Der Bogen gehört zu den ältesten Werkzeugen der Menschen, die neben der zivilen Nutzung für die Jagd auch militärisch eingesetzt wurden. Hierfür dient der Bogen im Grunde genommen als Abschussvorrichtung um Pfeile abzuschießen. Bereits seit der Jungsteinzeit ist Archäologen bekannt, dass der Bogen auch in kriegerischen Handlungen eingesetzt wurde.
(mehr …)...
Die Hellebarde ist eine mit über 2 Meter große Hieb und Stichwaffe, die sich im 13. oder 14. Jahrhundert aus dem Rossschinder heraus entwickelte.
Der Vorläufer, der Rossschinder, war eine von den Fußsoldaten eingesetzte Stangenwaffe, die zum Einsatz gegen Reiter eingesetzt wurde. Hierfür war an ihrem Ende ein Messer angebracht, womit man tiefe Wunden ins Pferde...
Das Schwert war eine Ein- oder Zweischneidige Hieb und Stichwaffe, die je nach Ausführung gerade oder gebogen war.
Bereits in der Bronzezeit waren Dolche, im Grunde die kleine handliche Variante des Schwertes, verbreitet. Nach und nach entwickelte sich die Herstellungstechnik weiter und so konnte die Schneide größer geschmiedet werden, das Schwert entstand. Diese Waffe löste dann...
Streitäxte wurden als Ein- oder Zweihändige Waffen von Fußsoldaten oder Reitern geführt.
Bereits zur Jungsteinzeit konnten Archäologen in Nord- und Osteuropa nachweisen, die wahrscheinlich aus Südosteuropa stammten.
In der späteren Bronzezeit konnten durch Funde bei Gräbern die erste Kultur rund um die Streitaxt nachgewiesen werden.
In der Antike benutzten die Kelten und Germanischen Stämme oftmals Streitäxte als billigeren...
Ebenso wie z.B. der Streitkolben war der Kriegshammer eine Weiterentwicklung aus den frühen Keulen und dem damit verbundenen Prinzip der Wuchtwaffe.
Die Funktion eines Kriegs- oder Streithammers war darauf ausgelegt, durch den Aufprall seiner flachen Seite eine Rüstung so zu deformieren, dass der Gegner in seiner Bewegung eingeschränkt wurde oder, je nach Aufprallstelle, Atmungsprobleme bekam. Eine...
Der Morgenstern war eine Abwandlung des Streitkolbens, wobei es auch bei dieser Waffe 2 Varianten gab.
Die erste war Aufgebaut wie der Streitkolben indem es einen hölzernen oder metallischen Stiehl hatte an dessen Ende meistens eine Kugel oder ein oval förmiger Kopf saß, die mit 1 bis 5 cm langen Stacheln besetzt waren. Diese drangen beim...
Die Streitkolben, oder auch bekannt als Schlegel, sind aus der Weiterentwicklung der frühzeitigen Keule entstanden und blieben dem Prinzip der Einwirkung auf den Körper durch Wucht treu.
Im Gegensatz zu Keulen bestanden Streitkolben allerdings meistens aus einem hölzernen Stiel, später auch aus Metall, und einem massiven Kopf. Dieser bestand aus einer metallischen Kugel oder scharfen Schlagblättern,...
Die Keule zählt zu den ältesten von Menschen gebrauchten Gegenständen, die als Waffe dienten.
Der Ursprung liegt womöglich bereits bei unseren Vorfahren, die zufällig die Schlagwirkung von länglichen Gegenständen, zu der Zeit wahrscheinlich Knochen oder Äste, erkannt und gegen Artgenossen eingesetzt haben. Bei einem Keulenschlag entlädt sich die Wucht eines Schlages mit dem verdickten Ende auf...