weströmisches Reich Archive - Militär Wissen https://www.militaer-wissen.de/tag/westroemisches-reich/ Alles Rund um das Thema Militär, Armeen und Waffentechnik Thu, 04 Apr 2019 06:55:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 68829123 Der Aufstieg des byzantinischen Reiches https://www.militaer-wissen.de/der-aufstieg-des-byzantinischen-reiches/ Fri, 10 Jul 2015 09:08:09 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=984 Während das Weströmische Reich bereits zerfallen war, überdauerte das Oströmische Reich noch Jahrhunderte. Ein Teil dieses Restreiches war das byzantinische Reich, was sich geografisch zwar in Richtung Asien und bewegt, die Bewohner sich jedoch stets als Römer verstanden und auch nach dem Zerfall des römischen Reiches weiterhin die alten Legionärsstrukturen beibehielt. Ebenso das Prinzip der römischen Disziplin, Ordnung un der Weiter lesen

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Während das Weströmische Reich bereits zerfallen war, überdauerte das Oströmische Reich noch Jahrhunderte. Ein Teil dieses Restreiches war das byzantinische Reich, was sich geografisch zwar in Richtung Asien und bewegt, die Bewohner sich jedoch stets als Römer verstanden und auch nach dem Zerfall des römischen Reiches weiterhin die alten Legionärsstrukturen beibehielt. Ebenso das Prinzip der römischen Disziplin, Ordnung un der Logistik.

Im 6. Jahrhundert verfolgte der damalige Kaiser Justinian I. sogar das Ziel, die Erneuerung des Reiches durchzuführen. Das dies nicht nur leere Worte waren, verdankte der Kaiser hauptsächlich seinem Feldherren Belisar.
Diesem wurde im Jahre 528 der Oberbefehl im iberischen Krieg erteilt, bei dem es um die Auseinandersetzung zwischen dem byzantinischem Reich und dem persischen Sassaniden Reich um das kleine Kaukasusreich Iberien drehte, was bereits seit Jahren schwelte und anschließend in einem Krieg endete. Im Jahre 530 erlangte Belisar einen Sieg bei Dara, ein Jahr später nach einer Pattsituation bei Callinicum einigten sich die beiden Reiche auf einen Frieden.

Gestärkt durch den Feldzug gegen das sassanidische Reich verfolgte Kaiser Justinian I. weiter sein Ziel das Weströmische Reich wieder Auferstehen zu lassen. Sein nächstes Ziel lag diesmal in der Eroberung des Wandalen Reiches in Nord Afrika. Auch für diesen Feldzug erhielt sein Feldherr Belisar den Oberbefehl, der im Jahre 533 mit einer kleinen Flotte von 10.000 Infanteristen und ca. 5.000 Reitern in Richtung Nordafrika segelte.
Es war ein schneller sieg, zuerst fiel Ad Decimum, anschließend fiel auch Karthago in byzantinische Hände und wurde in das Reich eingegliedert.

Angespornt durch die militärischen Siege im nahen Osten und Afrika setzte Kaiser Justinian I. bei der Rückeroberung des italienischen Festlandes wieder auf seinen erfolgreichen Feldherren Belisar. Dieser marschierte im Jahre 535 in Italien ein was zu dieser Zeit fest in ostgotischer Hand war. Bereits 536 konnte die Stadt Rom eingenommen und gesichert werden, die Feldzüge im restlichen Land erwiesen sich jedoch weitaus schwieriger als zunächst gedacht. Zwar konnte 540 noch die Stadt Ravenna, die Basis der Ostgoten, erobert werden und zur Hauptstadt des wieder errichteten Westreiches erklärt werden, jedoch konnte dieser Erfolgt nur wenige Jahre bestehen.
So gerieten die byzantinischen Heere ab dem Jahre 568 mehr und mehr in die defensive Rolle, als die germanischen Langobarden vom Norden her in Italien einmarschierten, 572 der Konflikt mit dem persischen Reich erneut aufflammte und dazu ab 577 die Slawen und Awaren aus dem Norden und Osten immer weiter auf das Gebiet des Balkan drängten.

