Der kleine Kreuzer SMS Amazone war ein Schiff der Gazelle-Klasse, welches als einige der wenigen Schiffe nach dem Krieg der deutschen Marine blieb und weiter Dienst in der Reichsmarine leisten konnte.
(mehr …)...
Die SMS Albatross war ein deutscher Minenkreuzer, der aus den Erfahrungen des russisch-japanischen Krieges im Umgang mit Seeminen als offensive Waffen hervorging.
(mehr …)...
Das Küstenpanzerschiff SMS Ägir gehörte zur Siegfried-Klasse und war das letzte Schiff dieser Klasse welches gebaut wurde. Im ersten Weltkrieg wurde das Schiff lediglich zu Sicherungsaufgaben eingesetzt und nahm an keinem Seegefecht teil.
(mehr …)...
Alfred von Tirpitz war nicht nur deutscher Großadmiral sondern auch Staatssekretär des Reichsmarineamts und baute unter Kaiser Wilhelm II. die deutsche Marine zu einer der schlagkräftigsten Seestreitkräfte seiner Zeit aus.
Während der deutschen Einigungskriege und den Anfangsjahren des deutschen Kaiserreiches spielte die deutsche Marine kaum eine Rolle. Erst mit Kaiser Wilhelm II. wurde die Aufrüstung deutlich vorangetrieben um die Marine zu der 2. stärksten Weltweit ausgebaut. Hoch gerüstet für einen Krieg kam sie jedoch im ersten Weltkrieg kaum zum Einsatz, hatte den größten Anteil am...
Bereits vor der Fertigstellung des ersten Sturmpanzerwagen A7V beantragte der Chef des Kraftfahrwesens beim Kriegsministerium am 31. März 1917 Mittel zur Entwicklung eines Großkampfwagens K-Modell bereit zu stellen. Am 28. Juni 1917 wurde das Projekt genehmigt und 10 Fahrzeuge bestellt.
Die Anforderungen und Ausmaße des Kampfwagen sollten die des A7V noch deutlich übertreffen. So sollte es...
Im Zuge der Entwicklung und der Erprobung von schweren Panzerwagen wie den A7V, zeigten sich die mangelnden Einsatzmöglichkeiten und die Schwerfälligkeit derartiger Fahrzeuge. So kam es, dass im Laufe des Jahres 1918 mehrere Konzepte für kleine und wendige Sturmpanzerwagen der obersten Heeresleitung vorgelegt wurden. Insgesamt lagen von 13 Firmen Konzepte vor, wobei das Konzept des Sturmpanzerwagen...
Durch die Erfolge der leichten französischen Kampfwagen Renault FT17 kam die oberste Heeresleitung zu der Erkenntnis, dass für einen schnellen Krieg und der Ausnutzung des Schwungs einer Offensive, schnelle Kampfwagen deutlich besser geeignet sind als die langsamen und schwerfälligen Sturmpanzerwagen. Zu diesem Zweck wurde auch auf deutscher Seite die Forderung nach einem derartigen Fahrzeug laut.
Der Sturmpanzerwagen A7V war der erste und einzige im deutschen Reich in Serie produzierte Panzerwagen, der an der Front eingesetzt wurde und als Antwort auf die aufkommenden britischen Mark I Tanks dienen. Jedoch kam die Entwicklung und Produktion zu spät um noch wirkungsvoll eingesetzt werden zu können.
(mehr …)...
Die 24-cm Schnellladekanonen waren ursprünglich als Geschütze für die Schlachtschiffe der Kaiser Friedrich III-Klasse und Wittelsbach-Klasse vorgesehen. Nach Ausbruch des ersten Weltkrieges wurden jedoch viele der aufgesetzten Schlachtschiffe nicht mehr produziert und die Marine gab die nun frei gewordenen Geschütze dem Heer um diese als Artillerie umzubauen.
8 Geschütze wurden in Sylt und Norderney zur Küstenverteidigung eingesetzt, während...