Kreuzzug Archive - Militär Wissen https://www.militaer-wissen.de/tag/kreuzzug/ Alles Rund um das Thema Militär, Armeen und Waffentechnik Sat, 15 Sep 2018 08:36:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 68829123 Die Kreuzzüge innerhalb Europas https://www.militaer-wissen.de/die-kreuzzuege-innerhalb-europas/ Mon, 21 Sep 2015 10:57:59 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=1557 Im 12. Jahrhundert sah sich die Kirche Europas nicht nur Feinden von Außen gegenübergestellt, immer mehr Menschen zweifelten an den kirchlichen Lehren oder nahmen andere Glaubensrichtungen an. Um diesen Zerfall der europäischen Ordnung aufzuhalten und auszumerzen rief der Papst Innozenz III. im Jahre 1209 zu einem Kreuzzug gegen die in Südfrankreich lebenden Katharer aus. Diese Menschen lehnten das Christentum grundsätzlich Weiter lesen

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Im 12. Jahrhundert sah sich die Kirche Europas nicht nur Feinden von Außen gegenübergestellt, immer mehr Menschen zweifelten an den kirchlichen Lehren oder nahmen andere Glaubensrichtungen an. Um diesen Zerfall der europäischen Ordnung aufzuhalten und auszumerzen rief der Papst Innozenz III. im Jahre 1209 zu einem Kreuzzug gegen die in Südfrankreich lebenden Katharer aus. Diese Menschen lehnten das Christentum grundsätzlich ab und glaubten an ein dualistisches Universum des Gleichgewichts.

 

Die Armee des Kreuzzuges betrug bei Beginn ca. 10.000 Mann. Militärisch gesehen war dieser Feldzug sehr einseitig ausgeprägt, denn den 10.000 ausgebildeten Rittern, Bogenschützen und Fußsoldaten standen kaum mehr als Bauern gegenüber. Dazu kam das brutale Vorgehen des Heeres gegenüber den sogenannten "Ketzern", alleine in Béziers sollen die Soldaten an die 20.000 Männer, Frauen und Kinder getötet haben. Zwar versuchte der Papst diesem Abschlachten Einhalt zu gebieten, konnte den Tod von bis zu 1 Million Katharern aber nicht verhindern.

 

 

Der Kreuzzug des deutschen Ordens in Osteuropa:

Durch die fehlgeschlagenen Feldzüge gegen die baltischen Länder Preußen und Litauen konnten die dort lebenden Menschen weder befriedet werden noch dem Ordensstaat eingegliedert werden. So kam es, dass der deutsche Orden die Den Aufruf zur Verteidigung des Glaubens erhielt und ab 1230 durch Preußen in das heutige Litauen, Lettland und Estland einmarschierten. Befrieden konnten sie die Länder jedoch nie wirklich, sodass immer wieder Aufstände ausbrachen bis die Ordensritter 1260 in der Schlacht an der Durbe von heidnischen Kriegern eingekesselt und vernichtet wurden. Seit diesem Zeitpunkt konzentrierte sich der Orden verstärkt auf sein Gebiet in Preußen, wo sie ihre Stellung bis ins 14. Jahrhundert halten konnten. 1410 stand der Orden jedoch einer Allianz zwischen Polen und Litauen gegenüber die bei der Schlacht bei Tannenberg zu einer vernichtenden Niederlage des Ordens führte und dessen Stellung in Osteuropa endgültig beseitigte.

 

 

Der Krieg gegen die Hussiten:

Einen weiteren Schauplatz der innereuropäischen Kreuzzüge stellt im 14. Jahrhundert der Krieg gegen die Hussiten im böhmischen Gebiet da. Die Hussiten waren Anhänger der Lehren des tschechischen Theologen und Reformers Jan Hus, so auch deren Namensgebung. Von der Kirche wurde Hus jedoch als Ketzer bezeichnet und am 6. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. So kam es, dass seine Anhänger gegen die böhmische Krone rebellierten und im Gegenzug Papst Martin V. 1420 zu einem Kreuzzug ausrief. Aufgrund des Einsatzes der neuen Technik einer 20cm langen Handfeuerwaffe durch die Hussiten blieb dieser Kreuzzug, wie auch zwei weitere im Jahre 1421 und 1424, in einer Pattsituation hängen.

