitwirkung am Genozid.

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Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im Nationalsozialismus

 Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im Nationalsozialismus [Broschiert]

Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im
Nationalsozialismus [Broschiert]

Die geplante Einrichtung einer Dokumentationsstätte in Erinnerung an die von der Polizei verübten nationalsozialistischen Gewaltverbrechen im Hamburger »Stadthaus« bildete für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme den Anlass, sich mit der Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Erste Ergebnisse der hierfür vorgenommenen Recherchen wurden auf einer Wanderausstellung Anfang 2012 im Hamburger Rathaus präsentiert. Ausstellungsbegleitend fand ein Workshop statt, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Forschungen zur Polizeigeschichte vorstellten, die weitgehend die Grundlage für das neue Heft der »Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland« bilden. Gekennzeichnet sind die Aufsätze durch einen deutlichen Akzent auf Aspekte, die von der Forschung zuvor noch nicht aufgegriffen worden waren. Sie verdeutlichen an konkreten Beispielen aus dem norddeutschen Raum, dass die Polizei ob als Geheime Staatspolizei, als Kriminalpolizei, Schutzpolizei oder Ordnungspolizei in vielfältiger und oft kaum bekannter Weise ein wichtiger Teil des nationalsozialistischen Repressionsapparats war.

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Joseph Goebbels: Biographie

 Joseph Goebbels: Biographie [Gebundene Ausgabe]

Joseph Goebbels: Biographie
[Gebundene Ausgabe]

Joseph Goebbels (1897–1945) war ein radikaler Antisemit und Gewaltfanatiker, der sich in der Rolle des Schöngeists gefiel und zugleich eine entscheidende Rolle bei den beispiellosen Verbrechen des »Dritten Reichs« spielte. Mit dieser Biographie erzählt Peter Longerich die politische wie die private Lebensgeschichte von Hitlers Chefpropagandisten und wirft zugleich ein neues Licht auf Öffentlichkeit und Herrschaft im Nationalsozialismus.

Goebbels war die beherrschende Figur im Bereich der nationalsozialistischen Medien- und Kulturpolitik, und später gelang es ihm, erhebliche Kompetenzen im Bereich der zivilen Kriegführung auf seine Person zu vereinen. In diesen Funktionen war er einer der führenden Nationalsozialisten, die für eine immer radikalere Politik des Regimes eintraten. Sein wichtigstes Lebensziel bestand jedoch darin, sich selbst als genialen Lenker eines allumfassenden Propagandaapparates zu inszenieren, der in der Lage war, die völlige Übereinstimmung von »Volk und Führer« herzustellen. Longerich entzaubert diesen Mythos und zeigt, wie abhängig Goebbels infolge seiner schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung vom permanenten Zuspruch seines vergötterten »Führers« war und wie ihm die selbst geschaffene propagandistische Scheinwelt immer mehr zur Realität wurde. Dass er am Ende des »Dritten Reichs« nicht nur Hitler in den Selbstmord folgte, sondern seine Frau Magda und seine sechs Kinder mit in den Tod riss, erscheint als der konsequente Schlusspunkt eines über zwei Jahrzehnte gewachsenen totalen Abhängigkeitsverhältnisses.

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Im Netzwerk der Täter: Eine Juristenkarriere im Reichssicherheitshauptamt

Im Netzwerk der Täter: Eine Juristenkarriere im Reichssicherheitshauptamt [Broschiert]

Im Netzwerk der Täter: Eine Juristenkarriere im Reichssicherheitshauptamt [Broschiert]

Als der Rechtsanwalt Jobst Thiemann 1963 im Bielefelder Amtsgericht festgenommen wird, holt ihn seine SS-Vergangenheit und die Karriere beim Reichssicherheitshauptamt ein. Nun fragen Ermittler nach Schuld und Verstrickung des ostwestfälischen Juristen, nach seiner Rolle als Entscheidungsträger auf höchster nationalsozialistischer Verwaltungsebene und seiner Beteiligung an den SS-Einsatzgruppen, die mit Vernichtungskrieg hinter den Frontlinien betraut waren. Doch ehe ein Urteil gesprochen werden kann, ist Thiemann tot. Joachim Potthast rollt die Akten neu auf. Anhand zahlreicher Tagebuchaufzeichnungen, Feldpost und anderer Briefdokumente, sowie Fotografien von Thiemanns Auslandseinsätzen in Krakau, Gorlowka und vor Stalingrad, wird der Werdegang des Juristen und dessen Vernetzung anschaulich und minutiös rekonstruiert. Die Studentenzeit in Münster, Marburg und Berlin der 1930er Jahre wird dabei ebenso intensiv beleuchtet, wie das Untertauchen unter falscher Identität nach dem Krieg und der Neuanfang in der österreichischen Ramsau am Dachstein. Insbesondere die Tagebücher und die Briefwechsel mit der Ehefrau, den Eltern, Schwiegereltern, ehemaligen Kameraden, Kollegen und anderen, entwerfen ein komplettes Familien- und Gesellschaftspanorama, das das Lebensgefühl der 1930er, 40er, 50er und 60er Jahre greifbar werden lässt und ein Täter-Netzwerk freilegt. Der Fall Thiemann steht dabei exemplarisch auch für die Kontinuität deutscher Eliten in der frühen Bundesrepublik mit geschickter Umgehung der Entnazifizierungsinstanzen und gibt spannende Einblicke in die justizielle Aufarbeitung eines der dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte.

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Dienstgrade der deutschen Kriegsmarine bis 1945 https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-kriegsmarine-bis-1945/ Thu, 10 Apr 2014 06:21:47 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=162 Mannschaften Uniformierung: Mannschaften trugen keine Schulterklappen (ausgenommen Marineartillerie, diese wie Heer und in hochrot vorgestoßen) und keine Kragenspiegel. Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen. Darüber hinaus trugen Mannschaften das jeweilige Laufbahnabzeichen als goldenen Aufnäher über dem Dienstgradabzeichen. Es gab für alle Mannschaften und Unteroffiziere u.a. die Laufbahnen: - Seemännischer Dienst - Marinevermessungsdienst - Marinesanitätsdienst - Marinesignaldienst - Marineverwaltungsdienst Weiter lesen

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Mannschaften

Uniformierung: Mannschaften trugen keine Schulterklappen (ausgenommen Marineartillerie, diese wie Heer und in hochrot vorgestoßen) und keine Kragenspiegel.

Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen. Darüber hinaus trugen Mannschaften das jeweilige Laufbahnabzeichen als goldenen Aufnäher über dem Dienstgradabzeichen. Es gab für alle Mannschaften und Unteroffiziere u.a. die Laufbahnen:
- Seemännischer Dienst
- Marinevermessungsdienst
- Marinesanitätsdienst
- Marinesignaldienst
- Marineverwaltungsdienst
- Steuermannslaufbahn
- Marineartillerie
- Matrose: kein Dienstgradabzeichen

Mannschaftsdienstgrade:
- Matrosengefreiter: ein goldener Winkel auf dunkler Unterlage
- Matrosenobergefreiter: zwei ineinandergeschobene goldene Winkel
- Matrosenhauptgefreiter: drei ineinandergeschobene goldene Winkel
- Matrosenstabsgefreiter: ein geflochtener goldener Winkel, darüber ein goldener vierzackiger Stern
- Matrosenoberstabsgefreiter: zwei ineinandergeschobene geflochtene goldene Winkel und ein goldener vierzackiger Stern darüber

Mannschaftsdienstgrade der Marine

Mannschaftsdienstgrade der Marine

Matrosengefreiter (1), Matrosenobergefreiter (2), Matrosenhauptgefreiter (3), Matrosengefreiter UA (abgeschlossen) (4), Matrosengefreiter UA (nicht abgeschlossen) (5), Matrosenstabsgefreiter (6), Matrosenoberstabsgefreiter (7)