 

 

Historische Karte des Byzantinischen Reiches vom 6. bis zum 9. Jahrhundert

Historische Karte des Byzantinischen Reiches vom 6. bis zum 9. Jahrhundert

 

 

Besonders der Konflikt mit dem persischen Reich stellte das byzantinische Heer auf eine harte Probe. Zu Beginn des wiederaufkeimenden Konfliktes setzten die Perser mit ihren Kataphrakten den Byzantinern schwer zu. Dieser stark gepanzerten Kavallerie mit ihren Lanzen konnte die byzantinische Infanterie nichts vergleichbares entgegensetzen, sodass Byzantinien nach dem ersten Schock selbst derartige Einheiten aufstellen musste und dies zu einer aufreibenden Patt Situation mit dem persischem Reich geführt hat, was sich später die Araber zu nutzen gemacht haben, als diese gegen die stark geschwächten Heere leichtes Spiel hatten.

 

persische Kataphrakten

persische Kataphrakten

 

 

 

 

 


Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Das Byzantinische Reich: Die Geschichte einer der größten Zivilisationen
der Welt (330-1453)

 Das Byzantinische Reich: Die Geschichte einer der größten Zivilisationen der Welt (330-1453) Gebundene Ausgabe – 20. März 2013

Das Byzantinische Reich: Die Geschichte einer der größten Zivilisationen der Welt (330-1453) Gebundene Ausgabe – 20. März 2013

Das Byzantinische Reich war eine der größten Zivilisationen der Welt. Es war ein dynamischer und kosmopolitischer Schmelztiegel, der die Kunst, Kultur und Geschichte von West und Ost umfasste. In seiner mehr als tausendjährigen Geschichte bewahrte Byzanz das Erbe der Antike für Europa, beschützte den Kontinent für Jahrhunderte vor Invasionen aus dem Osten und schuf mit seiner Kunst und seinem Hof Vorbilder, die bis heute nachwirken . Seine religiösen Vorstellungen finden sich in der orthodoxen Christenheit wieder. Gegen alle späteren Meinungen war Byzanz kein dekadenter und korrupter Staat, sondern ein lebensfrohes Reich mit vielen Kulturen und Völkern, der Europa aus den dunklen Jahrhunderten in die moderne Welt führte. Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte von Byzanz von seiner Gründung 330 bis zu seinem Untergang 1453 und beleuchtet die Kunst, Kultur und Lebensweise jenes Volkes, das sich als Nachfolger des Römischen Reiches stets stolz die "Rhomäer" nannte.

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Byzanz: Geschichte des oströmischen Reiches 326-1453

 Byzanz: Geschichte des oströmischen Reiches 326-1453 Taschenbuch – 15. Mai 2014


Byzanz: Geschichte des oströmischen Reiches 326-1453 Taschenbuch – 15. Mai 2014

Ralph-Johannes Lilie beschreibt in diesem Band die Grundzüge der byzantinischenGeschichte von ihren Anfängen in der Spätantike bis zur Eroberung Konstantinopelsdurch die Osmanen 1453.

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Das Byzantinische Reich

 Das Byzantinische Reich Broschiert – 1. September 2013


Das Byzantinische Reich Broschiert – 1. September 2013

Rund 1000 Jahre beherrschte das Byzantinische Reich das östliche Mittelmeer. Es sah sich als legitime Fortsetzung des römischen Kaisertums, lange bevor im Westen wieder ein Kaisertum entstand. Seine reiche Kultur strahlte weit ins Abendland aus und prägte auch das westliche Mittelalter. Michael Grünbart legt einen fundierten Überblick vor, dessen Hauptteil nach Dynastien strukturiert ist. Eingerahmt wird diese chronologische Darstellung durch Kapitel zur Metropole Konstantinopel, zur Struktur des oströmischen Kaisertums, zur Verwaltung des Reichs und zur Kirche sowie durch eine Zusammenfassung der wichtigen Errungenschaften und Veränderungen im Reich. Die Kenntnis von der Geschichte des Byzantinischen Reiches ist Voraussetzung zum Verständnis des westlichen mittelalterlichen Kaisertums wie des Papsttums.

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Byzanz

 Byzanz Gebundene Ausgabe – 1. September 2014


Byzanz Gebundene Ausgabe – 1. September 2014

Byzanz hat für uns einen geradezu mythischen Klang, erzeugt das Bild einer märchenhaften Stadt, geschmückt mit Goldmosaiken. Das reale Byzantinische Reich entstand in den Wirren der Völkerwanderung und aus der Teilung des Römischen Reiches. Lange bevor das westliche Kaisertum sich wieder zu etablieren begann, herrschte es über weite Gebiete rund ums Mittelmeer. Sein kultureller Einfluss reichte bis Venedig und Aachen. Zehn ausgewiesene Kenner geben einen Überblick über alle Bereiche der reichhaltigen Geschichte des Ostreiches. Sie zeichnen in drei Kapiteln die tausendjährige politische Geschichte des Reiches nach und führen ein in die Herrschafts- und Rechtsauffassung der Byzantiner, in Kunst und Kultur, in das Leben am Hof und geben eine Vorstellung vom Alltag in der Metropole am Bosporus. Reich bebildert entsteht so ein großartiges Panorama eines der wichtigsten Akteure des Mittelalters.