 

 

 

 

 

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Der Untergang der Kreuzfahrer im nahen Osten https://www.militaer-wissen.de/der-untergang-der-kreuzfahrer-im-nahen-osten/ Sat, 08 Aug 2015 05:41:04 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=1067 Mit der Einnahme Jerusalems im Jahre 1099 und der Gründung vieler kleiner Staaten wie das Fürstentum Antiochien, die Grafschaft Edessa oder das Königreich Jerusalem waren die christlichen Kreuzfahrer Ende des 11. und Anfang des 12. Jahrhunderts im nahen Osten auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Schnell zeigte sich jedoch, dass der eigens zum Schutz der eroberten Gebiete gegründete Orden der Tempelritter Weiter lesen

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Mit der Einnahme Jerusalems im Jahre 1099 und der Gründung vieler kleiner Staaten wie das Fürstentum Antiochien, die Grafschaft Edessa oder das Königreich Jerusalem waren die christlichen Kreuzfahrer Ende des 11. und Anfang des 12. Jahrhunderts im nahen Osten auf dem Höhepunkt ihrer Macht.

Schnell zeigte sich jedoch, dass der eigens zum Schutz der eroberten Gebiete gegründete Orden der Tempelritter dem wachsenden Ansturm der islamischen Angriffe nicht lange gewachsen sein würde. Als im Jahre 1144 die Grafschaft Edessa einem Angriff der Seldschuken unterlag und verloren ging, der zweite Kreuzzug im Chaos endete und im Jahre 1187 die Stadt Jerusalem in Feindeshand fiel, wurde bereits der dritte Kreuzzug ausgerufen.

Dieser wurde von Truppen der europäischen Herrscher Richard I. Löwenherz von England, Philipp II. von Frankreich sowie dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa ausgestattet. 1189 brach der deutsche Kaiser Friedrich bereits Monate vor den Truppen der anderen beiden Herrscher Richtung nahen Ostens auf. Auf dem Weg dorthin ertrank der Herrscher in dem Fluss Saleph, worauf hin sich das deutsche Heer größtenteils auflöste. Sein Sohn und Nachfolger Herzog Friedrich V. von Schwaben zog anschließend mit nur noch einem kleinen Teil des ehemaligen Heeres weiter Richtung der Stadt Akko, die vom König Guido von Jerusalem belagert wurde. Diese Hafenstadt war in der militärischen Planung insofern wichtig, da bei einer Rückeroberung Jerusalems diese auf Nachschub über den Seeweg zur Hafenstadt Akko angewiesen sein würde, da ein Halten der Stadt ohne Nachschub nicht lange möglich gewesen wäre. 1191 trafen auch die Truppen von Richard I. und Philipp II. ein, anschließend gelang die Eroberung der Stadt.

Die schwierigen Verhältnisse des Kreuzzuges wurden indes weiter verschlechtert, als sich der österreichische Herrscher Leopold mit Richard I. nicht über das weitere Vorgehen einigen konnte und nach Österreich zurück kehrte. Ebenso musste Philipp II. den Kreuzzug verlassen, nachdem ihn Meldungen über Unruhen in Frankreich erreicht hatten.
Somit stand Richard I. alleine im Kampf gegen die Seldschuken. Er leitete sein Herr im August 1191 Richtung von Akko aus Richtung Süden um seine Vorräte aufzufrischen. Es gelang seinem Heer die gegnerischen Truppen auf dem Marsch eine Zeitlang auf Distanz zu halten,  eine größere Schlacht fand lediglich am 7.September 1191 statt, wodurch Richard zwar keinen größeren Vorteil ziehen konnte, lediglich sein Ruf konnte er dadurch stärken. Seinen Plan Jerusalem zurück zu erobern konnte Richard allerdings nicht mehr in die Tat umsetzen, da auch er in seine Heimat England zurück gerufen wurde sich um interne Angelegenheiten zu kümmern. Damit endete der dritte Kreuzzug ohne nennenswerte Gewinne.

 

Dritter Kreuzzug

Dritter Kreuzzug

 

Der vierte Kreuzzug stand hauptsächlich im Sinne des Profitmachens. So verdienten sich der venezianische Doge Enrico Dandolo durch den Seetransport und der Herrscher Genuas eine goldene Nase an dem Transport und der Logistik des Kreuzzuges. Dieser endete jedoch schnell und grausam als die Truppen nach Konstantinopel umgeleitet wurden und dort drei Tage lang plünderten, tausende Menschen töteten und vieles niederbrannten.