 

Unteroffiziere ohne Portepee

- Maat: Dienstgradabzeichen: Auf dem Kragenspiegel ein goldener Querstreifen. Laufbahnabzeichen: Bootsmannsmaat (goldener Anker)
- Obermaat: Dienstgrad: Auf dem Kragenspiegel zwei goldene Querstreifen. Laufbahnabzeichen: Oberbootsmannsmaat
(goldener Anker, unter diesem ein goldener Winkel)
- Maat: Dienstgradabzeichen: Auf dem Kragenspiegel ein goldener Querstreifen. Laufbahnabzeichen: Steuermannsmaat
(goldener Doppelanker)
- Obermaat: Dienstgrad: Auf dem Kragenspiegel zwei goldene Querstreifen. Laufbahnabzeichen: Obersteuermannsmaat
(goldener Doppelanker, unter diesem ein goldener Winkel)

Unteroffiziere ohne Portepee der Marine

Unteroffiziere ohne Portepee der Marine

Bootsmannsmaat (7), Oberbootsmannsmaat (8), Steuermannsmaat (9), Obersteuermannsmaat (10)

 

Unteroffiziere mit Portepee

Unteroffiziere mit Portepee trugen ähnlich wie das Heer Schulterklappen mit Tresse und Sternen, wobei die Tresse goldfarben war. Außerdem trugen sie auf den Schulterklappen das jeweilige Laufbahnabzeichen. Unteroffiziere mit Portepee der Steuermannslaufbahn hießen Steuermann, Obersteuermann usw. In der seemännischen Laufbahn hießen die Feldwebeldienstgrade wie folgt:

- Bootsmann (auch: Steuermann): ein Stern und Laufbahnabzeichen
- Stabsbootsmann: zwei Sterne und Laufbahnabzeichen, Sterne nebeneinander
- Oberbootsmann: zwei Sterne und Laufbahnabzeichen, Sterne übereinander
- Stabsoberbootsmann: drei Sterne und Laufbahnabzeichen

 

Offizieranwärter im Unteroffizierrang

- Seekadett: eine runde goldene Tresse, darunter der für Offiziere der Marine typische fünfzackige goldene sog. Seestern
- Fähnrich zur See: Schulterstück wie Offiziere, dieses aber kleiner ausgeführt und ohne Sterne
- Oberfähnrich zur See bzw. Marineunterarzt bei den Sanitätern: wie Fähnrich, aber mit zwei vierzackigen Sternen.
Außerdem trugen Oberfähnriche die Schirmmütze der Offiziere

Offizieranwärter im Unteroffizierrang der Marine

Offizieranwärter im Unteroffizierrang der Marine

Bootsmann (1), Stabsbootsmann (2), Oberbootsmann (3), Stabsoberbootsmann (4), Fähnrich zur See (5), Oberfähnrich zur See (6)

 

Offiziere

Die Schulterstücke der Kriegsmarine entsprachen bei allen Offizieren denen im Heer, wobei die Unterlage blau war. Kragenspiegel entfielen. Die Offiziere des seemännischen Dienstes trugen den schon erwähnten Seestern über den Streifen am Anzug. Darüber hinaus gab es für Offiziere die Laufbahnen:
- Technischer Dienst: ein goldenes Zahnrad
- Sanitätsdienst: ein goldener Äskulapstab
- Marinewaffendienst: gekreuzte goldene Rohre
- Sperrwaffendienst: eine goldene Raise
- Marinenachrichtendienst: ein goldener Blitz
- Marineartillerie

Offiziersdienstgrade:
- Leutnant zur See: kein Stern. Ärmel: ein mittelbreiter Streifen
- Oberleutnant zur See: ein goldener Stern. Ärmel: Zwei mittelbreite Streifen
- Kapitänleutnant: zwei Sterne. Ärmel: Zwei mittelbreite Streifen, dazwischen ein schmaler Streifen
- Korvettenkapitän: kein Stern. Ärmel: drei mittelbreite Streifen
- Fregattenkapitän: ein goldener Stern. Ärmel: zunächst vier mittelbreite Streifen, für ab 1. August 1940 Beförderte drei mittelbreite Streifen; ab 1. April / 1. Juli 1944 ein mittelbreiter Streifen, ein schmaler Streifen und zwei mittelbreite Streifen.
- Kapitän zur See: zwei goldene Sterne. Ärmel: vier mittelbreite Streifen

Offiziere der Marine

Offiziere der Marine

Kapitän zur See (8), Fregattenkapitän ab Herbst 1944 (9), Fregattenkapitän (1944) (10), Fregattenkapitän (11), Korvettenkapitän (12), Kapitänleutnant (13), Oberleutnant zur See (14), Leutnant zur See (15)

 

Flaggoffiziere (Admirale)

Admirale trugen die gleichen Schulterstücke wie die Heeresgenerale, aber mit blauer Unterlage. Kragenspiegel entfielen auch hier.
- Kommodore
- Konteradmiral
- Vizeadmiral
- Admiral
- Generaladmiral
- Generaladmiral Oberbefehlshaber
- Großadmiral

Admirale der Marine

Admirale der Marine

Kommodore (7), Konteradmiral (6), Vizeadmiral (5), Admiral (4), Generaladmiral (3), Generaladmiral als Oberbefehlshaber (2), Großadmiral (1)

 

 

 

 


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Buch der deutschen Kriegsmarine 1935-1945

 Buch der deutschen Kriegsmarine 1935-1945 [Gebundene Ausgabe]

Buch der deutschen Kriegsmarine 1935-1945
[Gebundene Ausgabe]

Während des Zweiten Weltkriegs lieferte sich die deutsche Kriegsmarine einen unerbittlichen und verlustreichen Kampf mit den Alliierten im Atlantik. Sowohl die Einsätze der umherstreifenden »Wolfsrudel«, der U-Boote, als auch die der Überwasser- Kriegsschiffe gehören zweifellos zu den wichtigsten Ereignissen der Seekriegsgeschichte. Mallman-Showell widmet sich in diesem Buch sowohl den Aufgaben und der Organisation als auch der Ausbildungsfähigkeit der deutschen Flotte während der Kriegsjahre. Abgerundet mit zahlreichen Fotos, Karten und Diagrammen ist dieses Werk ein Muss für jeden zeitgeschichtlich Interessierten.

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Die Uniformen der deutschen Kriegsmarine 1935-1945

 Die Uniformen der deutschen Kriegsmarine 1935-1945 [Gebundene Ausgabe]

Die Uniformen der deutschen Kriegsmarine 1935-1945 [Gebundene Ausgabe]

In diesem Farbbildband werden bis in das Detail die Uniformteile und Ausrüstungsgegenstände der deutschen Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges gezeigt. Angefangen bei den Abzeichen und Schulterstücken werden Kopfbedeckungen, Jacken und Hosen, Mäntel und Schuhwerk gezeigt und zeitlich eingeordnet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Abbildungen von persönlichen Gegenständen der Marinesoldaten. Neben vielen zeitgenössischen Fotos werden Uniformteile aus privaten Sammlungen und Museen gezeigt. Das Buch ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für jeden Interessierten.Die Autoren wollen sich mit diesem Werk auf all die namenlosen Matrosen konzentrieren, die auf den Minenlegern, Schnellbooten, Minensuchern, Kreuzern, U-Booten usw. dienten. Aus diesem Grund haben sie bislang weitgehend unbekannte zeitgenössische Aufnahmen ausgewählt, die aus privaten Archiven stammen. Die abgebildeten Uniform- und Ausrüstungsstücke sind durchweg zeitgenössische Originale und stammen ebenfalls aus privaten Sammlungen. Erstmals wir hier auch ein Blick auf die "Kantinenware" geworfen, die unter den Angehörigen der Kriegsmarine sehr beliebt war, womit sie die Tradition ihrer Altvorderen fortsetzten. Dieses Buch ist ein Muss für Leser, die sich für die Geschichte der Kriegsmarine interessieren und ganz besonders für die Militariasammler unter ihnen. Enzo und Laurent Berrafato sind Spezialisten für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und haben in verschiedenen Fachmagazinen bereits zahlreiche Artikel veröffentlicht, die sich vor allem mit der Uniformierung und der Gliederung der deutschen Kriegsmarine befassten.