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Der Untergang des weströmischen Reiches https://www.militaer-wissen.de/der-untergang-des-westroemischen-reiches/ Sun, 20 Jul 2014 09:42:15 +0000 http://www.militaer-wissen.de/?p=565 Die Zeit von 27 v.Chr. bis ins Jahre 180 wird häufig als Pax Romana (Römischer Frieden) bezeichnet. In dieser Zeit verfolgte das römische Reich kaum Expansionspläne und musste sich lediglich mit wenigen Niederschlagungen von Aufständen im Inneren oder der Sicherung der Grenzen beschäftigen. Doch schon in diesem Zeitraum wurden Rom, besonderes der römischen Legion ihre Grenzen aufgezeigt. So wurden in Weiter lesen

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Die Zeit von 27 v.Chr. bis ins Jahre 180 wird häufig als Pax Romana (Römischer Frieden) bezeichnet. In dieser Zeit verfolgte das römische Reich kaum Expansionspläne und musste sich lediglich mit wenigen Niederschlagungen von Aufständen im Inneren oder der Sicherung der Grenzen beschäftigen.

Doch schon in diesem Zeitraum wurden Rom, besonderes der römischen Legion ihre Grenzen aufgezeigt. So wurden in der berühmten Varusschlacht (auch bekannt unter der Schlacht am Teutoburger Wald) nicht weniger als 3 ganze Legionen durch die Truppen von Arminius vernichtet. Zwar erfolgte kurze Zeit darauf die Rache Roms durch Strafexpeditionen, doch eine Unterwerfung der germanischen Stämme gelang nie wie z.B. die der Gallier.

 

Varusschlacht (Schlacht am Teutoburger Wald)

Varusschlacht (Schlacht am Teutoburger Wald)

 

Auch in Britannien stießen die Legionen an die Grenze des Machbaren. Zwar eroberte Rom im Handstreich Südengland, jedoch konnte der Widerstand in der Provinz Wales erst nach 16 langen Jahren endgültig gebrochen werden. Die Ausdehnung nach Norden erwies sich als minder schwieriger, leisteten die schottischen Stämme der Legion verlustreiche Gegenwehr. So blieb Rom im Jahre 122 nichts anderes übrig als durch die Errichtung eines Walls, dem Hadrianswall, seine Grenze nach Norden hin zu sichern. Später wurde dieser durch den Antoninuswall im Jahr 142 ersetzt, gehalten werden, konnte dieser jedoch auch nur 20 Jahre lang.

 

Hadrianswall und der spätere Antoninuswall

Hadrianswall und der spätere Antoninuswall

 

Heutige Überreste des Hadrianswalls in England

Heutige Überreste des Hadrianswalls in England

 

Ein weiterer Beleg für die langsame Zersetzung des Reiches waren die anhaltenden Aufstände der einzelnen Provinzen.
So im Jahre 66 die Judäa, durch deren Aufstand 70 n.Chr. durch die Römer die Stadt Jerusalem eingenommen wurde und deren Tempel zerstört hatten. Zwar hielten die Judäa noch 3 weitere Jahre die Festung Masada, konnten dem römischen Ansturm jedoch auch bald nichts mehr entgegen setzen, sodass sie sich durch einen Massensuicid der Gefangennahme entzogen.

Durch weitere Auseinandersetzungen zwischen dem römischen Herrscher Trajan und den Parther auf dem Gebiet des heutigen Israel konnte bis zum Jahre 117 die größte Ausdehnung des Imperium Romanum hergestellt werden. Halten ließen dich die Grenzen im Nahen Osten jedoch nicht, so begannen kurze Zeit später die Rückverlegung der Legionen auf besser zu verteidigende Stellungen. Dem anschließenden Druck durch die Parther im Osten und den germanischen Stämmen im Nord-Osten konnte Rom anschließend nicht mehr viel entgegen setzen.

 

Römisches Reich 117 n.Chr.