 

Die Kreuzfahrer erobern Konstantinopel. Buchmalerei aus Paris, 1499 Quelle: Joachim Schäfer

Die Kreuzfahrer erobern Konstantinopel. Buchmalerei aus Paris, 1499 Quelle: Joachim Schäfer

 

Im fünften Kreuzzug, der im Jahre 1217 ausgerufen wurde, versuchte man eine andere Taktik. diesmal sollten die Truppen durch das Gebiet der Aijubiden im heutigen Ägypten verlaufen und so das islamische Gebiet von Südwesten her angreifen. Der Feldzug bleib jedoch 1221 in Ägypten stecken und die Truppen wurden dort vernichtend geschlagen ohne auch nur in der Nähe des heiligen Landes angelangt zu sein.

Der sechste Kreuzzug wurde vom deutschen Kaiser Friedrich II. geführt. Dieser setzte statt dem Schwert auf Diplomatie und handelte so die Rückgabe Jerusalems ohne Blutvergießen aus. Dieser Handel empörte jedoch die europäischen Herrscher und die Stadt ging einige Jahre später wieder an die Seldschuken verloren.

Der siebte Kreuzzug unter König Ludwig IX. versuchte erneut die Taktik von Ägypten aus ins heilige Land vorzustoßen. Nach anfänglichen Erfolgen wurde das Heer jedoch von dem Mamelucken Sultan Baibars geschlagen und der König samt Gefolge geriet in Gefangenschaft aus der er erst nach Zahlung eines hohen Lösegeldes freigelassen wurde.
Trotz der Gefangenschaft wurde von König Ludwig 1270 der achte Kreuzzug begonnen, der ihn bis nach Tunis brachte wo er verstarb und der Kreuzzug endete.

 

König Ludwig IX. und der siebte Kreuzzug

König Ludwig IX. und der siebte Kreuzzug

 

Der neunte und letzte Kreuzzug wurde vom englischen König Edward I. im Jahre 1271 durchgeführt, doch auch er kam gegen die Mamelucken nicht an und somit ging das heilige Land endgültig an den Islam verloren.

 

König Edward I.

König Edward I.

Der letzte Kreuzfahrer

Der letzte Kreuzfahrer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Die Kreuzzüge

 Die Kreuzzüge Gebundene Ausgabe – Januar 2011


Die Kreuzzüge Gebundene Ausgabe – Januar 2011

Thomas Asbridge berichtet erstmals gleichberechtigt und in wechselnder Perspektive von den von Christen wie von Muslimen verübten Grausamkeiten und erduldeten Leiden. Ausführlich macht der polyglotte Historiker Gebrauch auch von den arabischen Quellen. Asbridge nimmt nicht nur die politischen, sondern auch die religiösen Beweggründe aller Seiten ernst. Auch von überraschend freundlichen Begegnungen zwischen Kreuzfahrern und Sarazenen erfahren wir: von Momenten des interkulturellen Austauschs, Beispielen friedlicher Koexistenz im Heiligen Land, Gesten religiöser Toleranz und Zeugnissen der Freundschaft über die feindlichen Lager hinweg.

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Die Kreuzzüge

 Die Kreuzzüge Gebundene Ausgabe – 18. Oktober 2007


Die Kreuzzüge Gebundene Ausgabe – 18. Oktober 2007

Der Band bietet einen Überblick über die Kreuzzugsgeschichte vom Aufruf zum ersten Kreuzzug 1095 bis zum Fall von Konstantinopel im Jahre 1453. Er schildert den Aufstieg und den Wandel der Kreuzzugsbewegung von der anfänglichen Euphorie über die Ernüchterungen des 11. Jahrhunderts zum Wandel der Kreuz- zugsziele im späteren Mittelalter. Dabei erklärt der Autor die Wandlungen der Kreuzzugsgeschichte vor dem Hintergrund der politischen, sozialen und religiösen Geschichte Europas. Auf diese Weise eröffnen die Kreuzzüge auch einen Zugang zu den religiösen Weltbildern des Mittelalters und zu der bewegten Geschichte des Rittertums.

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Gottes Krieger: Die Kreuzzüge in neuem Licht