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Hitlers Tor zum Atlantik: Die deutschen Kriegsmarinestützpunkte in
Frankreich 1940-1945

Hitlers Tor zum Atlantik: Die deutschen Kriegsmarinestützpunkte in Frankreich 1940-1945 [Gebundene Ausgabe]

Hitlers Tor zum Atlantik: Die deutschen Kriegsmarinestützpunkte in Frankreich 1940-1945 [Gebundene Ausgabe]

Nachdem die Wehrmacht im Mai und Juni 1940 Frankreich überrollt hatte, erhielt die deutsche Kriegsmarine ihren langersehnten Zugang zum Atlantik. In Brest, Lorient, St. Nazaire, La Pallice und Bordeaux baute sie die bestehenden Häfen zu Stützpunkten aus. 45 000 Arbeiter der Organisation Todt ließen dort gewaltige Bunkeranlagen entstehen, in denen bis zu 20 U-Boote gleichzeitig gewartet und repariert werden konnten. Die Bunker waren so massiv - allein der in Brest war rund 330 Meter breit, 190 Meter lang und besaß bis zu sechs Meter dicke Betondecken -, dass sie die alliierten Bombardierungen nahezu unbeschadet überstanden, während die Städte um sie herum in Trümmer fielen. Der Marinehistoriker Lars Hellwinkel schildert die Geschichte dieser Stützpunkte von ihrer Entstehung 1940 bis zu ihrem Untergang 1944/45 und ihrer Nachnutzung. Er legt dabei erstmals den Schwerpunkt auf das ambivalente Verhältnis der französischen Bevölkerung zu den Deutschen, das sowohl eine Kollaboration der ortsansässigen Werften und der französischen Marine als auch den Widerstand gegen die Besatzungsmacht einschloss. (Anm.: Der Band ist mit 153 Abbildungen versehen!)

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Deutsche Kriegsschiffe: U-Boote 1935-1945 (Typenkompass)

 Deutsche Kriegsschiffe: U-Boote 1935-1945 (Typenkompass) [Taschenbuch]

Deutsche Kriegsschiffe: U-Boote 1935-1945 (Typenkompass)
[Taschenbuch]

In der Reihe Typenkompass werden mit diesem Band die U-Boote der deutschen Kriegsmarine im 2. Weltkrieg kompetent und kompakt in Wort, Bild und Tabellen dargestellt. Das Spektrum reicht von der Uboot- Klasse I der 30er Jahre, die kaum mehr für den Einsatz in Küstengewässern geeignet waren, über die Atlantik- Boote, bis hin zu den zuletzt eingesetzten Uboot-Klassen XXI und XXIII mit ihrer zukunftsweisenden Technik.

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Deutsche Kriegsschiffe: Schlachtschiffe, Torpedoboote, Kreuzer,
Zerstörer 1933-1945 (Typenkompass)

Deutsche Kriegsschiffe: Schlachtschiffe, Torpedoboote, Kreuzer, Zerstörer 1933-1945 (Typenkompass) [Taschenbuch]

Deutsche Kriegsschiffe: Schlachtschiffe, Torpedoboote, Kreuzer, Zerstörer 1933-1945 (Typenkompass)
[Taschenbuch]

In der erfolgreichen Reihe »Typenkompass« erscheint jetzt erstmals auch ein Buch über Kriegsschiffe. In bewährter Art und Weise werden in diesem Band die wichtigsten Schiffe der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg kompetent und kompakt in Wort und Bild porträtiert. Das Spektrum reicht von den großen Schlachtschiffen wie Bismarck, Scharnhorst oder Tirpitz über die schweren und leichten Kreuzer bis hin zu zahlreichen Zerstörern. Wie gewohnt werden alle Bilder und beschreibenden Texte durch übersichtliche Tabellen der technischen Daten ergänzt.

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Dienstgrade der deutschen Luftwaffe bis 1945 https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-luftwaffe-bis-1945/ Thu, 10 Apr 2014 05:24:43 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=136 Mannschaften Uniformierung: Mannschaften trugen graue Schulterklappen mit der Nummer des Geschwaders oder eines entsprechenden Verbands mit Paspelierung in der Waffenfarbe. Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen, zusätzlich war er an den Kragenspiegeln erkennbar. Bei den Mannschaften gab es folgende Dienstgrade: - Flieger, Kanonier, Funker: farbige Kragenspiegel mit einer aluminiumfarbenen Doppelschwinge - Gefreiter: ein grauer Winkel auf dunkler Unterlage, Weiter lesen

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Mannschaften

Uniformierung: Mannschaften trugen graue Schulterklappen mit der Nummer des Geschwaders oder eines entsprechenden Verbands mit Paspelierung in der Waffenfarbe.

Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen, zusätzlich war er an den Kragenspiegeln erkennbar. Bei den Mannschaften gab es folgende Dienstgrade:
- Flieger, Kanonier, Funker: farbige Kragenspiegel mit einer aluminiumfarbenen Doppelschwinge
- Gefreiter: ein grauer Winkel auf dunkler Unterlage, farbige Kragenspiegel mit zwei aluminiumfarbenen Doppelschwingen
- Obergefreiter: zwei ineinandergeschobene Winkel, farbige Kragenspiegel mit drei aluminiumfarbenen Doppelschwingen
- Hauptgefreiter: drei ineinandergeschobene graue Winkel, farbige Kragenspiegel mit vier aluminiumfarbenen Doppelschwingen
- Stabsgefreiter: ein geflochtener grauer Winkel, darüber ein grauer Stern, farbige Kragenspiegel
mit vier aluminiumfarbenen Doppelschwingen

Mannschaftsdienstgrade der Luftwaffe

Mannschaftsdienstgrade der Luftwaffe

Stabsgefreiter (19) Hauptgefreiter (20) Obergefreiter (21) Gefreiter (22) Flieger (23)

 

Fliegerbluse für Mannschaften/Unteroffiziere, zweites Modell

Fliegerbluse für Mannschaften/Unteroffiziere, zweites Modell
Quelle: lexikon-der-wehrmacht.de

Feldbluse eines Fallschirmjägers. Im Knopfloch die Bänder des Eisernen Kreuzes 2. Klasse, des Kriegsverdienstkreuzes und die Ostmedaille. Die Kragenspiegel und die Oberarmwinkel weisen den Träger als Stabsgefreiten aus. Am rechten Unterarm der Ärmelstreifen der Fallschirm-Division.

