gepanzerte Reiter Archive - Militär Wissen https://www.militaer-wissen.de/tag/gepanzerte-reiter/ Alles Rund um das Thema Militär, Armeen und Waffentechnik Tue, 08 May 2018 08:34:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.4 68829123 Kavallerie https://www.militaer-wissen.de/kavallerie/ Wed, 02 Sep 2015 16:57:14 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=1385 Als Kavallerie bezeichnet man den berittenen Teil eines Heeres, die mit Blank oder Schusswaffen ausgestattet sind. Zu diesen gehören auch von einigen Heeren eingesetzte Kamele oder Elefanten, die für militärische Zwecke als Reittiere eingesetzt wurden.   Die Geschichte der Kavallerie: Seit der Antike bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Kavallerie ein bedeutender Teil der Streitkräfte eines Landes oder Weiter lesen

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Als Kavallerie bezeichnet man den berittenen Teil eines Heeres, die mit Blank oder Schusswaffen ausgestattet sind. Zu diesen gehören auch von einigen Heeren eingesetzte Kamele oder Elefanten, die für militärische Zwecke als Reittiere eingesetzt wurden.

 

Die Geschichte der Kavallerie:

Seit der Antike bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Kavallerie ein bedeutender Teil der Streitkräfte eines Landes oder Herrschers. Durch ihre besondere Mobilität, Schnelligkeit und enorme Durchschlagskraft konnten durch diesen Truppenteil entscheidende Taktiken angewendet werden, die mit der normalen Infanterie nicht möglich gewesen wären.

Bereits zu Zeiten der Sumer und Ägypter setzten die Militärs auf Pferde in Form von Streitwagen oder mit Bögen bewaffnete Krieger. Diese waren in der Lage schnelle Überraschungsangriffe durchzuführen und sich ebenso schnell wieder zurück zu ziehen.

Auch das römische Reich setzte auf die Kavallerie. Diese wurde jedoch hauptsächlich zur Grenzsicherung in Kastellen stationiert um schnell auf feindliche Angriffe reagieren zu können. Der größte Teil der römischen Legionen bestanden weiterhin aus gewöhnlichen Fußsoldaten.

Zu Beginn des Mittelalters sollte die Kavallerie den Höhepunkt seines militärischen Daseins erreichen. Im fränkischen Reich entstanden die sogenannten fränkischen Panzerreiter, die durch Kettenhemden auf Mensch und Pferd und mit Lanzen ausgerüstet einen überaus schwer zu besiegenden Gegner darstellten. Später entwickelten sich aus diesen Panzerreitern die Gattung der Ritter, die noch mehr gepanzert waren und durch die Entwicklung des Steigbügels erheblich an Durchschlagskraft mit der Lanze erzielen konnten.

 

fränkische Panzerreiter

 

Mit Auftauchen der Pikeniere geriet die Vormachtstellung der Kavallerie zum ersten mal wirklich ins Wanken. Diese mit langen Lanzen bewaffneten Fußsoldaten machten bei einer geschlossenen Formation ein Durchkommen der Reiter unmöglich. Zudem waren sie darauf trainiert, die Reiter mit den Lanzen nach Möglichkeit aus dem Sattel zu zerren oder die Pferde soweit zu verletzen, dass sie nicht mehr einsatzfähig waren.
Ein weiterer Faktor der den Untergang der Kavallerie einläutete war die Entwicklung und Einführung der Feuerwaffen. Zwar konnte Ende des 17.  Anfang des 18. Jahrhunderts nochmals die Taktik angepasst und die Reiterei militärisch noch eingesetzt werden, der Untergang als Truppengattung konnte jedoch nicht mehr verhindert werden.

 

Kavallerie unter Napoleon

Kavallerie unter Napoleon

 

Besonders seit dem Krim Krieg und dem Deutsch-Französischem Krieg 1870/71 und der Einführung von Maschinengewehren war die Funktion der Kavallerie mit der Taktik des Frontalangriffes nicht mehr zeitgemäß. Im Stellungskrieg des ersten Weltkrieges verdeutlichte sich dies zusätzlich, als zu Beginn 1914 noch einige Kavallerieangriffe an der Westfront geführt wurden. die Verluste waren derart hoch, dass es keine weiteren Angriffe dieser Art mehr gab. Lediglich an der Ostfront wurden Reiter noch für Aufklärungszwecke eingesetzt.