 Gottes Krieger: Die Kreuzzüge in neuem Licht Broschiert – 13. August 2014


Gottes Krieger: Die Kreuzzüge in neuem Licht Broschiert – 13. August 2014

Dieses Buch räumt mit der gängigen Sicht auf, die Kreuzzüge seien ein brutaler, imperialistischer, räuberischer Feldzug des christlichen Abendlandes gegen einen gebildeten, toleranten und friedlichen Islam gewesen, geführt, um sich zu bereichern und das Christentum zu verbreiten. Ein Krieg, der den berechtigen Hass der muslimischen Welt auf den Westen bis heute begründet. Mit Überblick und dennoch detailreich zeichnet Stark die Geschichte der Eroberung weiter Teile Europas, des Mittleren Ostens und Nordafrikas durch Mohammed und seine Erben nach. Er schildert die Behandlung der Juden und Christen in den besetzten Ländern und die Massaker an den Pilgern, die ins Heilige Land fuhren, um sich dort von ihren Sünden zu befreien. Er beschreibt die flehende Bitte Alexios I. an den Graf von Flandern, Byzanz vor der Invasion der gerade zum Islam konvertierten Türken zu schützen, sowie den berühmten Aufruf Papst Urbans II. an die Ritter Europas, den Byzantinern zu helfen und den Weg ins Heilige Land für die christlichen Pilger wieder zu sichern. Er analysiert die blutigen Schlachten der Kreuzritter, ihre Siege und fatalen Niederlagen, die unterschiedlichen Strategien der Kriegsführung beider Seiten und die logistische Organisation dieser enormen Truppenbewegungen. Mit Gottes Krieger gibt uns einer der renommiertesten Religionssoziologen ein neues und realistischeres Bild der sieben großen Kreuzzüge und zeigt auf, was in den Jahren von 1095 bis 1291 in Europa und im Nahen Osten wirklich geschah.

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Ja, aber die Kreuzzüge...: Eine kurze Verteidigung des Christentums

 Ja, aber die Kreuzzüge...: Eine kurze Verteidigung des Christentums Gebundene Ausgabe – 11. Mai 2015


Ja, aber die Kreuzzüge...: Eine kurze Verteidigung des Christentums Gebundene Ausgabe – 11. Mai 2015

Matthias Matussek schreibt über dieses Buch: Ballestrem, eigentlich Musiker und Komponist, stellt sich mit seiner „kurzen Verteidigung des Christentums“ in eine illustre Reihe von Apologeten, von Blaise Pascal bis Gilbert K. Chesterton. Mit letzterem, dem modernen Zeitgenossen, teilt er die Präzision des Arguments und die Fähigkeit, die Bühne zu drehen und Fragen neu zu stellen. Nämlich: Wie sähe eine Welt, unsere Welt, ohne Christentum aus? Es ist ein Buch, das leuchtet, denn es handelt von den Schatten, aber mehr noch von den Triumphen einer unwiderstehlichen Botschaft, des Evangeliums, das wörtlich übersetzt „frohe Botschaft“ heißt. Vor allem aber zeigt es Fundamente, auf denen unsere Kultur, unsere Auffassung vom Menschen, unser Wissen, unsere Musik, unsere Künste, unsere gesamte Herkunft gründen. Es erzählt von dem, was wir ein „christliches Abendland“ nannten und manchmal immer noch so nennen.

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Die ersten Kreuzzüge https://www.militaer-wissen.de/die-ersten-kreuzzuege/ Tue, 04 Aug 2015 17:15:47 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=1065 Im 11. Jahrhundert breitet sich das seldschukische Reich über weite Teile des nahen Ostens bis hin nach Pakistan aus. Im Jahre 1071 vernichtete der seldschukische Anführer Arp Arslan das byzantinische Heer und eroberte die heiligen Städte Mekka und Medina. Im Jahre 1073 folgte dann die Eroberung der Stadt Jerusalem. Diese befand sich zu dem Zeitpunkt zwar schon in islamischer Hand, Weiter lesen

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Im 11. Jahrhundert breitet sich das seldschukische Reich über weite Teile des nahen Ostens bis hin nach Pakistan aus. Im Jahre 1071 vernichtete der seldschukische Anführer Arp Arslan das byzantinische Heer und eroberte die heiligen Städte Mekka und Medina. Im Jahre 1073 folgte dann die Eroberung der Stadt Jerusalem. Diese befand sich zu dem Zeitpunkt zwar schon in islamischer Hand, das Ereignis jedoch zwang die Byzantiner jedoch bei Papst Urban II. um Unterstützung gegen die Seldschuken zur Rückeroberung der heiligen Stätten zu bitten.
Der Papst folgte dem Hilfegesuch und rief in Europa zum Kampf der Religionen aus um das Christentum vor dem "gottlosen Haufen" zu beschützen. Es folgten die uns bekannten Kreuzzüge.