 

Unteroffiziere ohne Portepee

Unteroffiziere trugen ihre Abzeichen auf Schulterklappen, und zwar als mattsilberne Tresse als Umrandung. Ihre Kragenspiegel entsprachen denen der Mannschaften. Der Uniformkragen war aber mit einer mattsilbernen sog. Unteroffiziertresse versehen.
- Unteroffizier (Fallschirmjäger: Oberjäger): U-förmige Tresse, Kragenspiegel mit einer aluminiumfarbenen Doppelschwinge
- Unterfeldwebel (Flak: Unterwachtmeister): Tresse rund um die Schulterklappe, Kragenspiegel wie Unteroffizier,
aber mit zwei aluminiumfarbenen Doppelschwingen

 

Unteroffiziere mit Portepee

- Feldwebel (Flak: Wachtmeister): wie Unterfeldwebel, aber zusätzlich ein vierzackiger mattsilberner Aluminiumstern in der Mitte,
Kragenspiegel wie Unteroffizier, aber mit drei aluminiumfarbenen Doppelschwingen
- Oberfeldwebel (Flak: Oberwachtmeister): wie Unterfeldwebel, aber zwei Sterne, Kragenspiegel wie Unteroffizier,
aber mit vier aluminiumfarbenen Doppelschwingen
- Stabsfeldwebel (Flak: Stabswachtmeister): wie Unterfeldwebel, aber drei Sterne, Kragenspiegel wie Oberfeldwebel

Unteroffiziere der Luftwaffe

Unteroffiziere der Luftwaffe

Stabsfeldwebel (14), Oberfeldwebel (15), Feldwebel (16), Unterfeldwebel (17) und Unteroffizier (18)

 

Offiziere

Die Schulterstücke der Luftwaffe entsprachen bei allen Offizieren denen des Heeres, wobei die Unterlage in den Waffenfarben der Luftwaffe ausgeführt war. Die Kragenspiegel zeigten zusätzlich den jeweiligen Dienstgrad.
- Leutnant: Kragenspiegel ein silberner Eichenlaubhalbkranz, eine aluminiumfarbene Doppelschwinge und silberne Paspelierung
- Oberleutnant: Kragenspiegel wie Leutnant, aber zwei Schwingen
- Hauptmann: Kragenspiegel wie Leutnant, aber drei Schwingen
- Major: Kragenspiegel silberne Paspelierung, ein silberner Eichenlaubkranz, eine silberne Doppelschwinge
- Oberstleutnant: Kragenspiegel wie Major, aber zwei Schwingen
- Oberst: Kragenspiegel wie Major, aber drei Schwingen

Offiziere der Luftwaffe

Offiziere der Luftwaffe

Oberst (8) Oberstleutnant (9) Major (10) Hauptmann (11) Oberleutnant (12) Leutnant (13)

 

Generale

Luftwaffen-Generale trugen die gleichen Schulterstücke wie die des Heeres. Die Kragenspiegel waren weiß mit goldener Paspelierung, einem goldenen Eichenlaubkranz und goldenen Doppelschwingen.
- Generalmajor, Chefingenieur: Kragenspiegel mit einer Doppelschwinge
- Generalleutnant, Leitender Chefingenieur: Kragenspiegel mit zwei Doppelschwingen
- General: zwei silberne Sterne. General der: - Flieger, - Fallschirmtruppe, - Flakartillerie und der - Luftnachrichtentruppe: Kragenspiegel mit drei Doppelschwingen
- Generaloberst: Drei silberne Sterne Kragenspiegel: auf dem goldenen Eichenlaubkranz ein goldener Reichsadler (Luftwaffenausführung)
- Generalfeldmarschall: Zwei gekreuzte silberne Marschallstäbe. Kragenspiegel: wie Generaloberst, aber zusätzlich zwei gekreuzte Marschallstäbe in den Fängen des Reichsadlers
- Reichsmarschall (Hermann Göring): Schulterstück wie GFM, aber ein goldener Reichsadler mit gekreuzten Marschallsstäben in den Krallen, Kragenspiegel: Zwei gekreuzte goldene Marschallstäbe auf weißem Grund, doppelt goldumrandet

Generale der Luftwaffe

Generale der Luftwaffe

Reichsmarschall (1940 nur für Hermann Göring geschaffen) (1), Generalfeldmarschall ab 1942 (2), Generalfeldmarschall bis 1942 (3), Generaloberst (4), General (5), Generalleutnant (6), Generalmajor (7)

 

Rangabzeichen an Spezialbekleidung

Die Übersicht zeigt die Rangabzeichen an der Fliegerschutzanzug der Piloten und der Einsatzbekleidung der Fallschirmjäger (Knochensack) der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg bis 1945.

Rangabzeichen an Spezialbekleidung Luftwaffe

Rangabzeichen an Spezialbekleidung Luftwaffe

Unteroffizier (1), Unterfeldwebel (2), Feldwebel (3), Oberfeldwebel (4), Stabsfeldwebel (5), Leutnant (6), Oberleutnant (7), Hauptmann (8), Major (9), Oberstleutnant (10), Oberst (11), Generalmajor (12), Generalleutnant (13), General der Flieger (14), Generaloberst (15), Generalfeldmarschall(16)

 

 

 

 


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Deutsche Luftwaffe: Uniformen und Ausrüstung 1935 - 1945

Deutsche Luftwaffe: Uniformen und Ausrüstung 1935 - 1945 [Gebundene Ausgabe]

Deutsche Luftwaffe: Uniformen und Ausrüstung 1935 - 1945
[Gebundene Ausgabe]

Dieser großformatige Farbbildband schließt an das bekannte Buch "Der Infanterist des deutschen Heeres" an. Im einzelnen werden gezeigt im Kapitel "Uniformen": Schirmmützen, Fliegermützen, Pelzmützen, Stahlhelme, Gesellschaftsanzug, Fliegerbluse, Tuchrock, Waffenrock, Drillich, Mäntel, Hosen, Koppel und Koppelschlösser, Stiefel, Schwerter und Dolche.Das Kapitel "Fliegerbekleidung und - Ausrüstung" beinhaltet: Fliegerhauben, Fliegerbrillen, Atemmasken, Fliegerjacken, Schutzanzüge, Handschuhe und Stiefel, Schwimmwesten, Fallschirme, Armbanduhren, Dreieckrechner, Leuchtpistolen u.v.a.m.

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Deutsche Raketen und Lenkwaffen: bis 1945 (Typenkompass)

 Deutsche Raketen und Lenkwaffen: bis 1945 (Typenkompass) [Taschenbuch]

Deutsche Raketen und Lenkwaffen: bis 1945 (Typenkompass) [Taschenbuch]

Deutschland lag bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges weit vorne in der Entwicklung von Flugkörpern und Raketen – nicht umsonst wurde nach der Kapitulation waggonweise Material in die USA und UdSSR geschafft und Wissenschaftler mehr oder weniger freiwillig zur Mitarbeit bei den Siegermächten verpflichtet. Bislang einzigartiges Material aus Griehl´s umfangreichem Archiv wird erstmals veröffentlicht.

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Deutsche Luftwaffe

 Deutsche Luftwaffe [Gebundene Ausgabe]

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Deutsche Militärflugzeuge: bis 1945

 Deutsche Militärflugzeuge: bis 1945 [Taschenbuch]

Deutsche Militärflugzeuge: bis 1945 [Taschenbuch]

Mit diesem Band erscheint der erste Typenkompass zu einem Thema aus der Luftfahrt. Er widmet sich den Flugzeugen der deutschen Luftstreitkräfte bis 1945. Der Bogen spannt sich von der Dornier D 13, einem Bomber der frühen 30er-Jahre bis hin zu den auch heute noch modern anmutenden Düsenflugzeugen, wie etwa der Arado Ar 234. Auch weniger bekannte Muster werden hier selbstverständlich ebenfalls behandelt. Mehr als 90 völlig unterschiedliche Flugzeuge und Hubschrauber werden auf bewährte Typenkompass-Manier mit ihren wesentlichen Daten, Abmessungen und Leistungen in Kürze dargestellt. Ein kompaktes Nachschlagewerk mit allen wichtigen Typen der deutschen Militärflugzeuge bis 1945.