 

 

Mit dem zweiten Weltkrieg und der bis dahin fortgeschrittenen Motorisierung der Streitkräfte wurden Pferde im Grunde genommen nur noch für logistische Zwecke, in geringem Maße noch für Aufklärung eingesetzt. Durch den Tausch Pferd gegen Fahrzeug war es in einigen Streitkräften, besonders der US Army, Tradition, die Einheit weiterhin die Kavallerie Bezeichnung führen zu lassen wie z.B.  die 7th Cavalry Einheit der US Streitkräfte.

 

 

 

 

 

Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Ross und Reiter - Von der Kavallerie zum modernen Pferdesport - Eine Dokumentation am Beispiel des Kavallerie-Regiments 15

 Ross und Reiter - Von der Kavallerie zum modernen Pferdesport - Eine Dokumentation am Beispiel des Kavallerie-Regiments 15, Gebundene Ausgabe – 1996


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Ritter und Söldner im Mittelalter: Kleidung, Rüstung und Bewaffnung

 Ritter und Söldner im Mittelalter: Kleidung, Rüstung und Bewaffnung Broschiert – Mai 2007


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Hochmittelalterliches Militärwesen vom 11. bis zum frühen 16. Jahrhundert mit Einblicken in das tägliche Leben des einfachen Kriegsvolkes. Neben brillianten Farbfotos enthält dieser Band auch 11 eigens von Gerry Embleton angefertigte Farbtafeln zu Bekleidung und Ausrüstung.

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Die U.S. - Kavallerie. Legende und Wirklichkeit einer militärischen Eliteeinheit

 Die U.S. - Kavallerie. Legende und Wirklichkeit einer militärischen Eliteeinheit Gebundene Ausgabe – März 1995


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Die deutsche Kavallerie im ersten Weltkrieg: Fachbuch zur Neueren Geschichte

 Die deutsche Kavallerie im ersten Weltkrieg: Fachbuch zur Neueren Geschichte Taschenbuch – November 2004


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Kavallerie der Wehrmacht

 Kavallerie der Wehrmacht Gebundene Ausgabe – 1. Oktober 2000


Kavallerie der Wehrmacht Gebundene Ausgabe – 1. Oktober 2000

Obwohl nur wenig bekannt, gab es eine nicht unbedeutende deutsche Kavallerie. Aus den 18 Reiter-Regimentern der Reichswehr entwickelten sich ab 1919 zahlreiche Kavallerie-Regimenter. 1935 verfügte die neue Deutsche Wehrmacht über 13 Reiter-Regimenter. Durch die Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht und durch die Übernahme berittener Formationen der Landespolizei sowie der Einstellung ehemaliger Offiziere der alten Armeen und der Reichswehr, wuchs die Zahl rasch an, sodass zu Beginn des Zweiten Weltkriegs eine Kavallerie-Division aufgestellt werden konnte. Jedes Friedens-Infanterie-Regiment verfügte auch über einen Reiter-Zug. Daraus wurden Anfang 1943 an der Ostfront reine Kavallerie-Verbände errichtet, die schließlich zu zwei Kavallerie-Divisionen anwuchsen. Weitere Aufstellungen bewirkten, dass in der zweiten Kriegshälfte sieben Kavallerie-Divisionen eingesetzt wurden. Im Juni 1945 wurden schließlich die letzten vier vollberittenen Reiter-Regimenter des I. Kavallerie-Korps in Württemberg von der US-Armee aufgelöst. Mit dieser gründlich recherchierten Bild- und Textdokumentation ist es Klaus Christian Richter gelungen, das Bild der ehemaligen Kavallerie, ihre Ausrüstung, Uniformierung und Aufgaben, belegt mit einer großen Zahl von Originalfotos, widerzuspiegeln. Graphische Darstellungen verdeutlichen die Details und zeichnen das Zeitkolorit nach. Mit dem Absitzen der letzten Reiter 1945 ging eine Epoche wohl für immer zu Ende.

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Ritter https://www.militaer-wissen.de/ritter/ Wed, 19 Aug 2015 07:37:08 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=1202 Ritter zählen neben Burgen und Schlössern zu den bekanntesten Merkmalen des Mittelalters in Europa. Die Bedeutung Ritter bezieht sich im Grunde auf die berittenen, schwer gepanzerten Reiter, die im Mittelalter als Eliteeinheiten eingesetzt wurden. Diese Ritter waren in der Regel bereits angesehene Personen des Adelsgeschlechts, alleine schon um sich die Ausrüstung leisten zu können, war eine gewisse finanzielle Stellung nötig. Weiter lesen

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Ritter zählen neben Burgen und Schlössern zu den bekanntesten Merkmalen des Mittelalters in Europa.