Römisches Reich 117 n.Chr.

 

Das Imperium der Spätzeit

Die letzte Phase des Weströmischen Reiches war geprägt von der Dominanz germanischer Stämme. Ob jetzt als Hilfstruppen der römischen Legion oder als Gegner, oft verschwamm die Loyalität der Stämme und aus Feinden wurden Verbündete oder auch anders herum.

Doch nicht nur die aufstrebenen germanischen Stämme sorgten für den Untergang, auch die schwache politische Führung, die fehlenden Ressourcen und die geschwächten Legionen konnten das Reich nicht mehr zusammenhalten.
So waren die Legionen gegen Ende des 3. Jahrhunderts nicht mehr rein römisch geprägt, durch den Einsatz von Legionären der unterworfenen Provinzen der letzten Jahrhunderte, waren die Legionen mit den unterschiedlichsten Ethnischen Herkünften zusammengesetzt. Zudem machten sich die Ressourchenknappheit an der Qualität der Ausrüstung bemerkbar, ebenso das Fehlen von Freiwilligen Soldaten.

Die Schlacht am Frigidus im Jahre 394 zeigt Beispielhaft das versagen des römischen Systems und das Zerbrechen des Reiches. So unterstand die oströmische Streitmacht unter dem Kaiser Theodosius dem Feldherren Stilicho der gegen den Franken Arbogast mit seinen Usurpatoren kämpfte. Zu Stilicho´s Truppen gehörte ein großes Kontingent der Westgoten unter dem Häuptling Alarich an, der nach dem Sieg plündernd durch die Gegend zog. Aus ehemaligen Verbündeten wurden so schnell Feinde, was zu dieser Zeit kein Einzelfall mehr wurde. Im Jahre 410, nach Stilicho´s Tod plünderten die Westgoten Rom. Nach 800 Jahren fiel die Stadt erstmals wieder in feindliche Hände. Doch nur wenige Jahre später bat Rom eben diese Westgoten um Hilfe, um gegen einen anderen germanischen Feind, den Wandalen, entgegenzutreten.

Ein weiterer Beleg für den Zerfall waren die Plünderungen des Hunnenführers Attila, der 1 Jahrzehnt durch das Weströmische Reich zog und Angst und Schrecken mit seinen Streifzügen verbreitete. Zwar endeten diese mit dem natürlichen Tod Attilas im Jahre 453, doch zu dieser Zeit war der Zerfall des weströmischen Reiches schon in vollem Gange und lies sich nicht mehr aufhalten.

 

Attila der Hunnenkönig

Attila der Hunnenkönig

 

Nach dem Zerfall

Der Untergang des weströmischen Reiches wird in der Regel auf das Jahr 476 datiert, da zu diesem Zeitpunkt der germanische Heerführer Odoaker den römischen Kaiser Augustulus absetzte, jedoch den Kaiser des oströmischen Reiches Zenon in Konstantinopel anerkannte.
Nach der Absetzung Augustulus entstanden neue germanische Königreiche. So gründeten die Franken in Gallien unter Chlodwig ein Reich, in Spanien herrschten von nun an die Westgoten und 493, nach dessen Niederlage gegen die Ostgoten, herrschte Odoakar in Italien nur noch als Statthalter des oströmischen Reiches.

 

Europa nach dem Zerfall des weströmischen Reiches

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Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier:

 

Die römische Kaiserzeit: Die Legionen und das Imperium

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Der Erbe Caesars - Gaius Octavius - hat der schwankenden römischen Republik den entscheidenden Stoß versetzt, indem er nach Jahren des Bürgerkriegs die Monarchie einführt (27 v. Chr.). Als erster Bürger des Staates (Princeps) wird er vom Senat mit gewaltigen Machtmitteln ausgestattet, die auch seine Nachfolger nie mehr aus der Hand geben werden, so dass man mit ihm, der fortan Augustus heißt, die Epoche der Kaiserzeit beginnen lässt. Die entscheidende Stütze der Kaiser sind die Legionen, die das Imperium aller Orten vergrößern und sichern. So wie sie dank eines perfektionierten Militärwesens in der Fremde brutal jeden Widerstand brechen, Provinzgründungen ermöglichen und Rom zu gewaltigen Steuereinnahmen verhelfen, tragen sie auch zur Verbreitung der römischen Kultur bei, die bei den Barbaren durchaus auch Bewunderer und Nachahmer findet. Dass all diese Entwicklungen jedoch keineswegs das Resultat überlegener römischer Weitsicht und Planung sind, sondern vielfach das Ergebnis von Einzelmaßnahmen, Zufällen und Notwendigkeiten, wird in diesem Buch deutlich.