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Dienstgrade der deutschen Wehrmacht https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-deutschen-wehrmacht/ Thu, 10 Apr 2014 04:25:31 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=100 Die Dienstgrade der Wehrmacht wurden nach der Umstrukturierung wie in den meisten modernen Streitkräften in 3 Laufbahnen unterteilt. Die Unterteilung wurde dabei auch auf die gesamten Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine) übertragen. Durch diese Umstrukturierung ergaben sich anschließend folgende Laufbahnen: - Mannschaften - Unteroffiziere - Offiziere   Mannschaften Wehrpflichtige Mannschaften trugen vom Zeitpunkt der Einberufung zum Wehrdienst bis zum Ende der Weiter lesen

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Die Dienstgrade der Wehrmacht wurden nach der Umstrukturierung wie in den meisten modernen Streitkräften in 3 Laufbahnen unterteilt. Die Unterteilung wurde dabei auch auf die gesamten Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine) übertragen.
Durch diese Umstrukturierung ergaben sich anschließend folgende Laufbahnen:
- Mannschaften
- Unteroffiziere
- Offiziere

 

Mannschaften

Wehrpflichtige Mannschaften trugen vom Zeitpunkt der Einberufung zum Wehrdienst bis zum Ende der Grundausbildung die jeweils niedrigsten Rangabzeichen der betreffenden Teilstreitkraft oder Waffengattung, wie beispielsweise Soldat, und führten die Dienststellungsbezeichnung Rekrut.

Uniformierung: Mannschaften trugen graue beziehungsweise dunkelgrüne Schulterklappen mit der Nummer des Regiments oder eines entsprechenden Verbands mit einer Paspelierung in der Waffenfarbe ohne Rangabzeichen. Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel als Aufnäher getragen. Darüber hinaus trugen Mannschaften Kragenspiegel in den Waffenfarben.

- Soldat: Ohne Ärmelaufnäher; je nach Truppengattung oder Waffengattung verschiede Bezeichnung (Schütze, Kanonier, Reiter, Pionier,
Grenadier, Funker)
- Obersoldat: Ein grauer viereckiger Stern; je nach Truppengattung oder Waffengattung verschiede Bezeichnung (Oberschütze, Oberkanonier, Oberreiter, Oberpionier, Obergrenadier, Oberfunker)
- Gefreiter: Ein grauer Winkel
- Obergefreiter: Zwei graue ineinandergeschobene Winkel
- Obergefreiter mehr als sechs Dienstjahre: Ein grauer Winkel, darüber ein grauer Stern
- Stabsgefreiter: Zwei graue ineinandergeschobene Winkel, darüber ein grauer Stern

Mannschaftsdienstgrade der Wehrmacht

Mannschaftsdienstgrade der Wehrmacht

Oberarmabzeichen: Stabsgefreiter (18), Obergefreiter (mehr als 6 Dienstjahre) (19), Obergefreiter (20), Gefreiter (21), Oberschütze (22)
Schulterklappen: A, B und C Stabsgefreiter bis Soldat; C = Angehöriger des Regiments "Großdeutschland"

 

Unteroffiziere ohne Portepee

Unteroffiziere trugen ihre Abzeichen auf Schulterklappen, und zwar als mattsilberne Tresse als Umrandung. Ihre Kragenspiegel entsprachen denen der Mannschaften. Zusätzlich waren die Kragen der Uniformröcke mit einer silbernen Tresse besetzt. Nummern der Regimenter oder Abkürzungen der Sonderverwendungen wurden als Aluminiumaufstecker getragen.

- Unteroffizier: (Gebirgstruppen: Oberjäger): U-förmige Tresse
- Unterfeldwebel: (Artillerie und Kavallerie: Unterwachtmeister): Tresse rund um die Schulterklappe

 

Feldbluse Modell 40 Quelle: lexikon-der-wehrmacht.de

Feldbluse Modell 40
Quelle: lexikon-der-wehrmacht.de

Die Feldbluse eines Unteroffiziers der Division "Großdeutschland". Am rechten Unterarm das dazugehörige Ärmelband in Sütterlinschrift und das verschlungene "GD" auf den Schulterklappen. Das EK 2 im Knopfloch ist noch so angelegt, wie es verliehen wurde, erst nach ca. einem Tag wurde das Kreuz abgelegt und das Band angenäht. Über der linken Brusttasche die Feldspange der Wintermedaille "Winterschlacht im Osten", auf der Brusttasche das Infanterie-Sturmabzeichen und das Verwundetenabzeichen in Gold.

 

Unteroffiziere mit Portepee

- Feldwebel: (Artillerie und Kavallerie: Wachtmeister): wie Unterfeldwebel, aber zusätzlich ein vierzackiger mattsilberner Aluminiumstern
- Oberfeldwebel (Artillerie und Kavallerie: Oberwachtmeister): wie Unterfeldwebel, aber zwei Sterne
- Stabsfeldwebel (Artillerie und Kavallerie: Stabswachtmeister): (Dienstgrad 1939 in den drei Waffengattungen eingeführt): wie
Unterfeldwebel, aber drei Sterne

Unteroffiziersdienstgrade der Wehrmacht

Unteroffiziersdienstgrade der Wehrmacht

Stabsfeldwebel (13), Oberfeldwebel (14), Feldwebel (15), Unterfeldwebel (16), Unteroffizier (17)

 

Feldbluse der Panzertruppe in Afrika Quelle: lexikon-der-wehrmacht.de

Feldbluse der Panzertruppe in Afrika
Quelle: lexikon-der-wehrmacht.de

Feldbluse eines Oberfeldwebels der Panzertruppe im Afrika-Korps. Hier wurden nicht die schwarzen Panzerjacken getragen, da diese zu warm gewesen wären. Am rechten Unterarm das Ärmelband "Afrikakorps", im Knopfloch das Band des Eisernen Kreuzes 2. Klasse. Auf der linken Brusttasche das Eiserne Kreuz 1. Klasse.

 

Offiziersanwärter im Unteroffiziersrang

- Fahnenjunker-Unteroffizier: wie Unteroffizier, dazu eine doppelte Unteroffiziertresse quer über das untere Ende der Schulterklappe
- Fähnrich: wie Unterfeldwebel, dazu eine doppelte Unteroffiziertresse quer über das untere Ende der Schulterklappe
- Fahnenjunker-Feldwebel (FJ-FW) bzw. wie Feldwebel: dazu eine doppelte Unteroffiziertresse quer über das untere Ende der Schulterklappe
- Oberfähnrich: wie Oberfeldwebel, dazu eine doppelte Unteroffiziertresse quer über das untere Ende der Schulterklappe; außerdem trugen Oberfähnriche das braune Koppelzeug sowie die Kragenspiegel und die Schirmmütze (mit Silberkordel) der Offiziere
- Unterarzt (Sanitätsdienst - Rang eines Oberfähnrichs): Offiziersuniform mit braunem Offiziers-Koppelzeug, Offiziers-Schirmmütze mit Silberkordel sowie Offiziers-Kragenspiegel. Die Schulterklappen hingegen entsprachen denen eines Oberfeldwebels (also keine doppelte Unteroffiziertresse wie bei den OA des Truppendienstes), jedoch mit einem Äskulapstab zwischen beiden Sternen

Fähnrich

Fähnrich

 

 

 

 

Fahnenjunker

Fahnenjunker

 

 

 

 

Oberfähnrich

Oberfähnrich

 

 

 

 

Festungswerkmeister und Hufbeschlaglehrmeister

Die Festungswerkmeister und Hufbeschlaglehrmeister bildeten eine eigenständige Rangklasse oberhalb der Unteroffiziere mit Portepee.

Festungswerkmeister

Festungswerkmeister

 

 

 

Festungsoberwerkmeister

Festungsoberwerkmeister

 

 

 

Hufbeschlaglehrmeister

Hufbeschlaglehrmeister

 

 

 

Oberhufbeschlaglehrmeister

Oberhufbeschlaglehrmeister

 

 

 

 

Offiziere

Traditionell trugen deutsche Offiziere Schulterstücke mit Unterlage in der Waffenfarbe. Die Schulterstücke waren aus Aluminiumgespinst, bei Leutnanten und Hauptleuten nebeneinander genähte Schnüre (Plattschnüre), bei Stabsoffizieren fünffach geflochten, bei Generälen vierfach, jedoch etwas dicker als beim Stabsoffizier und aus goldenem Gespinst mit aluminiumfarbener Einlage geflochten. Dazu wurden ggf. vierzackige goldene oder silberne Sterne getragen. Die Offizier-Kragenspiegel waren am hochgeschlossenen anthrazitfarbenen Kragen angebracht, etwas größer und silberfarben mit Vorstößen in den Farben der Truppengattung. Die Regimentsnummer oder Sonderverwendungsabkürzungen wurden als silberne oder goldene Aluminiumaufstecker getragen.