Angestachelt durch das Versprechen des vollkommenen Ablasses für alle Sünden, schlossen sich tausende der neuen Bewegung an. Gekennzeichnet durch ein rotes Kreuz auf ihrer Kleidung sollte die Verbundenheit zu ihrem Glauben kundgetan werden. Die Aussicht nach Beute und Land war ein unterschlagender Nebeneffekt.
So sammelten sich bei Konstantinopel rund 100.000 Soldaten. Die meisten waren aus Frankreich, bestanden aus Kavallerie und Infanterie. Durch die schlechte Versorgung und das den Soldaten feindselige Land, kamen bei dem Vormarsch bereits die meisten Soldaten durch Wassermangel und Hunger um, sodass 1097 lediglich nur noch 40.000 Man die stark befestigte Stadt Antiochia erreichten, welche am 3. Juni 1098 nach Belagerung fiel.

Nach der Eroberung von Antiochia zog das auf 12.000 Man dezimierte Heer weiter Richtung Jerusalem. Dort konnten die Befestigungen nach wenigen Monaten überwunden, die Stadt eingenommen und im Siegesrausch blutige Vergeltung an der Bevölkerung durchgeführt werden.
Nach diesem Sieg galt es für die Kreuzfahrer die Gebiete untereinander aufzuteilen. So entstanden kleinere Staaten wie z.B. die Grafschaft Edessa in Armenien, das Fürstentum Antiochien in Syren oder das Königreich Jerusalem. Zum Schutz der eroberten Gebiete entschieden sich die neuen Herrscher einen "Militär-Orden" zu gründen, der die ritterlichen Ideale mit der mönchischen Lebensweise verbinden sollte. Als Namensgeber wurde der Tempel in Jerusalem ausgewählt, sodass der Orden anschließend die Bezeichnung "Tempelritter" erhielt.
Neben den militärischen Aufgaben zum Schutz der umliegenden Gebiete wurde der Orden auch mehr und mehr als Begleitschutz für Pilger auf deren Reisen eingesetzt sowie für die Befestigungen der Städte.
Diese konnten durch die starke Präsenz der Tempelritter eine Zeit lang gehalten werden, auf offenem Gelände zeigte sich jedoch schnell der Schwachpunkt der eingesetzten Soldaten. So erwiesen sich die schweren Rüstungen in der Hitze des nahen Osten nicht nur als unflexibel und ermüdend, die Träger waren den schnellen Reitern der Seldschuken in der Manövrierfähigkeit weit unterlegen und so konnten die schnellen türkischen Reiter den Tempelrittern schwere Verluste zufügen, was sich im späteren Verlauf mit als Kriegsentscheidend herausstellen sollte.

 

Erster Kreuzzug

Erster Kreuzzug

 

Die Rückeroberung der Grafschaft Edessa im Jahre 1144 durch die Seldschuken war für die Kreuzfahrer und die anderen besetzten Gebiete ein regelrechter Schock. Schnell wurden Stimmen laut, die zu einem zweiten Kreuzzug aufforderten. Gehört wurde dies allerdings erst nachdem sich der französische Abt Bernhard von Clairvaux, der französische König Ludwig VII. und der deutschen König Konrad III. dem Aufruf anschlossen. Schnell wurde ein Heer aufgestellt zur Unterstützung der im nahen Osten stationierten Tempelritter. Auf dem Weg von Konstantinopel nach Palästina im Jahre 1147 erlitt das Heer des deutschen König Konrad III. eine erbitterte Niederlage und musste sich mit seinen Resten dem französischem Heer anschließen. Durch Streitigkeiten der Neuankömmlinge und den eingesessenen Kreuzfahrern erschwerte zudem den zweiten Kreuzzug. so musste die Belagerung von Damaskus im Jahre 1148 abgebrochen werden und der zweite Kreuzzug endete wie er begonnen hatte: im Chaos.

 

Zweiter Kreuzzug

Zweiter Kreuzzug

 

 

Angestachelt durch die internen Streitigkeiten der europäischen Herrscherhäuser und die Schmach durch eine zweite Invasion im nahen Osten führte der kurdische Führer Salah-al-Din, genannt Saladin, die Muslime unter dem Schirm des "Dschihad" zum Gegenschlag gegen die Christen und deren endgültige Vertreibung aus dem nahen Osten.

 

Islamische Krieger Kavallerie des Tempelordens

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Die Templer: Eine detaillierte Einführung in die aussergewöhnliche Welt der Mönchsritter

 Die Templer: Eine detaillierte Einführung in die aussergewöhnliche Welt der Mönchsritter Broschiert – 19. Dezember 2011


Die Templer: Eine detaillierte Einführung in die aussergewöhnliche Welt der Mönchsritter Broschiert – 19. Dezember 2011

