Kategorie Archive: 1. Weltkrieg

24-cm Schnelladekanone “Theodor Karl”

Die 24-cm Schnellladekanonen waren ursprünglich als Geschütze für die Schlachtschiffe der Kaiser Friedrich III-Klasse und Wittelsbach-Klasse vorgesehen. Nach Ausbruch des ersten Weltkrieges wurden jedoch viele der aufgesetzten Schlachtschiffe nicht mehr produziert und die Marine gab die nun frei gewordenen Geschütze dem Heer um diese als Artillerie umzubauen. 8 Geschütze wurden in Sylt und Norderney zur Küstenverteidigung eingesetzt, während...
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42-cm Gamma-Mörser “Dicke Bertha”

Die 42-cm Gamma-Mörser wurden von der Firma Krupp hergestellt, um die Anforderungen des Generalstabes nach Geschützen zu erfüllen, die in der Lage sein sollten die schweren Festungen in Belgien und Frankreich zu zerstören. Unter der Tarnbezeichnung Kurze Marine-Kanone wurde 1909 der erste Mörser dieses Kalibers vorgestellt. Nach den ersten Testläufen und der Verbesserung der Munition, wurden die ersten...
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30,5-cm Schwerer Küstenmörser

Da die Befestigungsanlagen auf belgischer und französischer Seite durch Beton mit Eisenstäben immer stärker gepanzert waren, suchte die Artillerie Prüfungskommission nach besseren Waffen um eben diese Befestigungen im Falle eines Krieges wirkungsvoll bekämpfen zu können. Die Entwicklungen dauerten bis 1893, die weiteren Erprobungsphasen zogen sich anschließend bis 1896 hin, bis 1897 die ersten schweren Mörser für...
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21-cm Mörser 10 + 21-cm Mörser 16

1910 erfolgte die Einführung des 21-cm Mörser 10, der den veralteten 21-cm Mörser 99 ablöste dem ein Rückstoßsystem fehlte. Während des ersten Weltkrieges wurden einige Varianten des Mörsers zudem mit einem Schutzschild ausgestattet und für Belagerungsoperationen wurde spezielle Munition für den Mörser hergestellt, der die schwere Betonpanzerung von Festungen bezwingen sollte. Da die Reichweite lediglich 7 Kilometer betrug, wurde bereits...
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15-cm schwere Feldhaubitze 13

1907 forderte die Artillerie Prüfungskommission von der Firma Krupp ein Nachfolgemodell der schweren Feldhaubitze 02 mit einem langen Rohrrücklauf sowie einem Schutzschild. 1913 erfolgte schließlich die Vor- und Einführung des neuen Geschützes. Durch eine Erhöhung der Kaliberlänge konnte die Reichweite des Geschützes um 15% gesteigert werden. Nach dem ersten Weltkrieg diente das Geschütz weiterhin in der Reichswehr...
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Büssing A5P

Als Antwort auf die Forderungen des deutschen Kriegsministeriums nach eigenen Panzerwagen, stellte die Firma Büssing 1915 den Prototyp des Büssing A5P vor, dessen Ausmaße alle bis dahin bekannten gepanzerten Fahrzeuge in den Schatten stellte. Da die Firma Büssing bereits etliche Jahre Erfahrung in der Produktion von LKW´s hatte, entwarfen die Ingenieure ein schwer gepanzertes Allradfahrzeug, welches von...
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Ehrhardt EV/4

Mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Belgien zu Beginn des ersten Weltkrieges wurde die Infanterie von dem Auftauchen belgischer Panzerwagen vom Typ Minerva völlig überrascht. Diese Fahrzeuge waren gut gepanzert und mit Waffen ausgestattet und setzten sich den deutschen Truppen über die Maßen zur Wehr. Dies führte dazu, dass das deutsche Kriegsministerium die Entwicklung eigener...
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Dür- und Treffas Wagen

Im Laufe des ersten Weltkrieges und der Erkenntnis, dass die deutschen Truppen dringend gepanzerte Fahrzeuge benötigten, wurde an verschiedene Firmen im Reich der Auftrag vom Kriegsministerium erteilt, diese Fahrzeuge zu entwickeln. Aus dieser Aufforderung entstanden unter anderem die Prototypen des Dür-Wagens und des Treffas-Wagens.   Der Dür-Wagen war ein Prototyp von den Dürkoppwerken aus Bielefeld, die Mitte 1916...
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Bremer Wagen (Marienwagen)

Mit Ausbruch des Krieges, den hohen Verlustzahlen an Soldaten und dem sich anzeichnenden Stellungskrieg an der Westfront, wurde Seitens des deutschen Kriegsministeriums die Überlegung laut, gepanzerte Fahrzeuge herstellen zu lassen, die in der Versorgung der Truppen, zum Schleppen der schweren Artillerie oder zum direkten Angriff gegen feindlichen Truppen eingesetzt werden können. So kam es folglich am...
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