Die Bedeutung Ritter bezieht sich im Grunde auf die berittenen, schwer gepanzerten Reiter, die im Mittelalter als Eliteeinheiten eingesetzt wurden.
Diese Ritter waren in der Regel bereits angesehene Personen des Adelsgeschlechts, alleine schon um sich die Ausrüstung leisten zu können, war eine gewisse finanzielle Stellung nötig.
Für ihre Treue und Einsatz gegenüber ihrem König wurden im Gegenzug Ritter mit Land und Bauern belohnt.

 

Die Entstehung:

Gepanzerte Reiter gab es bereits lange vor dem Mittelalter. Bereits die Partherer und Sarmaten setzten solche Einheiten ein. Diese waren in Schlachten so erfolgreich, dass die Römer in der Spätantike ebenfalls Einheiten aus Kataphrakten (in Eisen gehüllte) einsetzten.

Weiter wurden sie bei den Ostgoten, Alanen, Franken und Alamannen eingesetzt, teils eigenständig, teils aber auch nur als Unterstützung der Fußsoldaten.

Die Anfänge der im Mittelalter bekannten Ritter geht auf die Invasion der Mauren auf der spanischen Halbinsel zurück, die zwar in der Abwehrschlacht bei den Pyrenäen durch das gepanzerte Fußvolk zurückgeschlagen werden konnten, jedoch zeigte sich, dass die berittenen arabischen Angreifer wesentlich schneller und beweglicher waren. So entschied sich der fränkische Hausmeister Karl Martell eine neue Truppengattung aufzubauen: die fränkischen Panzerreiter. Aus diesen sollten später, die uns bekannten, mittelalterlichen Ritter entstehen.
Eine nicht unwesentliche technische Entwicklung war zudem nicht unbeteiligt an dem Aufbau der Panzerreiter. Durch die Erfindung des Steigbügels konnte eine gewisse Standfestigkeit des Reiters hergestellt werden, was beim Angriff mit der Lanze oder dem Schwert überlebenswichtig war.

Die erste Bewährungsprobe für die Ritter kam mit den Überfällen der Wikinger im 9. Jahrhundert auf. Diese landeten an den Küstenabschnitten im gesamten Europa, richteten dort ihre Basis und überfielen die umliegenden Ortschaften. Durch die Schnelligkeit der Ritter konnten diese kleinen Invasionen schnell und effektiv bekämpft werden, zumal oft der Überraschungseffekt auf Seiten der Ritter stand.

Ende des 9. Jahrhundert stellten ungarische Reiterkrieger, die Angriffe auf Mittel und Westeuropa durchführten, eine weitere Bewährungsprobe für die neue Truppengattung der Ritter da. Das im ostfränkischem Reich eingesetzte Volksheer hatte den mit Bögen ausgestatteten Reitern nicht viel entgegen zu setzen, so dass neben dem Bau von großen Landesburgen zur Verteidigung, auch gepanzerte Reiter aufgestellt wurden. Im Jahre 955 kam es dann bei Werra, Unstrut und auf dem Lechfeld zu Gefechten aus denen die ostfränkischen Truppen als Sieger hervorgingen und die ungarischen Reiter vertrieben werden konnten.

Auch bei der Rückeroberung der spanischen Halbinsel fiel den gepanzerten Reitern eine wichtige, wenn nicht sogar entscheide Rolle zu.

 

Ausbildung zum Ritter:

Die Ausbildung zum Ritter konnte hauptsächlich nur unter Adelsfamilien oder denen, die genug Ansehen und finanzielle Mittel verfügten, geschehen.

So wurde der Anwärter mit 7 Jahre in die Obhut einer anderen Adelsfamilie gegeben um dort als Page in die Lehre zu gehen.
Mit 14 wurde der Anwärter dann als Knappe einem Ritter zugeteilt. So wurde der Anwärter nicht nur durch einen Zuchtmeister in den Bereichen:
- Schwert- und Lanzenkampf
- Jagen, Reiten, Schwimmen, Tauschen
- Fechten, Armbrust schießen
ausgebildet, der Knappe unterstützte zudem seinen Ritter in der Materialpflege sowie beim An- und Ablegen der Rüstung.

Mit 21 konnte der Knappe dann selbst zum Ritter ernannt werden, dies wurde durch den "Ritterschlag" offiziell bekundet.