Eine detaillierte Einführung in die außergewöhnliche Welt der Mönchsritter. Illustriert durch 25 farbige Zeichnungen, z.T. ganzseitig, 25 Farbfotos von Ausrüstung und Bewaffnung. Aus dem Inhalt: Historischer Kontext; Die Welt der mittelalterlichen Ritter; Die Kreuzritter eines Heiligen Krieges; Die Gründung des Ordens, Die ersten Templer; Die Regeln der Templer; Der Mönchskrieger; Das tägliche Leben im Kloster; Die Rangordnung der Templer; Ritter-Brüder, Sergeanten-Brüder; Entwicklung der Bewaffnung und Ausrüstung der Templer; Templerburgen; Belagerungsmaschinen; Die Templer im Krieg; Die Feinde der Templer; Die Militärtaktiken der Templer; Training für die Templer-Miliz; Die Meister der Templer; Die Wirtschaft der Templer; Andere religiöse Orden; Militärische Orden; Esoterik; Das Ende der Templer.

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Der erste Kreuzzug 1096-99

 Der erste Kreuzzug 1096-99 Taschenbuch – 29. Juli 2012


Der erste Kreuzzug 1096-99 Taschenbuch – 29. Juli 2012

Dieses Buch schildert den Ersten Kreuzzug, der zahlreiche Armeen "bewaffneter Pilger" ins Heilige Land führte. Dort errangen die christlichen Kreuzfahrer eine Reihe bemerkenswerter Siege, lösten jedoch auch zwei Jahrhunderte des Krieges aus, deren Nachwirkungen bis heute spürbar sind.

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Die Kreuzzüge

 Die Kreuzzüge Taschenbuch – 29. März 2012


Die Kreuzzüge Taschenbuch – 29. März 2012

Als Papst Urban II. am 27. November 1095 beim Konzil von Clermont die christliche Ritterschaft zu einem Kriegszug in den Osten aufrief, konnte er nicht wissen, daß er damit eine Massenbewegung in Gang setzen würde, die für die kommenden zwei Jahrhunderte prägenden Einfluß auf die Geschichte Europas und des Vorderen Orients ausüben sollte. Bis in die heutige Zeit hinein belastet die damals aufgerissene Kluft zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum das wechselseitige Verhältnis. Der vorliegende Band bietet eine anregende Einführung in Vorgeschichte, Hintergründe, Ablauf und Auswirkungen einer der interessantesten und wirkungsmächtigsten Epochen der mittelalterlichen Geschichte Europas und des Nahen und Mittleren Ostens.

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Chronist: Der erste Kreuzzug. Roman

 Chronist: Der erste Kreuzzug. Roman Taschenbuch – 4. Mai 2013


Chronist: Der erste Kreuzzug. Roman Taschenbuch – 4. Mai 2013

»Was ist dort geschehen, fragst du? Wenn ich dir die Wahrheit sage, wird es deine Vorstellungskraft übersteigen ...«
- Raimund von Aguilers, Die Eroberung Jerusalems, Jahr des Herrn 1099

Dies ist die wahre Geschichte des Chronisten Raimund von Aguilers, der im Auftrag des Grafen Raimund IV. von Toulouse die Ereignisse des ersten Kreuzzugs niederschrieb, mit all ihren Schrecken und Entbehrungen, Gräueln und Triumphen.

Es ist eine Geschichte von Liebe und Hass, Verzweiflung und Freude. Und von den einfachen Menschen, die zu Figuren wurden in einem Spiel aus Intrigen und Politik, das vor über 900 Jahren stattfand und bis heute nachhallt.
Geplagt von seiner Vergangenheit und seiner Sehnsucht nach einer Welt außerhalb seiner Klostermauern, folgt der junge Benediktiner Raimund dem Aufruf Papst Urbans des Zweiten zum ersten Kreuzzug.
Diese außergewöhnliche Pilgerfahrt führt ihn nicht nur über die Grenzen der damals bekannten Welt, sondern eröffnet ihm auch eine Erfahrung menschlicher Gefühle, von denen er in seinem behüteten Leben nie etwas geahnt hatte.
Aus der hoffnungsvollen Reise zum Ruhm Gottes wird ein Alptraum ohne Ausweg und Raimund muss sich fragen, ob die Vergebung seiner Sünden es wert ist, sein Leben und seine Seele dafür zu opfern.
Wie viel Blut darf der Weg ins Paradies kosten?