- Leutnant: kein Stern (Lt.)
- Oberleutnant: ein goldener Stern (OLt.)
- Hauptmann, Kavallerie: Rittmeister: zwei goldene Sterne
- Major: kein Stern
- Oberstleutnant: ein goldener Stern
- Oberst: zwei goldene Sterne

Offiziere der Wehrmacht

Offiziere der Wehrmacht

Oberst (7) Oberstleutnant, hier Oberfeldveterinär (8) Major (9) Hauptmann (10) Oberleutnant (11) Leutnant (12)

 

Generale

- Generalmajor: Kein Stern
- Generalleutnant: Ein silberner Stern
- General (mit dem Zusatz der Waffengattung) Heer: zwei silberne Sterne
General der - Artillerie, - Gebirgstruppe, - Infanterie, - Kavallerie, - Nachrichtentruppe, - Panzertruppe, - Pioniere
- Generaloberst: Drei silberne Sterne
- Generalfeldmarschall: Zwei gekreuzte silberne Marschallstäbe

Generale der Wehrmacht

Generale der Wehrmacht

1 Generalfeldmarschall (ab 1942), 2 Generalfeldmarschall (bis 1942), 3 Generaloberst, 4 General (mit Zusatz der Waffengattung), 5 Generalleutnant und 6 Generalmajor

 

Rangabzeichen an Spezialbekleidung

Ab dem Jahre 1942 wurden für Wehrmacht (Heer) und Waffen-SS Rangabzeichen für die Spezialbekleidung, Einsatzbekleidung oder Sonderbekleidung eingeführt. Die entsprechenden Insignie wurden als Ärmelabzeichen oder Ärmelaufnäher getragen.

Rangabzeichen an Spezialbekleidung

Rangabzeichen an Spezialbekleidung

1 Unteroffizier, 2 Unterfeldwebel, 3 Feldwebel, 4 Oberfeldwebel, 5 Stabsfeldwebel, 6 Leutnant, 7 Oberleutnant, 8 Hauptmann, 9 Major, 10 Oberstleutnant, 11 Oberst, 12 Generalmajor, 13 Generalleutnant, 14 General der Waffengattung
15 Generaloberst, 16 Generalfeldmarschall

 

 

 

 


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Deutsche Heeresuniformen und Ausrüstung: 1933-1945

Deutsche Heeresuniformen und Ausrüstung: 1933-1945 [Gebundene Ausgabe]

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[Gebundene Ausgabe]

Ein Klassiker in unserem Programm – jetzt im neuen Format und zum sensationell günstigen Preis. An der Qualität des bekannten Werkes hat sich nichts geändert: Die Verbindung von historischen Fotos mit Originalstücken, dokumentiert in modernen Farbaufnahmen, mit der Darstellung in korrekter Tragweise, bietet dem Leser ein Fülle an Vergleichsmöglichkeiten. Zahlreiche Aufnahmen illustrieren einen Großteil der Uniform- und Ausrüstungsstücke, die beim deutschen Heer zwischen 1933 und 1945 verwendet wurden – vom feldgrauen Rock bis zum Klappspaten, von den Ordensschnallen bis zu den Bergschuhen der Gebirgsjäger.

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Kameraden: Die Wehrmacht von innen

 

 Kameraden: Die Wehrmacht von innen [Gebundene Ausgabe]

Kameraden: Die Wehrmacht von innen [Gebundene Ausgabe]

17 Millionen »ganz normale Männer« kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Erstmals zeigt sie der Historiker Felix Römer nicht als uniforme Masse, sondern als individuelle Einzelne: Wir sehen den Krieg mit den Augen der Soldaten. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand als Erster ausgewertet und eröffnet mit seiner Analyse eine völlig neue Sicht auf den Krieg: Unter »Kameraden« erzählen sich die Soldaten ihre Fronterlebnisse, sie prahlen mit »Heldentaten« und schrecklichen Verbrechen. Sie zeigen ihre geheimen Ängste und ihre wahre Haltung zu Hitler. Die dazu überlieferten Biografien machen die Lebensumstände und Handlungsspielräume, das Denken und Handeln des Einzelnen konkret. Mit diesem einzigartigen Material bekommt die uniforme Wehrmacht zum ersten Mal ein individuelles Gesicht.

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Die Wehrmacht: Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden

 Die Wehrmacht: Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden [Taschenbuch]

Die Wehrmacht: Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden [Taschenbuch]

Die Wehrmacht hat von 1941 bis 1944 einen völkerrechtswidrigen Vernichtungskrieg geführt.
Warum sind die Generäle Hitler hierbei gefolgt? Der Autor zeigt als erster, dass antirussische und antisemitische Feindbilder im preußisch-deutschen Militär Tradition hatten, die nach 1917 mit der Wahnvorstellung vom "jüdischen Boschewismus" verknüpft wurde.

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Die Wehrmacht: Mythos und Realität. Sonderausgabe

 Die Wehrmacht: Mythos und Realität. Sonderausgabe [Gebundene Ausgabe]

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Das Thema Wehrmacht ist bis heute Gegenstand eines breiten öffentlichen Interesses, das sich in höchst kontroversen und teilweise äußerst emotionalisierten Diskussionen artikuliert. Zentrale Fragen hierbei sind: Welche Rolle spielte die Wehrmacht im Machtgefüge des "Dritten Reiches"? Wie bereitwillig passte sie sich den machtpolitischen und ideologischen Zielen des NS-Systems an, trug sie mit oder stand sie zu ihnen im Widerspruch? Inwieweit ließ sie sich von der Staatsführung für einen verbrecherischen Eroberungs- und Vernichtungskrieg instrumentalisieren? In welchem Ausmaß war sie selbst an den Verbrechen beteiligt, indem sie völkerrechtswidrige Befehle ausführte oder sogar selbst ausarbeitete? Wie viel Schuld traf die oberste Führung der Streitkräfte, die verantwortlichen Befehlshaber, das Offizierskorps, die Unteroffiziere und Mannschaften? Was war und wie war die Wehrmacht überhaupt? Zur ersten Auflage: "Differenziert und facettenreich wird die Barbarisierung der deutschen Kriegsführung thematisiert." Die Zeit vom 30.11.2000

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Dienstgrade der Kaiserlichen Marine https://www.militaer-wissen.de/dienstgrade-der-kaiserlichen-marine/ Thu, 10 Apr 2014 03:37:47 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=69 Die Aufstellung der unten genannten Dienstgrade und Ausführungen bezieht sich auf den ca. Stand von 1914. Wie bei den Dienstgraden des kaiserlichen Heeres unterschieden sich die Dienstgrade der Marine ebenso an den unterschiedlichen Schulterstücken und Tressen an den Ärmeln. Dazu kamen weitere Unterschiede wie die Achselklappen der Deckoffiziere oder die Abzeichen der Unteroffiziere und Mannschaften auf dem linken Oberarm. Wie Weiter lesen

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Die Aufstellung der unten genannten Dienstgrade und Ausführungen bezieht sich auf den ca. Stand von 1914.