 

Ausrüstung und Bewaffnung:

Zur Hauptbewaffnung eines Ritter gehörte die Lanze. Diese Waffe war dazu geeignet, im vollem Galopp eine immens Kraft beim Auftreffen auf ein Ziel zu entfalten und so großen Schaden anzurichten. Diese Kraft konnte mit der Einführung des Steigbügels um ein vielfaches gesteigert werden, da so die Lanze unter den Arm des Reiters geklemmt werden konnte um die Kraft des Pferdes besser in den Aufprall der Lanze fließen zu lassen. Ebenso konnten nun die Lanzen länger und schwerer hergestellt werden.

 

Ritter mit Lanze

 

Die zweite Hauptwaffe der Ritter war sein Schwert. Wurden zu Beginn noch Spatha Schwerter benutzt, ging man später über karolingische bis zum Ritterschwert über.
Weitere Waffen die eingesetzt wurden waren unter anderem der Morgenstern, die Streitaxt, der Kriegshammer oder der Streitkolben.

Die Schilde der Ritter passten sich im Laufe der Zeit immer mehr der Körperpanzerung des Reiters an. So wurden zum Beginn hin noch Rundschilde benutzt, als erkannbar wurde, dass die Beine des Reiters damit jedoch recht ungeschützt waren, ging man zu den recht großen und schweren Normannenschilden über. Als sich die Beinpanzerung durch Beinschienen erhöhte, wurden die Schilde zur Gewichtsreduzierung wieder kleiner und es wurden immer mehr Dreieckschilde eingesetzt. Diese waren den Normannenschildern sehr ähnlich, nur kleiner und leichter, da der Reiter durch die Mehrpanzerung schon genug Gewicht mit sich mit trug. Um sich auf dem Schlachtfeld noch unterscheiden zu können, wurden mit den Dreieckschilden auch die Wappen eingeführt, die auf den Schilden gemalt wurden. So hatten die Dreieckschilde auch den Beinamen "Wappenschilde".
Mit der Zunahme der Vollpanzerung der Reiter wurden zum Ende der Ritter hin fast ausschließlich runde Buckler (Faustschilde) eingesetzt.

 

 

Auch die Panzerung der Körpers änderte sich mit der Zeit. Für den Kopf waren zu Beginn noch Topfhelme weit verbreitet. Diese wurden nach und nach durch Spangenhelme, dann karolingische Kammhelme, Bandhelme und schließlich durch Nasalhelme ersetzt.

 

 

Wie der Kopf wurde auch der Oberkörper durch verschiedene Rüstungen, die sich im Laufe der Zeit änderten, gegen Angriffe geschützt. Trugen die Reiter zu Beginn karolingische Schuppenpanzer, wurde dies durch die späteren  Kettenhemden ersetzt. Durch das Aufkommen von Fernwaffen mit einer erheblichen Durchschlagskraft wie z.B. der Armbrust oder des Langbogens, musste die Panzerung den Bedingungen angepasst werden. Dies führte dazu, dass über dem Kettenhemd Brustpanzer, Arm- und Beinschienen getragen wurden bis mit Einführung der Plattenpanzer der Körper fast vollständig gepanzert war. Diese schweren Rüstungen wurden bis ins 17. Jahrhundert verwendet.

 

 

 

Das Ende der Ritter als militärische Gattung:

Zum Untergang der Ritter als militärische Truppengattung führten hauptsächlich 2 miteinander verbundene Entwicklungen der Fusstruppen / Infanterie.
Diese konnten durch die Entwicklung neuer Waffen, unter anderem Waffen mit Schießpulver, Spießen und Hellebarden, den gepanzerten Reitern deutlich effektiver entgegentreten. Zudem waren die Infanterie im Laufe der Zeit immer besser organisiert und diszipliniert, was neben dem günstigeren Kostenfaktor ein entscheidener Vorteil war. Die Entwicklung der Ritter hingegen konnte den neuen Waffen und Taktiken nichts mehr entgegen bringen, sodass die Verluste in Schlachten Anfang und Mitte des 14. Jahrhunderts derart gravierend waren,  dass die gepanzerten Reiter mehr und mehr ersetzt wurden. Zwar wurde die Panzerung nochmals verstärkt und auch das Pferd bekam nun eine Panzerung, doch ausser als Söldner konnten die Ritter bis ins 16. Jahrhundert ihren Untergang nicht mehr abwenden.

 

 

 

 

Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Die Ritter

 Die Ritter Gebundene Ausgabe – 13. März 2013


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 Die Ritter Gebundene Ausgabe – 1. April 2011


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