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Der Aufstieg der Türken im nahen Osten https://www.militaer-wissen.de/der-aufstieg-der-tuerken-im-nahen-osten/ Mon, 03 Aug 2015 17:08:32 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=1047 Im 7. und 8. Jahrhundert etablierte sich auf dem Gebiet des heutigen nahen Osten, Nordafrikas über die spanische Halbinsel bis hin nach Afghanistan ein islamisch geprägtes Reich. Doch bereits zum Ende des 9. Jahrhunderts fing dieses Reich an zu bröckeln. Besonders der bis Heute dauernde Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten erschütterte das Reich, auch durch das Aufstreben regionaler Identitäten kam Weiter lesen

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Im 7. und 8. Jahrhundert etablierte sich auf dem Gebiet des heutigen nahen Osten, Nordafrikas über die spanische Halbinsel bis hin nach Afghanistan ein islamisch geprägtes Reich.

Doch bereits zum Ende des 9. Jahrhunderts fing dieses Reich an zu bröckeln. Besonders der bis Heute dauernde Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten erschütterte das Reich, auch durch das Aufstreben regionaler Identitäten kam es zur Teilung.
So entstand im Osten des Irans aus den ehemaligen Völkern der Tadschiken die Dynastie der Samaiden, die im heutigen Usbekistan, Afghanistan und Pakistan ein Reich errichtet hatten.

Während der Reichsgründung wanderten viele zu der Zeit noch als Nomaden lebenden Türken, aus den Steppen Zentralasiens ins samaidische Reich. Diese wurden durch die Samaiden zum Islam konvertiert und als Sklavensoldaten, sogenannte Ghulam, eingesetzt. Da die Türken bereits als nomadisches Volk hervorragend im Reiten, sowie im Umgang mit Kompositbogen und Schwert ausgebildet waren, wurden sie schnell für die Samaiden unersetzlich und vergrößerten den Machtbereich der herrschenden Familie.

Bereits im 10. Jahrhundert jedoch sahen sich die Herrscher der aufsteigenden Dynastie der Ghaznawiden gegenüber, die aus den Ghulam entstanden und nach der Macht des Ostirans, Teilen von Usbekistan und dem Großteil Pakistans griffen. Auch im Westen des Reiches geritten die herrschenden Kalifen unter Druck. Zwar konnte dort eine Absetzung durch die Ghulams unter zur Hilfenahme der Bujiden verhindert werden, diese setzen kurze Zeit später allerdings selbst den Kalifen ab und herrschten über das Westgebiet und wurden durch neue Kriegsherren unter Druck gesetzt.

Letztendlich konnten sich auch die Bujiden nicht halten und wurden von den Ghaznawiden erobert. Besonders unter Mahmud von Ghazni dehnte sich das Herrschaftsgebiet der Ghaznawiden schnell aus und reichte schließlich vom Westiran bin nach Pakistan. Durch regelmäßige Raubzüge nach Indien konnte zudem ein beständiger Beutestrom dem Reich zugeführt werden, was sich in der Architektur, Kunst und Kultur wiederspiegelte.
Lange konnten sich die Ghaznawiden selbst auch nicht halten und wurden schließlich von neuen Strömen nomadischer Türken aus Zentralasien gestürtzt die sich Seldschuken nannten.

Ausschlaggebend für den Aufstieg der Seldschuken war die vernichtende Schlacht am 23. Mai 1040 zwischen dem Heer von Masud I. , Sohn von Mahmuds von Ghazni, und den Enkeln des Namensgebers der Seldschuken Toghril Beg und Chagri Beg bei Dandanqan im heutigen östlichen Turkmenistans. Zwar war das Heer von Masud I. dem der Seldschuken 2 zu 1 überlegen, doch durch das permanente Abschneiden der Versorgung war es bis zur Schlacht völlig ausgetrocknet, hungrig und demoralisiert. Bevor es überhaupt zur richtigen Schlacht kam, löste sich bereits das Heer von Masud I. auf und floh. Die nachsetzenden Seldschuken verfolgten die fliehenden Soldaten und vernichteten diese vollständig.

Durch die Vernichtung des ghaznawischen Heeres stand den Seldschuken nichts mehr im Weg um seine Eroberung Richtung Westen vorranzutreiben. So wurde 1055 Bagdad erobert und in den besetzten Gebieten die strengen Prinzipien des sunnitischen Islams durchgesetzt, was zur Bestrafung aller Ungläubigen führte. Dementsprechend richtete sich das Augenmerk Toghrils Begs Neffen Arp Arslan, nach dem Tod seines Onkels 1063, der weiteren Eroberungen Richtung Westen auf das christliche Byzanz und das schiitisch geprägte Ägypten.
So wurde 1064 Armenien erobert, 1068 überfiel Arp Arslan das byzantinische Reich und besetzten große Teile Anatoliens. Anschließend  fiel Syrien und Feldzüge gegen Palästina, Ägypten und Arabien wurden geführt mit dem Ziel, die beiden Heiligtümer des Islams Mekka und Medina von der schiitischen Herrschaft zu befreien und dem eigenen Reich einzuverleiben.