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Römische Geschichte: Von den Anfängen bis zur Spätantike

 Römische Geschichte: Von den Anfängen bis zur Spätantike [Taschenbuch]

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Klaus Bringmann legt eine in der Klarheit der Thesen und der Argumentation bestechende Kurzfassung der römischen Geschichte vor. Er führt den Leser von den kleinsten Anfängen Roms zu dessen frühen außenpolitischen Auseinandersetzungen, der Krise der Republik, der Entstehung des Kaiserreiches, seinen organisatorischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und religiösen Problemen bis hin zu den Reformversuchen der Spätantike. Er schildert die Christianisierung, die Völkerwanderung, den Zusammenbruch des Westens und die östlichen Restaurationsbestrebungen. Ein Ausblick auf das fortlebende Erbe Roms beschließt diesen leicht und verständlich geschriebenen Überblick.

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Ein Traum von Rom: Stadtleben im römischen Deutschland

 Ein Traum von Rom: Stadtleben im römischen Deutschland [Gebundene Ausgabe]

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Badekomfort, mediterrane kulinarische Köstlichkeiten, prachtvolle Städte: Als die Römer sich nach Norden ausbreiten, bringen sie so manchen Luxus ins raue Germanien. Um ihre Herrschaft zu konsolidieren, erschließen sie das eroberte Land nicht nur durch Straßen, Wachposten und Kastelle, sondern gründen auch Städte. Vorbild ist nichts weniger als Rom selbst mit seinen opulent und farbenprächtig ausgestalteten Wohnhäusern und repräsentativen öffentlichen Bauten. Welche Spuren die Städte der Römer in Deutschland hinterlassen haben, zeigt dieses Buch. Im Gebiet von der Mosel bis an den Neckar und den Hochrhein waren nahezu alle Typen römischer Städte vertreten: Von der Metropole Trier bis zu den kleineren Städten im Hinterland des Limes. Wie wurden diese Städte verwaltet? Wie wohnten die Stadtbewohner, womit handelten sie und welche Berufe übten sie aus? Dieses Buch zeigt die ganze Vielfalt der römischen Stadtkultur in Deutschland.

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Invasion der Barbaren: Die Entstehung Europas im ersten Jahrtausend nach Christus

 Invasion der Barbaren: Die Entstehung Europas im ersten Jahrtausend nach Christus [Gebundene Ausgabe]

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Um Christi Geburt war Europa zweigeteilt in den hochentwickelten Süden der Mittelmeerkulturen und den unentwickelten Norden germanischund slawisch sprechender Stammeskulturen. Diese kannten weder die Schrift noch den steinernen Siedlungsbau, ein stehendes Heer oder die Geldwirtschaft, geschweige denn Städte mit Feuerwehr und Müllabfuhr. Wie konnte der »Ansturm der Barbaren« dem römischen Imperium den Todesstoß versetzen? Peter Heather stellt diese alte Frage im Licht der Erkenntnisse zur Ethnogenese und der modernen Migrationsforschung neu. Vom Hunnensturm bis zu den Wikingern untersucht er die Dynamik der europäischen Wanderungsbewegungen. Die sozialen und wirtschaftlichen Wechselwirkungen zwischen beiden Kulturräumen veränderten diese von Grund auf und ließen sie langfristig zu einer neuen kulturellen Einheit werden: dem Europa, das wir in weiterentwickelter Form noch heute kennen.

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Der Untergang des Römischen Weltreichs

 Der Untergang des Römischen Weltreichs [Taschenbuch]

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Eines der größten Rätsel der Geschichte Das geheimnisvolle Sterben des Römischen Reichs gehört zu den Ereignissen, die Europa grundlegend verändert haben. Wie konnte eine hochentwickelte Zivilisation, die Zentralheizungen und Banken, Waffenfabriken und sogar Imageberater besaß, von Barbaren in die Knie gezwungen werden, die nicht einmal über eine Schriftsprache verfügten? Peter Heather unternimmt eine faszinierende Reise in die Welt der Spätantike und erzählt die Geschichte dieser Zeit auf spektakuläre Weise neu. »Ein großer Wurf.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Ein Meilenstein.« Süddeutsche Zeitung

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