SS-Bewerber, auch Staffelbewerber bezeichnet, waren männliche Personen, die sich als Kandidaten um Aufnahme in die allgemeinen SS oder in die bewaffneten SS-Verbänden wie SS-Totenkopfverbände oder SS-Verfügungstruppe (ab 1940 Waffen-SS) beworben hatten. Die Mitgliedschaft in der NSDAP war für die Bewerbung nicht zwingend erforderlich, obgleich die meisten SS-Bewerber dieser angehörten. In der Waffen-SS wurde an Stelle...
Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl...
Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Bundeswehr werden durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten auf Grundlage des Soldatengesetzes festgesetzt.
Dienstgrade ordnen die Soldaten in die Rangordnung der Bundeswehr ein. Die Anordnung des Bundespräsidenten definiert für die Bundeswehr 24 Dienstgrade und 85 Dienstgradbezeichnungen.
An den Dienstgrad ist maßgeblich die...
Wehrmachtbeamte trugen farblich leicht abgeänderte Wehrmachtsuniformen, hier gab es eine ähnlich gegliederte Rangfolge. Die Uniformtuchunterlagen waren dunkelgrün. Im Laufe des Krieges kamen noch die sogenannten Sonderführer dazu. Dies waren Zivilisten, die für eine besondere Aufgabe (z. B. Dolmetschen) als Offiziere (im Range eines Leutnants, eines Hauptmanns oder Majors) in die Wehrmacht eingegliedert wurden. Ihre Schulterstücke...
Mannschaften
Uniformierung: Mannschaften trugen keine Schulterklappen (ausgenommen Marineartillerie, diese wie Heer und in hochrot vorgestoßen) und keine Kragenspiegel.
Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen. Darüber hinaus trugen Mannschaften das jeweilige Laufbahnabzeichen als goldenen Aufnäher über dem Dienstgradabzeichen. Es gab für alle Mannschaften und Unteroffiziere u.a. die Laufbahnen:
- Seemännischer Dienst
- Marinevermessungsdienst
- Marinesanitätsdienst
- Marinesignaldienst
- Marineverwaltungsdienst
-...
Mannschaften
Uniformierung: Mannschaften trugen graue Schulterklappen mit der Nummer des Geschwaders oder eines entsprechenden Verbands mit Paspelierung in der Waffenfarbe.
Die Rangabzeichen wurden am linken oberen Ärmel getragen, zusätzlich war er an den Kragenspiegeln erkennbar. Bei den Mannschaften gab es folgende Dienstgrade:
- Flieger, Kanonier, Funker: farbige Kragenspiegel mit einer aluminiumfarbenen Doppelschwinge
- Gefreiter: ein grauer Winkel...
Die Dienstgrade der Wehrmacht wurden nach der Umstrukturierung wie in den meisten modernen Streitkräften in 3 Laufbahnen unterteilt. Die Unterteilung wurde dabei auch auf die gesamten Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine) übertragen.
Durch diese Umstrukturierung ergaben sich anschließend folgende Laufbahnen:
- Mannschaften
- Unteroffiziere
- Offiziere
Mannschaften
Wehrpflichtige Mannschaften trugen vom Zeitpunkt der Einberufung zum Wehrdienst bis zum Ende der...
Die Aufstellung der unten genannten Dienstgrade und Ausführungen bezieht sich auf den ca. Stand von 1914.
Wie bei den Dienstgraden des kaiserlichen Heeres unterschieden sich die Dienstgrade der Marine ebenso an den unterschiedlichen Schulterstücken und Tressen an den Ärmeln. Dazu kamen weitere Unterschiede wie die Achselklappen der Deckoffiziere oder die Abzeichen der Unteroffiziere und Mannschaften auf...
Bis zur Gründung des ersten deutschen Kaiserreichs gab es unter den souveränen süddeutschen Staaten, den Großherzogtümern und den einzelnen Königreichen keine einheitliche Streitmacht und damit auch keine einheitliche Dienstgradbenennung und Strukturieung. Bei den meisten kleineren Fürstentümern orientierte man sich jedoch weitestgehend an dem preußischem Muster. Erst mit der Reichsgründung ab 1871 wurden die Dienstgrade nach...
Was ist überhaupt Militär?
Als Militär bezeichnet man in der Regel mit Waffen ausgerüstete Menschen die einem Staat dienen und mit Aufgaben der äußeren und inneren Sicherheit beauftragt sind und zusätzlich als Unterstützungskräfte dienen können.
Die Bezeichnung Militär (von französisch militaire, Einzahl ‚der Militär‘; Mehrzahl: ‚die Militärs‘) wird auch als Synonym für eine Zahl von Angehörigen der...