 

Ausdehnung des seldschuken Reiches

Ausdehnung des seldschuken Reiches

 

Die Ausdehnung des Seldschukischen Reiches unter Arp Arslan blieb auch dem christlichen Europa nicht mehr verborgen. Als im Jahre 1071 das byzantinische Heer bei Mantzikert, dem heutigen Malazgirt in der Türkei, vernichtend geschlagen wurden und 1073 Jerusalem erobert wurde, sah sich Papst Urban II. gezwungen das Christentum gegen den Islam zu verteidigen und rief im Jahre 1095 in Clermont zum ersten Kreuzzug auf, was den nahen Osten zum Schauplatz des Konflikts der Religionen werden lies.

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Türkei. Von dem Seldschuken zu den Osmanen

 Türkei. Von dem Seldschuken zu den Osmanen Gebundene Ausgabe – September 1999


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Der Doppeladler: Byzanz und die Seldschuken in Anatolien vom späten 11. bis zum 13. Jahrhundert

 Der Doppeladler: Byzanz und die Seldschuken in Anatolien vom späten 11. bis zum 13. Jahrhundert (Romisch Germanisches Zentralmuseum / Byzanz Zwischen Orient) Gebundene Ausgabe – 10. Februar 2015


Der Doppeladler: Byzanz und die Seldschuken in Anatolien vom späten 11. bis zum 13. Jahrhundert (Romisch Germanisches Zentralmuseum / Byzanz Zwischen Orient) Gebundene Ausgabe – 10. Februar 2015

Nach der für die Byzantiner vernichtenden Schlacht bei Manzikert 1071 entstand in Anatolien das Reich der Rum-Seldschuken. Es war bis zu seiner Auflösung Anfang des 14. Jahrhunderts der wichtigste Nachbar der Byzantiner an ihrer Ostgrenze. Das Reich vereinte Seldschuken sowie griechisch-orthodoxe Einwohner und stand schon daher in einem intensiven Kontakt mit Byzanz, der sich vor allem in Handel, im Austausch von Kunstschaffenden und in Eheschließungen manifestierte. Diese sozialen und politischen Beziehungen sowie die durch ethnische und religiöse Toleranz geprägte Koexistenz der verschiedenen Völkerschaften innerhalb des Seldschukenreiches waren Grundlage für große Kunst. Gleichwohl wissen wir heute nur wenig über die Rum-Seldschuken und ihr Interagieren mit den Byzantinern, sodass bisweilen der Eindruck vorherrscht, es habe kaum einen kulturellen Austausch gegeben. Der Band legt die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung vor, um dieser Vorstellung die Grundlage zu entziehen und eine Diskussion über die Probleme der byzantinisch-seldschukischen Beziehungen zu eröffnen. Die neue Reihe Byzanz zwischen Orient und Okzident wird herausgegeben vom Vorstand des gleichnamigen Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz, einer Kooperation des Römisch-Germanischen Zentralmuseums und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie weiterer Partner zur interdisziplinären Byzanzforschung.

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Islam: Kunst und Architektur

 Islam: Kunst und Architektur Gebundene Ausgabe – 15. August 2011


Islam: Kunst und Architektur Gebundene Ausgabe – 15. August 2011

Der Islam, die zweitgrößte und jüngste unter den Weltreligionen, hat die Welt seit dem Auftreten des Propheten Muhammad im 7. Jahrhundert entscheidend geprägt und verändert. Das Buch verschafft einen perfekten Überblick zur historischen Entwicklung des Islam und zeigt die Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksformen von den Anfängen bis heute. Reich bebildert und mit viel Hintergrundwissen lässt uns dieses Buch in eine faszinierende Kultur eintauchen. Herausgeber Markus Hattstein und Peter Delius versammeln in diesem Band Beiträge von renommierten Wissenschaftlern der Fachrichtungen Kunstgeschichte, Geschichte, Archäologie und Architektur, die ihr Fachwissen der islamischen Kunst kompetent und anschaulich vermitteln. Ein Abriss der geschichtlichen und politischen Entwicklung der islamischen Länder rundet das Werk ab.

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Die Seldschuken. Baukunst des Islam in Persien und Turkmenien

 Die Seldschuken. Baukunst des Islam in Persien und Turkmenien Gebundene Ausgabe


Die Seldschuken. Baukunst des Islam in Persien und Turkmenien Gebundene Ausgabe

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