Wie bei den Dienstgraden des kaiserlichen Heeres unterschieden sich die Dienstgrade der Marine ebenso an den unterschiedlichen Schulterstücken und Tressen an den Ärmeln. Dazu kamen weitere Unterschiede wie die Achselklappen der Deckoffiziere oder die Abzeichen der Unteroffiziere und Mannschaften auf dem linken Oberarm. Wie in der heutigen Bundeswehr unterhielten einzelne Truppengattungen seperate Erkennungsmerkmale in Form von bestimmten Mützen, ein Portepee, Tressen oder ähnliches, wobei sich die Farben der Tressen (Metallgespinst) und Knöpfe an der jeweiligen organisatorischen Zugehörigkeit richtete wie z.B. Werftdivisionen, Bekleidungsämter oder Maschinen- und Feuermeisterpersonal der Torpedoabteilung.

 

Mannschaften (Matrosen)

- Matrose
- Einjährig-Freiwilliger: Oben offener Winkel aus doppelter Wollschnur in den Reichsfarben schwarz-silber (statt weiß)-rot
- Obermatrose: Oben offener Winkel aus Borte, in gelb (zur blauen Uniform) oder blau (weiße Uniform)

Wie im Heer was der Einjährig-Freiwillige kein Dienstgrad sondern eine Bezeichnung für Anwärter der Reserveoffizierslaufbahn.
Matrosen und Obermatrosen enthielten bei vorangestellter Laufbahnbezeichnung zudem den Begriff Gast (z. B. Malersgast, Signalobergast).

 

Unteroffiziere ohne Portepee (Maate)

- Maat: Blauer stehender Anker (weiße Uniform) mit aufgelegtem Laufbahnabzeichen. Auf blauem Matrosenhemd und Matrosenjacke war das Emblem in Metallausführung (gold oder silber). Ärmelaufschläge der Jacke mit Metalltresse eingefasst
- Obermaat: wie Maat, über dem Anker zusätzlich Kaiserkrone mit fliegenden Abzeichen

Die Maate und Obermaate wurden gemäß ihrer Laufbahn geführt, zum Beispiel als Bootsmannsmaat, Zimmermannsmaat oder Oberfeuerwerksmaat.

 

Unteroffiziere mit Portepee (Feldwebel)

- Vize-Feldwebel bzw. Vize-Wachtmeister: stehender, klarer Anker (Metall) unter Kaiserkrone mit fliegenden Bändern. Unter dem Emblem ein oben offener Winkel aus Metalltresse. Zur standardmäßig getragenen Matrosenjacke (Aufschlagtressen wie Maate) weißes Hemd mit hohem Eckkragen („Vatermörder“) und Querbinder. Schirmmütze der Deckoffiziere. Lange blaue Hosen und Halbschuhe. Offizierssäbel mit Portepee.
- Feldwebel bzw. Wachtmeister: wie Vize-Feldwebel bzw Vize-Wachtmeister, zusätzlich zweiter Tressenwinkel unter Laufbahnabzeichen; über den Ärmelaufschlägen umlaufendes Band aus Metalltresse („Kolbenring“)

Feldwebel war ein Dienstgrad der Werftdivisionen (Marinedienste zu Land), Wachtmeister war ein Dienstgrad des seemännischen Dienstes, der besonders die Abteilungen unter Deck beaufsichtigte.

Portepee-Unteroffiziere mit mehr als 25 Dienstjahren (ab 1913 mit 15 Dienstjahren) legten die Uniform der Deckoffiziere mit den Abzeichen der Portepee-Unteroffiziere an. Seit 1914 trugen alle Portepee-Unteroffiziere, unabhängig vom Dienstalter, Deckoffiziersuniform mit den Abzeichen der Portepee-Unteroffizieren.

 

Deckoffiziere

- Deckoffizier (Bootsmann, Steuermann etc.): Dienstanzug ähnlich dem der Offiziere, jedoch flacherer Mütze und Mannschaftsüberzieher (Ausnahme: Vize-Deckoffiziere!). Statt der Schulterstücke zu allen Anzugsarten blaue Achselklappen mit dem Laufbahnabzeichen (zum Beispiel unklarer Anker bei Bootsleuten, Zahnrad bei Maschinisten) in Metallausführung. Auf den Ärmelaufschlägen drei waagerecht angeordnete Ankerknöpfe. Schirmmütze ähnlich der Offizierskopfbedeckung, mit niedrigerem Deckel und ohne Eichenlaubkranz, über der Nationalkokarde (Schwarz, Weiß, Rot) die Kaiserkrone mit fliegenden Kronenbändern.
- Oberdeckoffizier (Oberbootsmann, Obersteuermann etc.): wie Deckoffizier, jedoch über den Laufbahnabzeichen auf den Achselklappen die Kaiserkrone mit fliegenden Bändern

Deckoffiziere als Offizierstellvertreter kennzeichneten Goldtressen an den beiden Seiten der spitz zulaufenden Achselklappen.
Von den Vize-Deckoffiziere unterscheidbar waren sie anhand von deren trapezförmig zulaufenden Achselklappen.

 

Offizieranwärter

- Seekadett (bis 17. April 1899 Kadett): Uniform ähnlich den Vize-Feldwebeln, jedoch ohne deren Tressen und Ärmelabzeichen, dazu die Ärmelaufschläge der Deckoffiziere (mit drei Ankerknöpfen). Auf den Schultern Spangen aus schwarz-rot durchzogener Silberlitze. Mütze ähnlich dem Seeoffiziersmodell, aber flacher und ohne Eichenlaubstickerei um die Kokarde. Marinedolch ohne Portepee.
-Fähnrich zur See (bis 17. April 1899 Seekadett): wie Seekadett, jedoch Marinedolch mit Portepee. Mütze mit Eichenlaubstickerei um die Kokarde. Nach bestandener Offiziersprüfung Offizierssäbel alternativ zum Marinedolch erlaubt.
- Vize-Deckoffizier (bis 1893: Vize-Seekadett): bis 1893 Uniform ähnlich der Vize-Feldwebel, jedoch Ärmelabzeichen ohne Krone, auf den Schultern Litzenspangen wie aktive Offizieranwärter. Offiziersmütze. Zur Uniform immer Offizierssäbel (unabhängig von bestandener Offiziersprüfung, im Unterschied zur Praxis bei den Anwärtern der aktiven Laufbahn, Seekadett und Fähnrich). Ab 1893 Uniform wie Deckoffiziere, jedoch Offiziersüberzieher und Offiziersschirmmütze. Blaue Achselklappen am Knopflochende trapezförmig, seitlich und oben mit Goldtresse eingefasst. Laufbahnabzeichen wie Deckoffizier. Offizierssäbel.

Seekadetten und Fähnriche zur See waren Seeoffizieranwärter der aktiven Laufbahn (Berufsoffizier). Seekadetten rangierten zwischen Maat und Obermaat. Fähnriche zur See standen im Rang zwischen Obermaat und Vizefeldwebel, nach bestandener Offiziersprüfung aber unmittelbar hinter den Feldwebeln.

Vize-Deckoffiziere waren Offizieranwärter der Reservelaufbahn. Sie rangierten vor den Vize-Feldwebeln/Vize-Wachtmeistern, jedoch hinter den Feldwebeln/Wachtmeistern und den Säbel-Fähnrichen (mit bestandener Offiziersprüfung). Ihnen standen kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunächst drei Reserveoffizier-Laufbahnen offen: der seemännische Dienst (Vize-Steuermann), die Marineartillerie (Vize-Feuerwerker) und die Ingenieur-Laufbahn (Vize-Maschinist). 1915 kam die Seeflieger-Laufbahn hinzu (Vize-Flugmeister). Da die Seeflieger über kein eigenes Offizierskorps verfügten, erfolgte die Weiterbeförderung über den seemännischen Dienst (Leutnant zur See d. R.) oder über die Artillerie-Laufbahn (Leutnant d. R. der Marineartillerie). Nach bestandener Offiziersprüfung wurden Vize-Deckoffiziere auch nach 1893 umgs. noch einige Zeit als Vize-Säbel-Kadetten bezeichnet.

 

Offiziere

- Deckoffizierleutnant (Deckoffizieringenieur; im Januar 1916 eingeführt): Seeoffizier- oder Marineingenieurmütze. Silberne, schwarz-rot durchwirkte Achselstücke mit dem Deckoffizier-Laufbahnabzeichen. Auf den Kragenseiten kleine vergoldete Kaiserkrone mit Bändern
- Leutnant zur See (bis 31. Dezember 1898 Unterleutnant zur See): über Ärmelaufschlägen umlaufende schmale Metalltresse; fransenlose Epauletten bzw. Schulterstücke aus vier zusammen genähten, schwarz-rot durchzogenen Silberplattschnüren
(wie beim Landheer) (ohne Rangstern)
- Oberleutnant zur See (bis 31. Dezember 1898: Leutnant zur See): mittelbreite Ärmeltresse; Epauletten mit dünnen Fransen,
Schulterstücke wie Leutnant (1 Stern)
- Kapitänleutnant: zwei mittelbreite Ärmeltressen; Epauletten mit dünnen Fransen, Schulterstücke wie Leutnant (2 Sterne)
- Korvettenkapitän: drei mittelbreite Ärmeltressen; Epauletten mit dichten Fransen bzw. geflochtene Schulterstücke aus
schwarz-rot durchzogener Silberschnur (ohne Stern)
- Fregattenkapitän (Bezeichnung eingeführt am 23. November 1898): vier mittelbreite Ärmeltressen; Epauletten mit dichten Fransen,
Schulterstücke wie Korvettenkapitän (1 Stern)
- Kapitän zur See: vier mittelbreite Ärmeltressen; Epauletten mit dichten Fransen, Schulterstücke wie Korvettenkapitän (2 Sterne)

Die Bezeichnung Fregattenkapitän ersetzte Korvettenkapitän mit Oberstleutnantsrang. Deckoffizierleutnants bzw. Deckoffizieringenieure waren Offiziere ohne Patent und gingen aus den Deckoffizieren hervor.

 

Fregattenkapitän der deutschen Kiserlichen Marine (wikipedia.de)

Fregattenkapitän der deutschen Kaiserlichen Marine

Kapitän zur See (wikipedia.de)

Kapitän zur See

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Admirale

- Konteradmiral (bis 31. Dezember 1898: Contreadmiral): eine breite Ärmeltresse, darüber eine mittelbreite Ärmeltresse; Epauletten mit dicken Fransen bzw. geflochtene Schulterstücke aus zwei Goldschnüren und einer mittig eingefassten schwarz-rot durchzogenen Silberschnur (ohne Stern)
- Vizeadmiral: eine breite Ärmeltresse, zwei mittelbreite Tressen; Epauletten mit dicken Fransen, Schulterstück wie Konteradmiral (1 Stern)
- Admiral: eine breite Ärmeltresse, drei mittelbreite Tressen; Epauletten mit dicken Fransen, Schulterstück wie Konteradmiral (2 Sterne)
- Großadmiral: eine breite Ärmeltresse, vier mittelbreite Tressen; Epauletten mit dicken Fransen, Schulterstück wie Konteradmiral (gekreuzte Kommandostäbe)

 

 

 


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Deutsche Kriegsschiffe: Die Kaiserliche Hochseeflotte 1914-1918
(Typenkompass)

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Robert Rosentreter zeigt in diesem Typenkompass Deutsche kriegsschiffe mit wichtigen Einsatzdaten, technischen Angaben und aussagestarken Bildern.

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Die kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg: Von Wilhelmshaven
nach Scapa Flow

Die kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg: Text-Bildband der kaiserlichen Flotte von Wilhelm II und ihrer Gegner mit exklusiven Schwarz-Weiß-Fotos. Von Wilhelmshaven nach Scapa Flow [Gebundene Ausgabe]

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Begünstigt durch die imperialen Bestrebungen von Wilhelm II. entwickelte sich die Kaiserliche Marine ab 1900 zu einer der modernsten Kriegsflotten weltweit. 1914 wähnte sie sich mit der britischen Royal Navy auf Augenhöhe. Dieser Text-Bildband analysiert Stärken und Schwächen der kaiserlichen Flotte und ihrer Gegner im Ersten Weltkrieg. Mit exklusiven Schwarz-Weiß-Fotos und farbigen Darstellungen ausgewählter Memorabilien.

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Als Deutschland Großmacht war: Ein Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkrieges

Als Deutschland Großmacht war: Ein Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkrieges [Gebundene Ausgabe]

Als Deutschland Großmacht war: Ein Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkrieges [Gebundene Ausgabe]

Die Wahrheit über den Ersten Weltkrieg Dass der Erste Weltkrieg zur europäischen Urkatastrophe wurde, ist allgemein akzeptiert. Wenn es darum geht, wer verantwortlich war, scheiden sich die Geister. Historisch und politisch korrekt war es lange Zeit, dem Deutschen Reich und Kaiser Wilhelm II. einen Griff nach der Weltmacht zu unterstellen. Neuerdings beginnt sich eine andere Version durchzusetzen: dass alle europäischen Regierungen wie Schlafwandler in den Krieg geschlittert seien. Aber stimmt das wirklich? Dieses Buch stellt die Frage: Cui bono?, die Frage nach den Motiven der Kriegsparteien. Das Ergebnis: Ein ebenso spannender wie faktenreicher Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkriegs. Undogmatisch und unvoreingenommen führt der Autor seine Recherchen. Auf diese Weise sammelte er Fakten, die Sie in den Mainstream-Medien vergeblich suchen. Erfahren Sie unter anderem: -Ob Deutschland wirklich schuld war -vom phänomenalen wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands zwischen 1871 bis 1913 – der England ebenso wie Frankreich abhängte -was kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs hinter den Kulissen von Politik und Diplomatie in London, Paris, St. Petersburg und Berlin wirklich geschah -weshalb die Bank J.P. Morgan die USA in den Ersten Weltkrieg trieb -wie US-Konzerne am »Großen Krieg« Milliarden verdienten. Es fasziniert aber auch, sich in eine Zeit zu versetzen, als Deutschland Großmacht war und als Großmacht handelte – und zu entdecken, wie wenig sich im Grunde nach hundert Jahren geändert hat.

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Unter kaiserlicher Flagge (2 DVDs)

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Unter kaiserlicher Flagge (2 DVDs)

Mit einer neuen gewaltigen Schlachtflotte provoziert am Anfang des 20. Jahrhunderts der deutsche Kaiser Wilhelm II. die angestammte Seemacht Großbritannien. Wer wird die Weltmeere beherrschen? Die Entscheidung soll im Ersten Weltkrieg fallen: Nach einer schockierenden Niederlage der Briten vor der chilenischen Küste, die 1.700 Seeleuten das Leben kostet, fordert der Erste Lord der Admiralität, Winston Churchill, erbarmungslose Revanche. Vor den Falkland-Inseln wird das gesamte deutsche Überseegeschwader mit 2.200 Mann Besatzung versenkt.
Nur zwei Kreuzer entgehen dem Untergang ihrer Flotte - die "Dresden" und die "Emden". Churchill setzt ein Kopfgeld auf sie aus und macht sie zu den meist gejagten Schiffen der sieben Weltmeere. In den eisigen Fjorden Patagoniens und in tropischer Südseehitze kämpfen die Mannschaften beider Schiffe ums nackte Überleben.
Nach dramatischer Jagd werden schließlich auch sie versenkt, aber den meisten Männern gelingt es, dem nassen Tod zu entrinnen und heil in die Heimat zurückzukehren. Wie es dazu kam und weshalb die Geschichte beider Schiffe bis heute als Lehrstoff internationaler Marine-Stäbe dient, erzählen die hochdramatischen Dokumentarfilme "Die Karawane der Matrosen" und "Hetzjagd vor Kap Horn".

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